Thomas Riedel

Prickelnde Taufe


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dankbar sein für die Lust, die ich dir schenke. Du wirst sogar dankbar sein für den Schmerz, den ich dir bereite und ja, vermutlich wirst du mich am Ende gerade anzuflehen dich zu töten ... Deine beide Vorgängerinnen haben es jedenfalls getan, bevor ich ihnen ganz zärtlich den Dolch an ihre weichen Hälse setzte … Aber wer weiß, aus welchem Holz du bist?«

       Meghan schluckte. Der Mann war total wahnsinnig. Das konnte er doch alles nicht ernst meinen. Erschrocken erinnerte sie sich an das Gefühl von Dankbarkeit, das sie durchströmt hatte, als er ihr vor Stunden etwas zu trinken gab. Sie errötete. Das würde nicht funktionieren. Sie war eine freie und unabhängige Frau. Sie würde nicht die Kontrolle verlieren. Das durfte einfach nicht passieren. Sie schluckte noch einmal, wissend, dass sie von jetzt ab jede Chance nutzen musste, um ihm zu entkommen. Der Mann baute die Maschine wieder auf, drückte ihr einen ›Butt Plug‹ in den Anus und band ihre Nippel mit einer feinen Angelschnur zusammen. Meghan stöhnte leise vor sich hin. An ihrem Kopf befestigte er einen Mundspreizer aus Edelstahl, ehe er den Vibrator und die Fickmaschine einschaltete. Dann schob er ihr sein steifes Glied in den Mund. »Du wirst mir jetzt so lange einen blasen, bis ich in deiner Fickhölle von Mund gekommen bin! Das wirst du ja wohl mal gelernt haben, nicht wahr? Und gib dir bloß Mühe, du verkomme Dreilochstute!«, herrschte er sie an. Meghan rührte sich nicht. Er schob sein Glied, über das er sich wieder ein Gummi gezogen hatte, bis zu ihrer Kehle hinein und wartete ein Weilchen. Sie röchelte und spürte, wie er seinen Schwanz wieder nach vorne zog. »Los, mach schon, Drecksfotze!« Meghan benötigte noch drei weitere ›Aufforderungen‹, denen er je eine derart kräftige Ohrfeige folgen ließ, dass ihr Kopf heftig zur Seite schlug und ihr sofort Tränen in die Augen schossen. »Na also, geht doch!«, höhnte er, als sie endlich begann seine Eichel zaghaft mit der Zunge zu lecken. »Du verstehst anscheinend nur eine ordentliche, klare Handschrift, wie?« Sie umkreiste langsam seine Eichel und blickte angewidert, verängstigt und schluchzend zu ihm hoch. »Schau an, da hat es wohl gar nicht lange gebraucht, dich zu brechen, Schlampe!«, lachte er sie aus, nicht ohne ihr ein weiteres Mal ins Gesicht zu schlagen und anschließend kräftig an der Angelschnur zu ziehen. Meghan schrie lauthals auf. All ihre Panik lag in diesem Schrei. Sie hörte sein heftiges Aufstöhnen, fühlte seinen pumpendes Glied, sah aber auch den im Licht aufblitzenden Dolch, den er ihr lächelnd an die Kehle legte. Wirst du Schwein es jetzt tun, wenn du mir in den Mund spritzt? Doch kaum hatte sie den Gedanken zu ende gebracht, legte er die Stichwaffe auch schon wieder beiseite. Sie atmete heftig durch, während sie seinen Schwanz leckte, der jeden Augenblick abspritzen würde. Plötzlich hielt er wieder eine Plastiktüte in der Hand, und kaum hatte er sein Sperma herausgepumpt, stülpte er sie auch schon über ihren Kopf. Er ergötze sich an ihren entsetzten Augen als sie um jedes bisschen Luft rang und wieder in eine Ohnmacht fiel.

       *

      Eine halbe Stunde später kam Meghan wieder zu sich. Erneut fand sie sich auf dem Parkett wieder, diesmal auf dem Rücken liegend, die Beine angewinkelt und weit gespreizt. Ein fürchterlicher Schmerz hatte sie aus ihrer Ohnmacht geholt, der wie wild von ihrem rechten Fußrücken ausging und von ihrem ganzen Körper Besitz ergriff. Sie versuchte sich aufzurichten, um zu sehen, was er tat und sah, wie er einen riesigen Nagel nahm, ihn auf ihrem linken Fußrücken ansetze und mit einem Hammer in das Parkett trieb. Sie schrie gequält auf, aber der Knebel, den er ihr ein weiteres Mal eingesetzt hatte, hinderte sie daran. Als sie versuchte sich aufzurichten war er bereits über ihr und schlug ihr rechts und links mit der flachen Hand ins Gesicht. Ihr Kopf flog nach hinten.

       Sie versuchte ihn mit ihren Händen abzuwehren, verspürte in dieser Sekunde nicht einmal den Schmerz, der von ihren festgenagelten Füßen ausging – aber da war er auch schon hinter ihr und hielt ihren linken Arm mit dem Knie so geschickt fest, dass sie ihn – halb aufgerichtet – nicht nach vorn bekam. Seine Linke hielt ihr Handgelenk und einen weiteren Nagel, den er im gleichen Moment auch schon in den Boden rammte. Eine Minute später hatte es auch ihre Rechte erwischt. Sie brüllte vor Schmerz und wollte sich nach hinten werfen, was ihre angewinkelten und festgenagelten Hände aber nicht zuließen. Aus schreckgeweiteten Augen musste sie mit ansehen, wie er zwei weitere riesige Nägel knapp unterhalb ihrer Armgelenke einschlug.

       Nachdem sie unfähig war sich zu wehren, stand er auf, kam vor sie und grinste sie mit einem teuflischen Flackern in den Augen an. »Und jetzt wird es Zeit Abschied zu nehmen, Schneewittchen!« In seinen Händen blitzen die beiden Dolche auf, mit denen er bereits Meghans Ehemann getötet hatte.

       »Ich könnte dir ja jetzt erzählen, wie es genau abläuft, aber ich denke, du kannst mir im Augenblick eh nicht wirklich folgen, Schlampe!«

       Wieder vernahm Meghan sein irres Lachen.

       »Aber warum sollst du es nicht wissen? … Ich werde dir gleich deine Brustwarzen rausschneiden. Dann hole ich mir deine Schamlippen und den Kitzler … Du wirst übel bluten … und wenn ich dich von all deiner Lust befreit habe, werde ich dir die Stücke in deinen geweiteten Arsch schieben! Jeder soll später sehen, was für eine Drecksfotze du gewesen bist … Willst du es erleben oder soll ich gnädig mit dir sein?« Herausfordernd blickte er sie an, doch die Zeit für eine Antwort ließ er ihr nicht mehr. Er trat hinter sie und trennte ihr mit einem kräftigen Schnitt über die Kehle fast den Kopf ab.

       Meghans Augen waren noch offen. Er hatte ihr keine Zeit gelassen sie zu schließen.

       Es ärgerte ihn, dass es so schnell zu Ende gegangen war. Am liebsten hätte er sie richtiggehend zu Tode gefoltert, sie mit glühenden Eisen gebrandmarkt, wie man das im Mittelalter gemacht hatte, ihren Vater sodomisiert und sie anschließend gezwungen ihn vor seinen Augen zu vögeln. Für einen kurzen Augenblick überlegte er seine Visitenkarte auszuweiten und ihr die Gebärmutter Stück für Stück aus dem Unterleib zu reißen. Doch dann besann er sich eines anderen und trennte, wie schon zuvor bei den anderen mit seinem scharfen Dolch ihre Brustwarzen heraus – umschnitt sie, hob sie am Nippel leicht an und trennte sie vom Fettgewebe, ehe er sich ihren Schamlippen und der Klitoris zuwendete, die er ebenfalls vom Körper schnitt. Mein Gott, wie schön diese Hure blutet, dachte er, fasziniert auf ihren entstellten Schritt starrend, wie eine Quelle läuft das Blut aus ihrer Fotze heraus. Dann packte er die abgeschnittenen erogenen Hautstücke in ein Röhrchen, dass er einem sterilen Beutel entnahm und rammte es seinem toten Opfer in den Anus. Aber noch war seine Arbeit nicht ganz beendet. Er räumte auf, was er im Rahmen seiner Folter an Werkzeug eingesetzt hatte und brachte es in den Flur, wo er es an der Haustür abstellte. Dann nahm er die beiden schwarzen großen Engelsflügel in die Hand, die er mitgebracht hatte und lief mit Hammer und weiteren Nägeln zurück. Inzwischen war eine Menge Blut aus Meghans offenen Brustwunden über den Körper gelaufen und die auch immer noch fließende Quelle ihres Schoßes sorgte dafür, dass sie bereits in einer riesigen roten Lache hockte. In gewohnter Manier und bereits geübt in seinem Tun, nagelte er die beiden Flügel ausgebreitet an ihre Schulterblätter. Abschließend betrachtete er sein Werk, machte einige Fotos mit einer kleinen Digitalkamera, die er aus der Jackentasche holte und verschwand nach getaner ›Arbeit‹ ungesehen von Nachbarn und Passanten im Trubel der Millionenmetropole.

       ***

      

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       Kapitel 7

      »Was haltet ihr davon, wenn wir in regelmäßigen Abständen, vielleicht sogar einmal wöchentlich, einen gemeinsamen Fantasie-Abend veranstalten?«, rief Tamora den anderen aus der Küche her zu, während sie zwei weitere Sektflaschen aus dem Kühlschrank holte.

       »Und was haben wir uns darunter vorzustellen?«, fragte Violett zurück, die zusammen mit Courtney, Floré und Kazumi am großen Esstisch saß. Sie hatte gerade einen Pasch gewürfelt und setzte ihre Figur, auf dem von Kazumi komplett umgestalteten Monopoly Spielbrett, um sechs Felder weiter. Dann rieb sie sich grinsend die Hände. »Kaufe den Straßenstrich für zweihundert!«

       Courtney hatte die Bank übernommen. Sie nahm das Spielgeld in Empfang und reichte ihr die