Thomas Riedel

Prickelnde Taufe


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kurzen Moment die Schmerzen an ihren Brüsten. Sie spürte, wie sein erigiertes Glied an ihre Poöffnung drückte. Es geht also los! Mit aller Kraft drückte sie ihre Pobacken zusammen. So leicht werde ich es dir nicht machen! Mehrfach drückte er gegen Meghans Rosette, aber noch gelang es ihm nicht, in sie einzudringen. Geduldig presste er seinen Schwanz gegen sie und wartete darauf, dass sie die Anspannung etwas lockerte. Dann sorgte er dafür, dass ihre Konzentration ein wenig nachließ und riss fest an den Zügel, sodass der aufkommende Schmerz sie ablenkte. Sie spürte, dass er in ihr war – nur etwas, aber er hatte es geschafft. Mit aller Gewalt presste sie dagegen an, aber er nutzte sein gesamtes Körpergewicht, um seinen harten Penis weiter in sie hineinzutreiben. Von ihrer Stirn tropften zwei Schweißperlen langsam zu Boden. Sie wusste, dass sie verloren hatte, aber sie würde dennoch nicht aufgeben. Dieses Schwein ist in meinem Arsch!, empörte sie sich ungehört. Langsam stieß der Mann vor und zurück, bis sich das Gleitmittel gut verteilt hatte und er seinen Rhythmus beschleunigte. Nun konzentrierte er sich darauf, gleichmäßig und fest in sie hineinzupumpen. Gelegentlich zog er an den Zügeln und registrierte voller Erregung jede kleinste Reaktion seines Opfers auf diese Misshandlungen. Als er merkte, dass er kurz davor war, zu kommen, stieß er langsamer und kraftvoller in sie hinein, bis zum Anschlag. Meghan registrierte, wie sein Hodensack bei jedem Stoß gegen die Innenseite ihrer Schenkel knallte. Nach gut einem Dutzend Stößen zog er kräftig an den Zügeln und stieß einen gutturalen Schrei aus. Gleichzeitig schrie auch Meghan, wenn auch aus anderen Gründen. Der Fremde zog sein erschlaffendes Glied aus ihrem Po und etwas warmes Blut floss langsam an den Schenkeln der von ihm Misshandelten hinab. Nachdem sich sein Atem etwas beruhigt hatte, stand er auf und klopfte ihr auf den Po. »Das ist ganz schön ungemütlich hier auf dem Boden. Ich weiß gar nicht, wie du Arschfotze das so lange aushältst!«, spottete er, begleitet von einem widerlichen Lachen. Aber Meghan regte sich nicht mehr auf. Sie war viel zu sehr beschäftigt, ihre Tränen zu unterdrücken. Ihre Brüste brannten wie Feuer und ihr Po fühlte sich auch nicht viel besser an. Sie konzentrierte all ihre Energie darauf, sich jetzt nicht die Blöße zu geben, vor ihrem Vergewaltiger zu weinen. Der Mann holte sich die Fickmaschine, die immer noch auf der Kiste stand. Mit ruhigen Bewegungen baute er sie zwischen ihren Füßen auf und fixierte mit Hilfe von zwei Ledergurten den Vibrator an ihrer Klitoris. Dann schob er den Dildo in ihr Poloch und schaltete beide Maschinen ein. Dieses Mal hatte Meghan eine ungefähre Vorstellung davon, wie sie die kommenden Stunden verbringen würde. Zu den erzwungenen Höhepunkten würde dieses Mal der Schmerz kommen, der Schmerz und die Erniedrigung, dass eine eigens dafür konstruierte Maschine in ihren Po stieß, während der Kerl sich wahrscheinlich bei ihrem Anblick einen runterholte. Immer wieder schrie sie innerlich nach Kieran. Dicke Tränen liefen ihr über die Wangen. Ohne Unterlass fragte sie sich, wo er steckte und wie dieser Mann in ihre Villa gekommen war.

       *

      Stunden später war Meghan in einem nahezu apathischen Zustand. Klaglos und teilnahmslos nahm sie hin, wie sie von einem Orgasmus zum anderen getrieben wurde und ihr Schritt für Schritt die Seele aus dem Leib, oder besser gesagt, aus dem Arsch gefickt wurde. Sie hatte resigniert und war nicht mehr in der Lage, einen einzigen klaren Gedanken zu fassen. Mit einer gewissen Erleichterung hatte sie zur Kenntnis genommen, dass ihr Peiniger wieder im Raum war. Inständig hoffte sie darauf, dass er Gnade zeigen und diese Höllenmaschine endlich abstellen würde, um sie zumindest etwas zur Ruhe oder zum Schlafen kommen zu lassen.

       Überraschenderweise tat er das auch sofort und zwar ohne bissigen Kommentar und er ließ auch die Luft aus dem Knebel heraus und entfernte die Maske um ihren Kopf. Nahezu dankbar atmete sie in tiefen Zügen die abgestandene Luft ein.

       Der Mann reichte ihr ein Glas Wasser und beobachtete, wie sie dessen Inhalt mit einem Strohhalm gierig einzog.

       Meghans Mund war bis zur Kehle hinunter trocken geworden. »Danke«, krächzte sie und sah, wie er einen großen roten Apfel holte. Will mir dieses verfluchte Schwein jetzt etwa Essen servieren?, wunderte sich Meghan, die großen Hunger verspürte und bereitwillig den Mund öffnete. Aber er hatte gar nicht vor sie zu füttern. Stattdessen riss er ihren Kopf an den Haaren nach hinten und rammte ihr die Frucht zwischen die weit geöffneten Lippen. Meghans Kiefer war so weit geöffnet, dass sie nicht genügend Kraft hatte, ihre Zähne durch den Apfel zu treiben. Sie roch die Süße des Apfels und erlebte eine doppelte Pein, ihr Kiefer schmerzte und ihr Hunger steigerte sich ins Unerträgliche. »Schneewittchen starb durch einen Apfel«, flüsterte er ihr, von einem diabolischen Lächeln begleitet, zu. Auf einmal bekam das alles für Meghan einen perversen Sinn. Ihr wurde bewusst, dass er sie nicht laufen lassen würde. Er würde sie töten, um die Vergewaltigung zu verdecken. Eine tiefe Angst stieg in ihr hoch, die eine ganz andere Qualität hatte als die anfängliche Panik. Sie sah ganz klar vor sich, was geschehen würde, erkannte nüchtern die Notwendigkeit ihres Todes. Alles in ihr begehrte dagegen auf und sie schrie so laut sie nur konnte. »Du kaltschnäuziger Bastard!«, schmiss sie ihm entgegen, nur dass sie das eher wie »Mmm … m … mhh … hmmm … hmm … h« anhörte. Denn alles was sie mit dem Obstknebel herausbrachte, war nichts weiter als ein unverständliches Gebrabbel. Je mehr sie kämpfte, desto mehr schien ihn ihre Wut und Verzweiflung zu entzücken. Mit zwei Fingern drückte er ihre Nasenflügel zusammen, sodass sie keine Luft mehr bekam. Er wartete, bis sich ihr Gesicht rot verfärbte und ließ wieder los. Schnelle und hektische Atemzüge waren das einzige Geräusch im Raum. Abermals verschloss er ihre Nase. Diesmal wartete er noch ein wenig länger, bevor er ihr wieder Luft zugestand. Eine Viertelstunde spielte er mit ihr, weidete sich an ihrem Gesichtsausdruck, an ihrer Hilflosigkeit, an ihrer Wut und an ihrer Panik. Er hatte sie vollkommen in der Hand – wortwörtlich. Dann drückte er ihre Nase fest zu und schaute ihr ins Gesicht. Er wartete, bis ihre Augen flatterten und sich nach oben drehten. Ihr Gesicht hatte ein dunkles Rot angenommen und jeder Muskel ihres Körpers war angespannt, als er von ihr abließ. Dieses Mal hatte er ihr vorübergehendes ›Ableben‹ besser kontrolliert.

       ***

      

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       Kapitel 6

      Er löste Meghan vom Boden und entfernte die Halskrause samt Apfel. Anschließend legte er sie mit dem Rücken auf den Stuhl, der immer noch ans Parkett genagelt war. Ihr Kopf hing auf der einen Seite herunter, wodurch die langen, schwarzen Haare auf dem Boden lagen. An ihren Handgelenken befestigte er zwei Seile, die er unter dem Stuhl hindurch zu ihren Füßen zog, wo er sie jeweils verknotete. Dann führte er einen weiteren Strick über ihren Bauch und unter der Sitzfläche hindurch. Als er das Flechtwerk verknotete, bemerkte er, dass sie bereits wieder wach war.

       »Wer sind Sie?«, sprach sie ihn ruhig an

       »Das werde ich dir Drecksfotze wohl kaum verraten!« Er lachte dreckig dazu.

       »Und wie soll das jetzt weiter gehen?«

       »Wieso?«

       »Sie werden mich freilassen müssen … oder töten! Entweder Sie bringen das hier zu Ende … oder ich mache Sie fertig!«

       Er grinste breit. »Diese unglaubliche Zähigkeit, diese Wut … Ach, wenn die anderen Hurenschlampen auch ein wenig davon gehabt hätten. Ich muss gestehen: das gefällt mir, du Miststück!«

       »Und?«, setzte Meghan tapfer nach, deren Lebensinstinkt einfach noch nicht kapitulieren wollte.

       »Ich habe alle Zeit der Welt. In dieser werde ich dich als Fickstück so oft benutzen, wie ich Lust habe! Es ist mir völlig egal, ob du es genießt! … Reicht, wenn es mir Spaß macht!« Er lachte wieder. »Du solltest dich darüber freuen, Schlampe. Frag' dich doch mal, was geschieht, wenn mich deine Löcher nicht mehr interessieren?!«

       Meghan blieb stumm – darüber hatte sie bereits nachgedacht.

       »Ich werde dich ficken, wie dich, du billige Hurenfotze, noch nie ein Mann gefickt hat. Du wirst anschließend nicht mehr wissen, wo oben und wo unten ist. Du wirst danach vielleicht noch Hunderte von Orgasmen