ihre Rache üben. Auch wenn es keine Hantua oder Schergen Iandals waren, auch nicht die Armee Logs. Wichtig war nur, für das Sichelland die Klinge zu erheben.
Während acht Cas den Befehl über das wartende Heer übernahmen und immer noch ohne klare Vorgaben der Shaj auf ein Kommando warteten, hatte Lennys die Senke wieder verlassen. Es genügte, sich kurz zu zeigen, so dass die Krieger um ihre Anwesenheit wussten. Noch war Zeit. Viel Zeit. Der Sonnenaufgang war noch weit entfernt. Sie waren wirklich schnell gewesen, die Sichelkrieger.
Sie musste nur noch auf eine letzte Antwort warten.
Als Horem endlich die Brücke passierte und auf die Senke zusteuerte, spürte Lennys in ihrem Nacken die Anspannung der Sichelländer hinter sich. Sie war greifbar.
Völlig außer Atem rutschte Horem direkt vor ihr von seiner Mondstute herab.
„Und?“
„Es... ist... keiner mehr da.“ keuchte er. „Die letzten Verwandten von Morell sind schon vor einigen Wochen fortgegangen. Es gibt keine Cycala mehr in Thau.“
Noch bevor seine letzte Silbe verklungen war, machte Lennys kehrte und baute sich vor den vordersten Reihen der schwarzen Masse auf. Direkt vor ihr saßen Karuu und Rahor, doch sie beachtete beide nicht, auch nicht, als sie, wie die anderen Cas, aufstanden und sich ebenfalls dem Heer zuwandten – ganz so, wie es den Erwählten gebührte.
„Die Stadt Thau wird in dieser Nacht fallen.“ rief sie mit klarer Stimme. „Lasst keinen am Leben.“
Und dann überzog eine schwarze Welle der Vernichtung jene friedliche Stadt, in der im vergangenen Sommer der Tod des Bauern Morell ein erstes Vorzeichen für diese Nacht gewesen war.
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