Victoria M. Castle

A song of Catastrophe


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sie ihr wieder entzog und beide Hände unter ihren Hintern schob.

      Leicht hob er sie an, presste sie fester gegen die Scheibe und drang langsam in sie ein.

      Lexi hatte nicht einmal mitbekommen, dass er seine Hose ein wenig geöffnet hatte, gerade so weit, dass er das tun konnte, wonach es ihn verlangte.

      Sie stöhnte leise auf und ließ beide Hände in seinen Nacken gleiten.

      Seine Stöße wurden sehr schnell hart und intensiv und er schien keine einzige Sekunde verschwenden zu wollen. Sicherlich war auch ihm kalt, doch machte ihm das nicht genug aus.

      Lexi gefiel diese Abenteuerlust in ihm. Allein schon aufgrund der Tatsache, dass sie nicht nur in der eisigen Kälte, sondern auch auf einem Balkon über dem Alexanderplatz waren, war sie sehr erregt.

      Seine Finger krallten sich in ihren Hintern und Prince zog sie immer fester an sich heran, um immer härter zustoßen zu können.

      Er wurde deutlich schneller und intensiver, sodass Lexi Mühe hatte, ihr Stöhnen zu unterdrücken.

      Sie würde nicht lange aushalten können, wenn er genauso weitermachte.

      „Prince“, stöhnte sie leise, als sie den Kopf gegen die Scheibe sinken ließ und spürte, wie er sich in ihr ergoss.

      Auch ihn schien die Situation eindeutig zu sehr erregt zu haben. Dennoch stieß er noch wenige Male weiter, sodass es auch in Lexi hochkam und sie zusammenzuckte.

      Nun erst ließ er seine Stöße ruhiger werden und keuchte auf. Langsam zog Prince sie enger an sich heran, sodass er sie von der Scheibe lösen und ins Innere des Zimmers zurücktraten konnte.

      Dort ließ er Lexi langsam auf dem Bett nieder und keuchte leise auf.

      Prince grinste einen Moment ziemlich breit und wandte sich von ihr ab, warf einen Blick noch nach draußen, ehe er das Fenster schloss.

      „Man, du holst dir ja noch den Tod“, sagte er gespielt tadelnd, als wäre es ihre Schuld gewesen, dass es so kalt geworden war und Lexi stöhnte betont genervt auf, ehe sie sich einen Moment zurückfallen ließ und auf das Bett legte.

      Langsam drehte sie den Kopf zu ihm und erkannte auf seinen Lippen weiterhin dieses triumphierende Grinsen, sodass Lexi schon wieder dem Drang widerstehen musste, mit den Augen zu rollen.

      Prince machte Anstalten, auf sie zuzugehen und sofort griff sie nach der Bettdecke, um diese schützend über sich zulegen.

      Der sanfte Stoff tat verdammt gut auf ihrer kalten Haut, aber er würde sie auch einen Moment vor einer weiteren Attacke des frechen Autors schützen.

      Lexi warf einen bescheidenen Blick zur anderen Seite des Nachtisches und erkannte auf einer kleinen Uhr, dass sie mittlerweile deutlich zu spät dran waren.

      „Ich werde dir die Schuld geben, wenn wir zu spät dran sind“, beteuerte sie sofort und richtete sich erneut auf, nicht ohne die Bettdecke weiterhin schützend über sich zu lassen.

      „Sehr gerne“, versicherte Prince und sie schüttelte nur den Kopf.

      Dieser Kerl war wirklich unmöglich!

       Kapitel 4 Prince

      Grinsend zog Prince die Tür des Wagens hinter sich zu und blickte direkt herüber zu Alexis, die bereits vor ihm, auf der anderen Seite, Platz genommen hatte.

      Man hatte ihnen einen Fahrer geschickt, damit hatte er schon gerechnet und auch damit, dass dieser bereits warten würde, als sie aus dem Aufzug stiegen. Der Fahrer kannte ihn seit Längerem und wusste, worauf er sich einzustellen hatte, ließ sich Prince für gewöhnlich immer wieder gern einmal mehr Zeit, als er sich eigentlich erlauben dürfte. Wenn Prince sich auch fragte, wieso der Fahrer dann jedes Mal so pünktlich erschien, wenn er ohnehin damit rechnete, dass Prince etwas später dran war als das Taxi gebucht war.

      Kurz nickte er dem Fahrer zu, als dieser schon den Wagen anließ und sie durch die gut gefüllten Straßen Berlins gefahren wurden.

      Es war nicht mehr ganz die Zeit für den typischen Berufsverkehr, welcher die Verkehrswege der Hauptstadt oft bis zum Platzen überfüllte. Dennoch war noch immer genug los auf den Straßen, sodass sie mehrere Minuten im Stau standen.

      So leicht würde sich das Zuspätkommen also rechtfertigen lassen, dachte er noch und blickte aus dem Fenster heraus auf die verschneite Stadt.

      Immer wieder hatte er einen Blick auf Alexis gewagt und dabei ziemlich breit gegrinst, hatte er doch vor wenigen Minuten aufs Neue das bekommen, was er wollte: Die Macht über ihre Nähe.

      Auch wenn sie sich ähnlich schnell auf ihn eingelassen hatte, war sie noch immer nicht eine von denen, die leicht zu haben waren und genau das zog Prince auch in einem gewissen reizvollen Maße an.

      Lexi war eben nicht die schnelle Nummer, die er immer wieder bekommen konnte, umso aufregender war es für ihn, wenn er sie tatsächlich dazu bringen konnte.

      Auch schien Alexis ihm seine Unverschämtheit noch immer ein wenig übel zu nehmen, ignorierte sie ihn schließlich gekonnt, seitdem sie aus dem Hotel getreten waren. Es brachte ihn stets dazu, breiter zu grinsen, wenn er sah, wie sie darum bemüht war ihm das Gefühl zu geben, sie verachte ihn.

      Erst nach knapp vierzig Minuten hatten sie das Gelände des Drehs erreicht. Prince stieg direkt aus dem Wagen, um auf Lexis Seite zu gehen und ihr zuvorzukommen, in dem Moment, in dem sie die Wagentür hatte öffnen wollen. Schief grinsend öffnete Prince ihr stattdessen die Tür und verneigte sich nahezu übertrieben höflich vor ihr. Dabei trat er zur Seite, um Lexi die Möglichkeit zu geben, auszusteigen.

      Direkt blickte Alexis sich um und er nickte beinahe schon leicht, als wüsste er genau, was sie zu denken vermochte. Die Burg hatte durchaus einen gewaltigen Eindruck, wenn man das erste Mal vor dieser stand. Das große, weiße Gebäude, welches über ausladende Sprossenfenster verfügte, ragte direkt vor ihnen in den grauen Himmel empor, aus welchem sich schon wieder neue weiße Flocken auf den Weg machten.

      Kurz hatte er an ihr herabgesehen und erblickte ihre Schuhe, die zu seiner Verwunderung keine High Heels waren, sondern vielmehr ein Paar weinroter Chucks.

      „Wie ich sehe, bist du heute besser vorbereitet, Eiskönigin“, sagte Prince provokant und musterte Lexi, während sie erneut die Augen deutlich verdrehte.

      Doch wirkte sie viel zu abgelenkt von der Kulisse, als dass sie sich wirklich darum hätte kümmern können, dass er wieder einmal frech gewesen war.

      Schließlich blickte auch Prince sich um und wies auf den großen Platz vor sich, welcher aus einem mit weißen kleinen Steinchen bedeckten Parkplatz bestand.

      „Der Festplatz. Hier werden einige Schlüsselszenen gedreht. Sofern sich das Wetter bald besser zeigt für eine Feier im Freien“, sagte er und deutete erklärend hinüber.

      Er hatte seinem Manager versprochen, er würde Alexis ein wenig herumführen und noch dazu hatte er eine gewisse Freude daran ihr zu zeigen, wo der Film gedreht wurde, dessen Handlung aus seinem Kopf gekommen war, seine eigene Geschichte.

      Prince trat einige Schritte über den Kies, ehe er an der ersten Treppenstufe angekommen war, welche zu einer kleinen Treppe gehörte. Die Stufen befanden sich auf der linken Seite und bildete mit ihrem Zwilling auf der anderen einen Rahmen für einen mächtigen, eingezäunten, Veranda ähnlichen Bereich unmittelbar vor den großen hölzernen Toren der Burg.

      Direkt vor der Tür blieb Prince stehen, um sich zu versichern, dass sie ihm gefolgt war, ehe er sich lässig gegen die alte Holztür lehnte und den Blick über das atemberaubende Anwesen schweifen ließ.

      Weiter weg befand sich nichts, abgesehen von einer Akazienallee und noch weiter entfernt die Straße. Nicht mehr, bis auf endlose Felder, welche man in der Innenstadt Berlins für gewöhnlich nicht häufig antreffen konnte.

      Auch Alexis’ Blick glitt über die Umgebung und Prince glaubte so etwas wie Anerkennung in ihren Augen zu erkennen, wobei er sich dabei auch irren konnte.