als er begriffen hatte, dass es wirklich nur berufliche Gründe waren, langweilte es ihn mit der Zeit und sein Interesse ließ nach. Seit vielen Jahren führten sie beide ein Leben, das dem von Schwester und Bruder glich.
Tamora musste an diesem Abend noch lange an Violett denken. Ihre Jugend und das Milieu … nun, das kenne ich jetzt schon recht gut. Was mich mehr interessiert, dreht sich um Violett selbst. Sie hat eine spannende Geschichte zu erzählen und zeigt dazu auch noch ein nahezu bürgerliches Verhalten. Tamora lächelte in sich hinein. Sie ist mir irgendwie schon richtig sympathisch geworden … Ja, ich mag sie. Für einen Augenblick war sie drauf und dran, Violett auch einmal in Aktion sehen zu wollen. Sie dabei zu beobachten, wie sie ihrem Gewerbe nachging. Aber dazu hätte sie mit ihrem Wagen in bestimmte Straßen fahren müssen. Ohne Begleitung werde ich das auf keinen Fall tun. Die Mädchen können ganz schön rabiat werden und ihre Krallen ausfahren, wenn es um ihren Broterwerb geht und sie Konkurrenz vermuten. Die wissen ja nicht, dass ich ein ganz anderes berufliches Interesse habe. Doch da war etwas, was sie sehr viel mehr beschäftigte und zudem verwirrte. Sie hatte es schon mehrfach in ihren Romanen beschrieben, zumindest so, wie sie es sich vorstellte. Erfahrungen hatte sie diesbezüglich nie gemacht. Aber allein der Gedanke daran erregte sie. Sie fragte sich, wie es sich wohl anfühlte, es mit einer Frau zu treiben – nicht mit irgendeiner, sondern mit Violett.
***
Kapitel 4
In dieser Nacht schlief Tamora sehr unruhig. Immer wieder wälzte sie sich im Bett hin und her. Ein wilder Traum hielt sie gefangen: Alles begann damit, dass Violett sie nur mit einem hauchdünnen Morgenmantel empfangen hatte.
»Freut mich, dass du gekommen bist«, begrüßte Violett sie mit einem fröhlichen Lächeln. »Komm rein.« Sie deutete an sich herunter. »Entschuldige bitte, ich wollte gerade unter die Dusche springen.«
Nachdem Tamora die Tür hinter sich geschlossen hatte, ließ Violett ohne ein weiteres Wort ihren Kimono fallen und drehte sich herum, um im Bad zu verschwinden.
Tamora hatte sich Violett schon während ihres Gesprächs nackt vorgestellt. Es verblüffte sie, wie freizügig sie sich ihr gegenüber gab und sich ihr unbekümmert in ihrem Eva-Kostüm zeigte – Sie hatte einen schönen, flachen Bauch und perfekte, feste Brüste. Ihr wohlgeformter Po war von einem leichten weißen Flaum bedeckt.
Tamora fühlte, wie ihr ein bisschen wärmer wurde. Es war eine tiefe Erregung, wie sie sie nie zuvor gespürt hatte.
»Na los …«, forderte Violett sie auf. »Lass dich nicht lange bitten.«
»Duschen? … Mit dir … jetzt?«, brachte sie stotternd heraus.
»Ja sicher, was denn sonst?«, lachte Violett sie an. »Oder traust du dich etwa nicht?«
Tamora wusste nicht, was sie darauf erwidern sollte. Einerseits erregte sie der Gedanke daran, andererseits scheute sie vor ihren eigenen Gefühlen zurück.
»Nun lass dich nicht lange bitten«, reagierte Violett fordernd. »Ich habe dich während unseres Gesprächs genau beobachtet … Also sag nicht, dass du nicht mit dem Gedanken gespielt hast und dich nicht gefragt hast, wie ich wohl nackt aussehe.«
»Kannst du Gedanken lesen?«, gab sie zu, spürte wie sich ihre Wangen röteten und versuchte zu lächeln.
»Muss ich das nicht schon aus beruflichen Gründen?«, erwiderte Violett spöttisch. »Jetzt komm und zier dich nicht.«
Tamora gab ihren Widerstand auf. Sie folgte ihr, zog sich aus und huschte zu ihr unter die Dusche. Jedes Mal, wenn Violett merkte, dass sie sie fasziniert anstarrte, lächelte sie. Der Anblick war unbeschreiblich: Ihre Haare hingen klitschnass auf ihrem Rücken und das Wasser lief über ihr Gesicht hinab zu ihren Brüsten, über den Bauch und schließlich durch ihre glatt rasierte Scham.
»Kannst du mir den Rücken einseifen?«, fragte Violett plötzlich und reichte ihr das Duschgel.
Sie drückte sich etwas davon in die Hände und begann ihr leicht die Schulter zu massieren. Nach einiger Zeit begann Violett lustvoll zu seufzen, was Tamora unheimlich stimulierte. Sie spürte, wie ihr langsam heiß und sie im Schritt feucht wurde. Ihre Handbewegungen breiteten sich auf den Bauch aus, was Violett scheinbar auch gefiel, da ihr Seufzen in ein leises Stöhnen übergegangen war. Ihr Po rieb sich sanft an ihrem Schritt. Jetzt konnte sie sich nicht mehr zurückhalten und streichelte Violetts Brüste, deren Atem, genau wie ihrer, langsamer und tiefer ging. Sie massierte sie und wagte es dabei sogar ihr den Hals zu küssen. Dann knabberte sie zart an ihren Ohrläppchen.
Anscheinend hatte sie hier eine besondere erogene Zone entdeckt, denn plötzlich drehte sich Violett zu ihr um und begann sie wild zu küssen, während sie mit ihren Händen ihre Brüste massierte. Ihre Zungen gaben sich einem wilden Spiel hin und Violett erforschte jeden Millimeter von Tamoras Mundhöhle. Sie küsste ihren Hals und saugte schließlich leidenschaftlich an ihren Nippeln. Tamoras Brustwarzen wurden noch härter, als sie ohnehin schon waren. Violett spürte, wie es Tamora erregte. Sie küsste und massierte ihre Brüste immer wilder und Tamora konnte ihr Stöhnen kaum noch zurückhalten. Langsam ließ Violett ihre Hände weiter zu Tamoras Po wandern. Sie streichelte ihn ganz sanft mit ihren Fingerspitzen, während sie an ihren Ohrläppchen knabberte. »Das gefällt dir, oder?«, hauchte sie ihr dabei ins Ohr.
Tamora antwortete ihr mit einem leisen Stöhnen.
Sie küsste Violett wieder sehr wild, als deren Hände anfingen ihre Schenkel zu streicheln.
Sie weiß genau, was ich brauche, schoss es Tamora durch den Kopf und ihre Erregung stieg ins Unermessliche.
Als Violett schließlich mit ihrem Mittelfinger durch Tamoras rasierte Scham strich und ihn dann in ihre feuchte Spalte gleiten ließ, konnte sie sich nicht mehr beherrschen. Ihr Stöhnen nahm zu und wurde lauter.
»Heute werde ich dich einmal so richtig verwöhnen!«, hauchte Violett ihr ins Ohr. »Aber stöhn nicht zu laut, ja?«, fügte sie frech hinzu. »Es gibt Nachbarn.« Sie teilte Tamoras Schamlippen und massierte sie zärtlich. Manchmal schlug sie währenddessen mit der freien Hand kräftig auf Tamoras Po.
Wenn sie wüsste, wie geil mich das macht, schoss es Tamora durch den Kopf. Sie befand sich bereits im 7. Himmel, als Violett dazu überging ihren Mittelfinger tief in sie zu stoßen. Immer und immer wieder, wobei sie mit der freien Hand ihre Pobacken auseinanderzog und sanft ihren Anus streichelte. Sie zitterte vor Erregung.
»Setz dich dort drauf«, flüsterte Violett und deutete in Richtung des Waschbeckenschranks.
Sie ließ sich das nicht zweimal sagen, setzte sich hin und spreizte ihre Beine, damit Violett zwischen ihnen abtauchen konnte. Das Waschbecken empfand sie im ersten Augenblick als erschreckend kalt, aber Violetts Behandlung machte sie so heiß, dass sie alles um sich herum vergaß. Sie spürte, wie Violett ihre Zunge zuerst ganz sanft und weich über ihren Venushügel und ihre Schamlippen gleiten ließ. Dann wurde sie immer schneller und fester, teilte ihre Spalte förmlich mit der Zunge und konzentrierte sich gleich darauf auf ihren Kitzler.
Violett saugte sanft daran, als Tamora ein Beben in sich aufsteigen fühlte. Sie hatte ihre Beine fest um Violetts Körper geschlungen und die lächelte sie wissend an, als sie das erste Mal mit einem unterdrückten Aufschrei kam. Sie musste die starken Kontraktionen ihrer Liebeshöhle genau mit der Zunge spüren.
Violett ließ ihre Zunge jetzt auf Tamoras Kitzler ruhen und massierte ihr die Brüste, während sie selbst, zuckend von dem intensiven Orgasmus, versuchte ihre Lustschreie zu unterdrücken. Schließlich hatte Violett ja darum gebeten nicht allzu laut zu sein. Als sie sich wieder beruhigt hatte, stand Violett auf und wickelte sie in ein Badehandtuch und nahm sich selbst auch eines.
Tamora befürchtete schon, der Spaß sei zu Ende, aber als Violett sie in ihr Schlafzimmer gezogen hatte, nahm sie ihr das Handtuch wieder weg und stieß sie wild auf ihr Bett.
Violett warf sich auf sie und küsste sie stürmisch. Währenddessen