Jonathan Alnish

Der Klan


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gehen, mein Wort drauf.«

      Naomi nickte nur, als wir aus der Kabine nach vorne in die Zentrale gingen.

      Dort erwartete uns Bernadette und Taylor, die uns fragend ansahen.

      »Naomi hat eine tolle Leistung vollbracht, sie hat den Arm operiert und wieder gerichtet, sie möchte aber, das Jason mit auf die ,African-Queen' kommt, um seinen Arm im Auge zu behalten, hier ist Jason für euch sowieso nur eine Belastung.«

      Bernadette + Taylor

      Bernadette und auch Taylor nickten beide zustimmend, »wir haben das auch schon überlegt«, meinte Bernadette, »waren uns aber nicht sicher, ob Jason den Transport da hinüber auf die Reihe bringt.«

      »Das muss gehen, wenn er links und rechts von zwei Personen gestützt wird, dass er nicht auf seinen Arm fällt«, warf Naomi ein.

      Taylor nickte, »das werde ich zusammen mit Jana machen, sie ist die kräftigste von allen«, grinste er und sie hat den geilsten Arsch und die geilsten Titten von allen hier, dachte er. Ich kam mir vor, als würde ich vergewaltigt werden, seine Gedanken waren plastisch, er drang in Gedanken in mich ein, Erinnerungen von früheren Sexspielen zwischen uns beiden tauchten in meinem Kopf auf, sein Verstand war wirklich in seinen Penis gerutscht.

      Ich war drauf und dran ihm einen Bolzen ins Gehirn zu schießen aus meiner Unterarmwaffe.

      Zwanzig Minuten später war Jason wieder da und ich erzählte ihm, was Naomi für ihn gemacht hatte. Er reicht ihr seine gesunde Hand, »wenn du mal Hilfe brauchst, du hast in mir einen neuen Freund«, meinte er zu ihr.

      Mit vereinten Kräften brachten wir Jason die Leiter hoch in den Turm, die See war verhältnismäßig ruhig, aber beide Boote tanzten doch recht bedrohlich auf den Wellen. Ich hatte Jason links eingehackt und Taylor rechts, so gingen wir über das U-Boot-Deck an die Reling, die uns von der ,African-Queen' trennte.

      Ich hatte unsere beiden Androiden And911 und And912 an die Reling beordert, sie hatten die meiste Kraft. Ich hatte ihnen eingebläut auf seinen linken, gebrochenen Arm zu achten, wenn sie ihn an Deck zogen.

      Wir hatten Jason eine Art Geschirr umgelegt, an dem die beiden Androiden ihn an Deck hieven sollten.

      Es klappte hervorragend, die beiden ergriffen das Geschirr und zogen ihn wie an einem Kran behutsam an Deck und stellten ihn aufrecht stehend ab.

      Wir folgten ihnen, und wurden an unseren Armen auch wieder an Deck der ,African-Queen' befördert.

      Wir quartierten Jason in einer kleinen Kammer unter und Naomi sah mehrmals am Tag nach seinem Arm.

      Die ,Nautilus' hatte wieder abgelegt und tauchte nach wenigen hundert Metern wieder unter Wasser ein und wir setzten unsere Fahrt nach Norden fort.

      Das Verhältnis zu Naomi und auch Zina hatte sich schlagartig geändert. Beide wurden jetzt wie Besatzungsmitglieder behandelt, sie bekamen Kleidung von mir und Solair und wurden nicht mehr bewacht oder gar angeschlossen.

      Die beiden wurden auf zugänglicher und redeten mit uns. Wir saßen viel zusammen in einer Runde und unterhielten uns miteinander.

      Die Fahrt war eigentlich langweilig, ich wechselte mich mit Thor in der Navigation ab, aber das Boot fuhr eigentlich mit einem Autopiloten und wurde so auf Kurs gehalten, Thor und ich kontrollierten lediglich ab und zu, ob der Kurs stimmte. Es gab zwar noch einige funktionierende Satteliten mit deren Hilfe man auch seine Position bestimmen konnte, aber sie waren sehr oft gestört oder fielen aus. Daher hatten wir die Navigation der ,African-Queen' auf die Positionsberechnung an Hand der Gestirne umgestellt, dass war komplizierter, aber zuversichtlicher. Das setzte aber eine klare Sicht auf die Gestirne voraus, wenn der Navigations-Computer der ,African-Queen' keine ausreichende Sicht mehr bei der Berechnung seiner Position hatte, gab er Alarm. Das war erst einziges Mal passiert, als wir ein Schlechtwettergebiet in Höhe der Strasse von Gibraltar passierten. In solch einem Fall gingen wir näher an die Küste heran und fuhren quasi auf Sicht an der Küste entlang in Richtung Norden.

      Zina hatte sich ein wenig mit Thor angefreundet, die beiden saßen stundenlang abseits und tuschelten miteinander.

      Naomi schien das nicht richtig zu gefallen, sie schaute immer wieder kritisch zu den beiden hinüber.

      »Du magst das nicht haben«, fragte ich Naomi, als sie wieder einmal zu den beiden hingesehen hatte, die vorne im Bug auf einer Ladeluke saßen und sich angeregt unterhielten.

      »Nein, Zina ist zu leicht beeinflussbar ich habe ihrem Vater versprochen auf sie aufzupassen. Ich fühle mich verantwortlich für sie. Ich konnte sie schon nicht beschützen, als wir von euch entführt wurden, nun soll sie nicht auch noch irgendwelche Dummheiten machen.«

      »Dummheiten«, ich lächelte, »Thor ist ein anständiger Bursche, ich kenne ihn schon sehr lange, ich bin praktisch mit ihm aufgewachsen, er wird nichts gegen ihren Willen tun, da bin ich mir ganz sicher.«

      Sie ist hornig, sie braucht einen Mann, aber das muss ja nicht unbedingt einer von den Leuten hier sein, ihre Gedanken erschienen glasklar in meinem Kopf.

      »Nein, gegen ihren Willen wohl nicht, aber das ist genau das Problem«, lächelte Naomi vielsagend, »ich sagte ja, sie ist zu leicht beeinflussbar und wohl auch, na wie soll ich sagen . . .«

      »Heiß, wolltest du sagen«, grinste ich.

      »Ja, so kann man das wohl auch ausdrücken«, räumte Naomi schulterzuckend ein.

      Zwei Tage später fragte ich mich allerdings wer hier auf wen aufpassen musste. Ich war nachts wach geworden, weil ich Geräusche aus Jasons Kabine gehört hatte, ich stand leise auf um nach dem Rechten zu sehen. Als ich leise die Tür zu Jasons Kammer öffnete schnaubte ich erstaunt auf.

      Das Geräusch musste Naomi wohl gehört haben die mit weit nach oben gerecktem Po auf Jasons Bett kniete, der hinter ihr stand und seinen Penis heftig in sie hineinrammte.

      Naomi störte meine Anwesenheit wenig, sie hatte den Mund weit geöffnet, die Augen fast geschlossen. Jason hatte seine gesunde Hand auf ihrem Mund, aber konnte die Geräusche die Naomi machte doch nicht ganz unterdrücken. Das war es dann wohl auch, was ich gehört hatte. Sie stöhnte und wimmerte und hatte anscheinend gerade einen Höhepunkt als ich hereinkam.

      Ich schloss leise wieder die Tür und ging leise lachend wieder in mein Bett.

      Solair war wach geworden und sah mich erstaunt an, als ich wieder zu ihr ins Bett kroch und mich an sie kuschelte. Ich erzählte ihr, was ich gerade gesehen hatte. Solair wollte alles wissen und fragte immer wieder nach.

      Wir nahmen in dieser Nacht keine Rücksicht mehr, und keuchten und stöhnten unsere Lust heraus, in dieser Nacht wurde anscheinend überall auf dem Schiff gerammelt. Was Thor und Zina machten, wussten wir allerdings zu diesem Zeitpunkt noch nicht . . .

      Am nächsten Morgen als ich Naomi an Deck traf, die sich dort wusch, grinste ich sie an und sie grinste genau so zurück. Wir hatten vereinbart, den Männern gehörte bei der Morgentoilette der hintere Teil des Schiffes, die Frauen hatten den Bug.

      Jason + Naomi

      Wir hatten hier eine Dusche installiert, die über eine Pumpe Meerwasser hoch pumpte, mit dem man duschen konnte. Man konnte aber auch umschalten und auf bordeigenes Wasser gehen, um das Salz abzuspülen.

      Naomi stand unter der Dusche und spülte sich Jasons Spermaspuren der letzten Nacht ab. Ich wunderte mich, sie war glatt rasiert zwischen den Beinen und hatte dort nicht ein einziges Haar. Ihre Schamlippen glänzten zartrosa in der Morgensonne.

      »Wie machst du das, ich hab noch nicht gesehen, dass du dich dort rasiert hast«, wollte ich wissen und zeigte auf ihre Scham.

      Mein eigener Busch zwischen den Beinen hatte schon urwaldähnliches Aussehen im Laufe der Wochen angenommen. Zu Hause rasiert