Jack Timber

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denn der Kerl nicht mal aufs Klo?“

      „Stimmt, Mike, das ist auffällig. Da es jetzt Abend ist und der normale Feierabendverkehr einsetzt“, bei den Worten Verkehr benutze Jake seine Finger um Anführungszeichen zu simulieren, „sollten wir einen von dem Team auf Kosten des Steuerzahlers hinein schicken. Er könnte ja so tun, als würde er sich im Raum irren, oder so.“

      „Scheiße. Können wir herausfinden in welchen Raum sich Said aufhält?“

      Amanda verglich die Daten mit dem Gebäudegrundriss, den sie inzwischen heruntergeladen hatte.

      „Demnach müsste Said im Wolkenzimmer sein. Eigener Whirlpool, extra großes Himmelbett und ein paar andere nicht jugendfreie Möbelstücke.“

      Jake verkniff es sich, nach den Details zu fragen.

      „Ok, Amanda schick einen rein. Er soll versuchen in das Wolkenzimmer zu kommen. Sag ihm er hätte das Zimmer im Internet gesehen und wollte dies unbedingt mal ausprobieren. Wenn er nicht reinkommt, und demnach Said noch drinnen ist, lass ihn ein Nebenzimmer buchen. Er soll unbedingt Wanzen verstecken und versuchen einen Blick ins Nachbarzimmer zu bekommen. Eventuell kann er ja sagen, sie solle sich vorher duschen. Das gibt ihm Zeit.“

      Amanda dachte sich, dass es Peter durchaus gefallen würde, diese Aufgabe zu übernehmen.

      „Alles klar, ich gebe es durch.“

      Um viertel vor acht betrat Jason Dacany das Wonderhouse, eben jenes Etablissement in dem Said abgestiegen war. Er hatte sich einige Kommentare von seinen beiden Kollegen gefallen lassen müssen. Aber nachdem er der einzige Unverheiratet war, fiel die Wahl ziemlich schnell auf ihn.

      Jason ging in Richtung Bar und bestellte sich einen Gin Tonic. Er wollte es schon auskosten wenn er mal auf Staatskosten in so eine Situation kam. Außerdem würde er so weniger auffallen. Eine Cola zu bestellen, würde doch Blicke auf sich ziehen.

      „Na mein Süßer. Was darf es außer dem Drink noch sein? Ich bin übrigens Lana. Und wenn du dir meinen Namen nicht merken kannst, buchstabiere ihn rückwärts.“

      Ein rothaariges Mädchen, keine 25 Jahre alt, stand Jason direkt gegenüber. Ihre braungebrannte Haut kam in dem weißen Oberteil sehr gut zum Ausdruck. Die Brüste waren so echt, wie der Traum vom ewigen Frieden. Aber beeindruckend. Jason geriet in ein leichtes Schwitzen. Lana fasste mit ihrer Hand an den übergroßen Busen und streichelte in leicht. Die Brustwarze kam schnell zum Vorschein.

      „Äh, ja. Ich habe im Internet das Wolkenzimmer gesehen. Ich würde dort gerne mal ein paar Stunden den Alltag vom Leib schütteln.“

      „Warte einen Moment, ich schaue ob es frei ist. Lauf nicht weg“, Lana streifte Jason mit ihren Brüsten an der Schulter. Ihre Hand wanderte kurz in seinen Schritt. Dann verschwand sie hinter der Bar.

      Jason würde sich garantiert keinen Zentimeter bewegen. Er hatte jetzt schon einen Steifen. Was für eine Bombe. Nach kurzer Zeit kam die rothaarige Versuchung zurück.

      „Geht klar. Wollen wir uns gleich ins Abenteuer stürzen oder willst du deinen Drink noch hier genießen?“

      „Ich trinke ihn lieber aus deinem Bauchnabel im Himmelbett.“

      Jason und das Mädchen betraten das Wolkenzimmer. Obwohl Jason schon viel Blut in ein anderes Körperteil verlagert hatte, fiel ihm auf, dass es keine Schwierigkeiten gab, in das Zimmer der Zielperson zu kommen. Als Lana die Tür aufmachte, war alles schön arrangiert. Die Decken des Himmelbettes waren frisch bezogen, der Whirlpool sprudelte kleine Blubberblasen und am Fenster brannten Kerzen.

      „So mein Kleiner. Lass uns den Drink genießen. Vielleicht läuft ja etwas daneben, was du dann auflecken kannst.“

      Jason ergab sich seinen Gefühlen. Nach einer viertel Stunde war es dann soweit. Bevor er die zweite Runde einläutete, siegte sein Pflichtbewusstsein. Er schickte seine Begleiterin unter die Dusche. Er stehe auf eingeseifte Haut. Damit hatte er etwas Zeit, denn alle leichten Mädchen nutzten natürlich jede freie Minute aus. Am Entgelt würde das keinen Unterschied machen.

      Jason untersuchte das Zimmer. Er wollte irgendwo eine Spur von Said finden. Ziemlich bald fiel ihm ein Schrank auf. Die Türen waren abgesperrt, aber mit ein paar Tricks der Abteilung konnte er sie in weniger als fünf Sekunden öffnen. Die Wasserstrahlen der Dusche waren noch immer gut zu hören. Obwohl Jason jetzt lieber auch unter dieser Dusche gestanden wäre, observierte er den Schrank. In der dritten Schublade wurde er fündig.

      Eine Hose, ein T-Shirt, ein Pullover, eine Unterhose, ein Paar Socken und ein Paar Schuhe. Verdammt. Sein geübtes Auge erkannte die X4 sofort. Keine Spur von Said.

      Jason griff in seine Hose, welche schon weit vor dem Bett lag. Er holte ein kleines Gerät heraus, drückte den Senden-Knopf und sprach.

      „Hier Intruder“, den Einsatznamen hatte Jason nicht selbst gewählt, „keine Spur von der Zielperson. Habe X4 herrenlos gefunden. Erwarte Instruktion auf Bieper.“

      Dann packte er seinen Bieper weg. Seine Bettgespielin würde jeden Augenblick zurückkommen und sie sollte keinen Verdacht schöpfen.

      Jason beschloss auf weitere Anweisung zu warten. Bis dahin würde er seinen Job machen. In diesem Moment kam ihm eine splitternackte rothaarige Lana aus der Dusche entgegen.

      Zehn Sekunden nach Jasons Meldung, herrschte hektische Stimmung im Meetingraum Tennessee.

      „Gottverfluchter Mist. Dieser Scheißkerl hat uns verarscht. Der wusste irgendetwas.“

      Mike hatte Peter noch nie mit so rotem wuterfülltem Kopf gesehen.

      „Wir müssen alle Daten der letzten 24 Stunden auswerten. Videofeeds, Drohnenbilder, Satellitenfotos, einfach alles. Said hat das Haus entweder in einem anderen Wagen oder zu Fuß verlassen. Ich will jedes Auto und jedes Wärmebild. Und das Ganze in einer Stunde.“

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