Nadja Milenka

Hobbyhuren


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dem wilden Sex und seiner brutalen Art, die mir so gut gefiel.

      Am Sonntagabend, nur wenige Stunden nachdem wir uns getrennt haben, war ich todmüde und froh in mein eigenes Bett fallen zu können. Doch zu früh gefreut. Eine Freundin hatte auf mein privates Handy gesprochen. Ihr Freund hatte sie verlassen. Also musste ich sie anrufen. Es vergingen fast drei Stunden, gefühlte sechs, bis sie sich ein wenig beruhigt hatte. Ich brannte darauf, ihr von meinem Fußabenteuer zu erzählen, aber es war wohl nicht passend. Hmmmm, wäre das toll, jetzt einen Kerl für eine Fußmassage buchen zu können.

      Nun waren einige Wochen vergangen. Ich hatte sehr viele interessante Dates erlebt. Nur zwei Treffen waren wirklich schlimm. Der eine Mann stank. Ich hatte ihn freundlich abgelehnt. Das ging einfach nicht. Und der andere war mehr ein Macho, der eine Frau von der Straße suchte, mit der er dann machen könnte, was er für richtig hielt.

      Der letzte Mann wurde auf die schwarze Liste gesetzt. Aber die positiven Eindrücke überwogen. Mein Studium ging voran. Manchmal war es schwer, beides miteinander zu kombinieren. Ich möchte mich nicht nur auf den Escort verlassen. Eine Alternative musste einfach sein. Ich werde auch älter und möchte nicht irgendwann mit einer kleinen Rente enden. Meine Karriere stand ganz oben. Für mich war Geld wichtig. Aber eben auch Sex. Und solange ich das als Callgirl miteinander verbinden konnte, war das einfach nur ein Traum. Allerdings wusste ich immer noch nicht, wer künftig meine Füße verwöhnen wird???

      Ich bin in Köln aufgewachsen. In einer sehr großen Familie. Mein Vater hatte immer (auch heute noch) wie verrückt gearbeitet. Für ihn war die Arbeit eine Passion, eine Sucht. Auch in meinen Genen war das vorhanden.

      Der Escort war zum Studium eine sehr schöne Entspannung und zudem noch gut bezahlt. Mit einem der letzten Kunden war ich einen halben Tag lang in einem Wellness-Tempel, direkt hier in Köln. Das hatte richtig Spaß gemacht. Wir hatten geknutscht, geflirtet und ich wurde dann auch noch massiert und verwöhnt. Wir haben uns kurz heimlich hinter einen Vorhang zurückgezogen, fickten, ich schrie und er kam zum Höhepunkt. Am Ende klebte seine warme Sahne zwischen meinen Beinen ...

      Natürlich gab es auch Dates, die wirklich schwierig und anstrengend waren. Aber in der Regel waren die 10 Prozent, wenn es hochkam vielleicht 15 Prozent. Im Gegensatz zu vielen anderen Anfängerinnen hatte ich das Glück im Escort, das mich die Männer in 70 Prozent der Fälle für mehr als sechs Stunden buchten.

      Das war ein Glücksfall und ohne einen festen Kundenstamm kaum möglich. Warum fragte ich nicht, ich war einfach happy. Meine Mutter lebte mit meinem Vater seit fast 30 Jahren zusammen. Ich glaubte, die beiden waren sich immer treu. Ob ich mit einem Mann auch nur fünf Jahre fest zusammenleben könnte, bezweifelte ich. Männer wurden für mich schnell langweilig.

      Aussehen war gar nicht einmal so entscheidend. Aber ein Partner musste mich immer wieder überraschen können und sich dabei auch neu erfinden. Doch irgendwann gab es keine neuen Facetten und die Langeweile kehrte ein. Mit dem Escort war ich momentan glücklich. Wie das in ein paar Monaten aussehen würde, wusste ich nicht. Aber momentan könnte ich mir durchaus vorstellen, noch lange als Callgirl zu arbeiten.

      Stress pur ...

      Jetzt hatte ich gerade von Entspannung gesprochen, da kommen zwei Termine hintereinander. Es war gerade 10:00 Uhr in der Früh (Ja, für mich war das noch früher Morgen!). In der Regel, wenn keine Vorlesungen stattfanden, stand ich erst um 9:00 Uhr auf. Dann kam ein langes Bad. Hygiene, Sport und Entspannung. Dann war es meistens schon 11:00 Uhr und ich holte mir mein Frühstück beim nächsten Bäcker.

      Nach einer Stunde war auch das beendet und ich begann langsam den Tag. Im Internet informierte ich mich, wer wen umgebracht hatte, wer gerade versuchte, einen Krieg anzufangen und welche Aktien in den Keller rutschten. Dieses Wissen war unglaublich wertvoll im Escort. Wenn der Kunde bemerkte, dass man mitreden konnte, fangen seine Augen an zu leuchten. Und das bedeutet Dollarzeichen in meinen Augen.

      Doch zurück zu den Terminen, die gerade reingekommen waren. Der erste Kunde möchte mich um 13:00 Uhr sehen, der andere um 20:00 Uhr. Kunde eins wünscht nur ein schnelles Escort Date. Als reines ficken und blasen. Maximal 3 Stunden. Beim anderen Kunden sollte ich bis 12:00 zum nächsten Tag verbleiben. Das kolludierte zwar mit einer Vorlesung, aber in diesem Fall hatte der Kunde Vorrang.

      Eigentlich mochte ich es nicht, zwei Dates an einem Tag zu haben. Aber andernfalls würde ich dann auf viel Geld verzichten müssen. Also sagte ich zu. Schnell noch rannte ich in die Reinigung und holte meine Kleider ab.

      Ein Vorteil in diesem Job: Man konnte alle seine Kleider einfach in die Wäscherei bringen und diese Kosten teilweise von der Steuer absetzen. Denn diese war als Arbeitskleidung anerkannt, laut meinem Steuerberater.

      Ich glaubte, davon träumte jede Frau. Auch Schuhe und Handtaschen konnte ich teilweise oder sogar ganz absetzen. Es war schön, auch einen guten Steuerberater als Kunden zu haben … Aber nein, er fickte mich nicht. Aber ich glaube, das würde er gerne machen wollen ...

      Flink rein und raus

      Doch jetzt musste ich mich flink beeilen und den ersten Kunden glücklich machen. Fast pünktlich kam ich im Hotel (ein kleines 3-Sterne Haus) an. Also ein Kunde, der nicht so viel Geld hatte. Mein Trinkgeld könnte knapp ausfallen oder entfiel ganz.

      Ok, nun gut da war er. Ein Mann, der mich unbedingt haben wollte. Ich ließ mir das immer auf der Zunge vergehen. Es törnte mich an, wenn jemand mich buchte. Dabei wurde ich sofort feucht und richtig geil. Es war eine Art Bestätigung.

      Ok, keine menschliche, aber eine berufliche! Small Talk, ein kleiner Drink und ab in die Dusche. Bezahlt hatte er. Heute fühlte ich mich irgendwie ein wenig unsicher. Der Kerl war so selbstsicher, als ob er schon hunderte Mal eine Dame gebucht hatte. Dann begann unser lustvolles Spiel ...

      Plötzlich schien es so weit zu sein. Er nahm mich in den Arm. Ich zitterte ein wenig. Eigentlich hatte ich richtig Lust auf ihn, aber es war dennoch ein wenig komisch. Zum Glück verstand er meine Situation und führte mich. Er war wirklich freundlich, tastete sich Stück für Stück an mich heran, ohne mich zu überfordern. Meine Unsicherheit von gerade eben blätterte sich weiter ab.

      Da fühlte ich seine gierigen Lippen auf meinen Mund. Er küsste mich. Ganz sanft. Unsere Zungen berührten sich und wir zerrten uns ins Bett. Mein Kleid fiel schnell zu Boden und seine Blicke starrten voller Gier auf meine Möpse. Es dauerte nicht lange, bis ich splitternackt auf dem Bett lag. Servierbereit. Doch bevor er mich so richtig rammeln konnte, wartete er natürlich auf seine Vorspeise. Er war halt ein Mann und wie konnte ich ihm das verwehren.

      Noch ein wenig unsicher legte ich meine Hand auf seine Hose. Ich streichelte ihn dort und fühlte, dass sein Kleiner schon größer wurde.

      Ich fasste hinein und massierte seine kleine, weiche Gurke. Es dauerte nicht einmal eine Minute, bis dieses krumme Ding plötzlich kerzengerade wurde und fest wie ein Schraubenzieher hervorstach. Seine Hände griffen an meinen Hals. Recht grob zog er mein Gesicht zu seinem Schwanz, der voller Größe nun vor meinem Mund pulsierte. Leicht, beinahe wie ein Windhauch, strich ich mit meiner feuchten Zunge über den großen Pimmel. Aus seiner Eichel drückten sich bereits kleinste Lusttropfen hervor, die ich gierig verschlang.

      Während meine Hände noch immer seine Eier massierten, leckte ich härter an seinem Stamm. Er schaute mich an, stöhnte immer lauter und genoss jede kleinste Berührung da unten. Kräftig umschlossen meine vollen Lippen seine Spitze und nach und nach konnte er mit seinem Schwanz tiefer in meinen Mund gleiten. Er schmeckte so gut. Sein schmutziger Duft zog immer wieder wie ein animalischer Hauch in meine Nase und törnte mich an. Wild fing ich nun an, seinen dicken Dödel zu lutschen. Sein geiler Schwanz glitt rein und raus. Mein feuchter Sabber wurde dabei jedes Mal wild herausgeschleudert.

      Er war bereits wie von Sinnen. Sein lautes Stöhnen hallte durch den Raum. Seine Hände griffen gierig an meinen Kopf und zerzausten meine langen, glatten Haare. Dann wollte er mehr. Mit seinen großen mächtigen Händen dirigierte er nun meinen Kopf nach Lust und Laune. Dabei raste sein nasser Schwanz bis in meine Kehle hinein. Einmal musste ich kurz würgen, bekam dann aber meinen Würgereiz wieder unter Kontrolle und ließ mich so richtig