Kontakt. Gestern hat es dir wohl gereicht, denke ich. Scott war etwas ...“
„Neugierig?“
„Nicht nur das. Wenn ihn jemand interessiert, kann er einem ganz schön auf die Nerven gehen“, verdrehte Travis die Augen.
„Du meinst, er interessiert sich für mich?“
„Klar. Das habe ich sofort bemerkt. Da er dich von früher kennt und anscheinend mehr wollte, versucht er es jetzt.“
„Oh, da mach dir mal keinen Kopf. Ich habe kein Interesse an ihm. Überhaupt hat sich das Thema Männer für mich schon lange erledigt.“
Dabei schaute sie traurig den wenigen Wolken nach, die vom Meer über den Strand zogen. Travis bemerkte es sofort.
„Wie alt ist deine Tochter, Travis? Hatte ihre Mutter keine Zeit, mitzukommen?“
„Jetzt bist du neugierig“, lächelte er.
„Stimmt. Entschuldige“
„Kimberly ist sechs. Vor ein paar Tagen hatte sie Geburtstag.“ Travis schaute seine Tochter glücklich und melancholisch an.
„Dann habt ihr bestimmt ein großes Geburtstagsfest gefeiert.“
„Nein, nur ein kleines. Ich bin froh, dass sie mit den Kindern spielt. Lange Zeit hatte sie das nicht getan.“
„Warum nicht? War sie krank?“
„Nein. Wir müssen jetzt wieder gehen. Kimberly, kommst du, bitte.“
„Ja, Papi. Es war schön, mit euch zu spielen.“
„Du gehst schon? Ich habe genug zu Essen dabei. Kimberly könnte noch mit Philipp und den anderen spielen?“
Travis schaute Leslie eigenartig an.
„Ich denke, es ist besser, wenn wir jetzt gehen.“
Leslie runzelte die Stirn und schaute den beiden nach.
Beide entfernten sich wieder vom Strand. Was war mit Kimberly? Leslie dachte lange über sie nach.
Es war Zeit, die Kinder hatten genug Sonne getankt. Sie machten sich auf den Rückweg. Leslie setzte Lucas zu Hause ab und fuhr dann Kristen heim.
„Es war ein herrlicher Tag, Mama. Wir müssen öfter zum Strand gehen.“
„Das werden wir, Philipp.“
„Mama, ich bin froh, dass wir jetzt hier wohnen. Es gefällt mir viel besser, als in der großen Stadt. Sogar die Schule ist schöner“, lächelte er.
„Ich bin froh, dass es dir gefällt. Hatte schon Angst, dass du dich hier nicht wohlfühlst. Wenn es mir jetzt noch auf meiner Arbeit gefällt, bin ich zufrieden.“
Es war soweit. Heute musste Leslie zu ihrer Arbeitsstelle. Sie stand mit Herzklopfen vor dem Gebäude. Auf dem Schild las sie
Ingenieurbüro Gebr. Johnson. Hier war also ihr neues Büro. Sie ging hinein. Am Empfang saß eine junge Frau.
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