Führer war ziemlich verärgert. Wir hätten ihm seine Zeit gestohlen. Ich musste ihn mit einem Teil meines Taschengeldes besänftigten. Auch diesmal hielt mein Ärger nicht lange an, aber meine Einführung „Was Jungen so treiben“, war damit zu Ende. „Du bist eben ein Mädchen und kein Junge, und das ist auch gut so!“ kommentierte ich.
Der Sommer ging zu Ende. Die Bäder schlossen für die kalte Jahreszeit. Evelyn und ich vereinbarten, unsere Beziehung bis zum nächsten Sommer ruhen zu lassen. In der Zwischenzeit würde Evelyn ihren Umgang auf Mädchen beschränken und ich meinen auf Jungen. Das schien uns für die ungestörte Entwicklung zur Frau beziehungsweise zum Mann notwendig. Wir brauchten für diese Entscheidung keine größere Diskussion. Eine vorübergehende Trennung schien uns ganz natürlich. Für den nächsten Sommer trafen wir keine konkrete Vereinbarung. Wir waren uns sicher, wir würden einander wiederfinden, ohne uns zu suchen. Tatsächlich verschwand Evelyn, die mittlerweile akzeptierte, dass sie zur Frau heranwuchs und nicht zum Mann, aus meinem Bewusstsein und das weibliche Geschlecht, soweit es sich um Mädchen handelte, wurde mir fremd.
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