was ausgesprochen häßlich oder unbequem gewesen wäre. Dadurch war es mir in den vergangenen Tagen auch durchaus leicht gefallen, an diesem Umziehspiel mitzumachen. Wäre sein Geschmack schlecht gewesen, oder ganz gegen meinen eigenen, hätte ich sicher Probleme damit gehabt.
Ich bestand jedenfalls darauf, meine Kleider wieder mitzunehmen, bot aber an, verstärkt seine Kleider morgens anzuziehen, wenn ich zur Arbeit fahre. Er entgegnete, er könne mir auch 360 Kleider im Jahr kaufen, aber er würde es gerne sehen, wenn ich meine Kleider beim ihm einlagern würde. Für mich war klar: hier ist eine Rote Linie; ich habe mich auf sein Spiel eingelassen, aber er kann die Regeln nicht allein bestimmen.
Ich lud also meine Sachen in mein Auto und wartete ab, wie das aufgenommen würde.
Den Rest des Tages verbrachte ich bei meiner Arbeit, und mein Chef war weiter freundlich und lies sich seine Enttäuschung nicht anmerken. Am nächsten Morgen erschien ich pünktlich wie immer. Es folgte die Routine mit dem Gang ins Bad, Ausziehen, wegpacken der Kleidung, Baden, Abtrocknen und wieder Anziehen.
Michaela war wie immer, deutete aber irgendwie an, daß sie eine kleine Überraschung für mich hätte. Und das war die Unterwäsche. Das erste Mal sollte ich ein String anziehen und keinen Slip. Es war ebenso ein edles Teil, ich glaube von Chantelle, wie die anderen Höschen, nur eben sehr knapp und sexy. Privat habe ich solche Strings schon öfter getragen, aber zur Arbeit fast nie. Es gab aber auch noch einen Strumpfhalter, genau genommen war es ein Mieder, denn es war breit und im Rücken zu schnüren. String, Mieter und BH waren aus weißem Tüll mit Spitzeneinsätzen, sowie zart rosa Bändern, die scheinbar alles zusammenhielten.
Nachdem Michaela mir den Mieder zugeschnürt hatte und sie mich betrachtete und ich mich ebenfalls in einem der Großen Spiegel im Bad sah, meinte sie: „Das geht gar nicht!“ Ich begriff nicht, worauf sie anspielte, denn ich fühlte mich in diesen Teilen gar nicht mal so schlecht, auch wenn der BH eher eine Büsten-Hebe war, weil meine Brustwarzen und Warzenhöfe kaum bedeckt waren. Nur eine dünne Lage Tüll bedeckte sie. Ich fragte, was sie meine, und sie sagte, ihr sei schon lange aufgefallen, daß ich mich in der Bikinizone nicht ganz rasiere. Natürlich rasiere ich meine Beine und meine Achselhöhlen, wie viele junge Frauen, und auch meine Scham habe ich schon häufig ganz rasiert, war aber dazu übergegangen, nur noch bis zu den Schamlippen zu rasieren; vielleicht aus Bequemlichkeit, denn es ist immer etwas mühsam mit Spiegel und weit gespreizten Beinen seine eigene Muschi zu rasieren. Weil ich nun auch zuhause immer weniger duschte, dies gehörte ja jetzt zu meiner „Arbeit“, kam ich auch seltener dazu, mich entsprechend zu pflegen. „Zieh Dich nochmal aus, wir beseitigen Deinen Bart“, sagte die Haushälterin und holte Rasierzeug. Ich tat, wie sie mir geheißen, und dachte, ob sie mir den Rasierer in die Hand geben würde oder nicht.
Noch nie hat eine Frau mein Heiligtum berührt – abgesehen von meiner Mutter und meiner Frauenärztin. Ich empfand eine innere Spannung, beinahe erwartete ich etwas. Ich war bereit zuzulassen, was auch immer folgen würde. Ich mußte jetzt an den Moment denken, wo sie unvermittelt ihr Kleid anhob und mir ihre Strumpfhose zeigte. So fragte ich, während sie mir zwar den Rasierer in die Hand gab, aber gleich darauf Rasierschaum in ihre Hand spritzte, ob sie tatsächlich nie ein Höschen trage. Sie erwiderte, im Dienst fast nie, weil der Chef es so wolle, und in ihrer Freizeit mal so mal so. Wenn sie tanzen gehe, eher nicht, denn die Kerle flippen immer total aus, wenn sie merken, daß sie kein Höschen trägt. Sie könne sich dann praktisch aussuchen, welcher Kerl sie mitnehmen darf. Sie suche sich dann oft gutaussehende Männer aus, die mit einer Freundin gekommen sind. Die Vorstellung, daß ein Mann seine Freundin für sie stehen läßt, mache sie total an. Sie habe mit dieser Masche schon den geilsten Sex erlebt, aber besonders oft würde sie nicht ausgehen.
Während sie dies erzählte, was mich gleichermaßen anwiderte, wie faszinierte, seifte sie mich zwischen den Beinen ein. Sie massierte den Seifenschaum mit ganz leichtem Druck auch in die Falten zwischen äußeren und innere Schamlippen, an den Po, strich dann den überschüssigen Schaum an meinen Innenschenkeln von ihrer Hand und nahm mir den Rasierer wieder aus der Hand. Ich war wie gelähmt, spürte eine leichte aber deutliche Erregung und lies sie machen, obwohl ich zunächst etwas zurückwich, als sie die Rasierklinge zum ersten mal ansetzte. Sie merkte dies und versuchte mich zu beruhigen, indem sie sagte, sie würde oft andere Menschen rasieren, nicht zuletzt den Hausherren und seine Frau. Zunächst ging mir die volle Bedeutung dieser Worte gar nicht auf.
Tatsächlich genoß ich es sehr, wie sie mich gründlich rasierte, auch an intimsten Stellen, an die man selbst nur schlecht herankommt. Es dauerte eine Weile, denn sie dehnte das Rasieren auch auf meinen Venushügel und die Beine aus, weil sie meinte, dort kleine, störende Stoppeln zu spüren. Sie verteilte dazu erneut Schaum auf meinem Körper, diesmal noch großzügiger. Ich genoß ihre Hände mit dem Schaum, ich genoß das langsame Abziehen des Rasierers. Sie bat mich, ein Bein auf den Stuhl zu stellen, dann das andere Bein, um jeweils besser an meine Schamlippen heranzukommen. Dann forderte sie mich auf, mich breitbeinig hinzustellen und ihr meinen Po entgegenzustrecken, um mich auch dort gründlich zu rasieren. Ich tat alles, wie sie wollte.
Als sie fertig war, streichelte sie zärtlich über meine Haut, auch an meiner aller empfindlichsten Stelle. Sie war zufrieden. Sie sagte, es klang wie eine Anordnung: „Das machen wir jetzt regelmäßig. Antonio kann Schamhaare nicht ausstehen,“ fügte sie als Begründung an, wobei sie glaube ich zum ersten Mal ihren Chef – unseren Chef – nur mit dem Vornamen nannte. Ich trat erneut vor den Spiegel. Nicht nur meine Brustwarzen waren in großer Erregung, sondern auch meine geöffnete Vulva leuchtete in einem schönen, gesunden Rosarot. Michaela führte mich zu der in den Boden eingelassenen, extrabreiten Duschkabine, um mich erneut mit warmen Wasser abzuspritzen, um die letzten Seifenreste zu entfernen. Sie zielte dazu mit dem kräftigen Massagestrahl leicht schräg von unten auf meine blank rasierte Pforte, was mich noch weiter erregte. Dann trocknete sie mich mit dem weichen, vorgewärmten Badetuch ab.
„Nach soviel Wasser müssen wir Deine Haut aber ein bißchen pflegen,“ meinte sie und griff sich eine Lotion. Sie war in einer weißen Flasche ohne Etikett, roch aber sehr angenehm. Mit geschickten Händen verteilte sie die Flüssigkeit auf meinem gesamten Körper. Sie hatte sichtlich Freude daran, meine Brüste einzucremen. Sie cremte auch meinen Bauch und Rücken ein und spritzte einen kräftigen Schuß auf meinen Rücken, so daß es zum Po hinunter rann und etwas kühl zwischen meinen Pobacken bis zum After lief. Überall massierte sie die Lotion ein, auch am After und an meiner Klitoris. Sie rieb mich vorn und hinten, streichelte meine Beine und kehrte zurück zu meiner Öffnung, wo sie mich nun mit der Emulsion massierte. Ich merkte, daß ich sehr feucht und heiß geworden war, zwischen meinen Beinen und schob nun ihre Hände sanft zur Seite, denn ich stand kurz vor einem Höhepunkt. Das wollte ich aber nicht zulassen, zum einen, weil ich dies noch nie mit einer Frau erlebt habe und ich dazu nicht bereit war, zum anderen aber auch, weil ich stand, aber ich beim Orgasmus schon mal kurz das Bewußtsein verliere und schlicht fürchtete, auf die Fliesen zu knallen.
Jetzt zog ich mich an. Neben dem String, dem Mieder, dem BH bekam ich nun erstmals zwei Einzelstrümpfe, die mir Michaela geschickt an die Strumpfbänder des Mieders klipste. Als ich mich erneut im Spiegel betrachtete, strich ich mir fast zwanghaft über das knappe Höschen, daß nun ganz eng auf meiner zarten Haut lag. Durch die Feuchtigkeit auf meiner Haut wurde es vollständig transparent, meine Schamlippen waren deutlich zu erkennen. Mein eigener Anblick erregte mich. Der Rock, den mir Michaela gab, war kurz, aber lang genug, um zu verbergen, daß ich Strümpfe trug. Beim Treppensteigen, oder Hinsetzen würde ich aber aufpassen müssen. Ich bekam wieder eine klassische leicht cremefarbene Bluse, etwas enger geschnitten vielleicht und einen Hauch transparenter als sonst. Der Blazer war kurz geschnitten und eng. Er war aus dem gleichen, weichen, ockerfarbenen Wollstoff wie der Rock; mit leichtem dunklem Linien-Muster aus geraden und gezackten Streifen. Dazu erhielt ich cremefarbene Schuhe – wieder mit zehn Zentimeter hohen Absätzen. Und eine dazu passende Handtasche.
Das war neu. Eine Handtasche hatte ich nie bekommen und würde sie für die Arbeit auch nicht brauchen. Die Haushälterin bemerkte meine Überraschung, sagte dann, ich solle mal reingucken, dann würde ich noch mehr staunen. Das tat ich. Ich fand meinen Lippenstift; meinen Augenbrauenstift von Dior; Rouge, aber alles neu, teilweise noch in Verpackung; einen Autoschlüssel! Den legte ich ungläubig auf die Kommode.