Hanna Maurer

Mein kleiner Dämon


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Tage wehrte ich mich gegen diese Gedanken. Jedes Mal wenn das Telefon klingelte, hielt ich den Atem an, in der Angst, ein Bekannter hätte meine Fotos bei Myalbum entdeckt und wollte mich zu einem Rendezvous einladen. Aber mein kleiner Dämon in mir war geweckt. Er ließ mir keine Ruhe mehr. Wie in Trance zog ich mein geiles Outfit wieder an. Nur mit dem Blusenblitzer, einer Bluse und einem kurzen Minirock bekleidet, suchte ich den Sexshop auf.

      Statt des Verkäufers war diesmal wieder die Verkäuferin da. Es war auch Nachmittag. Wie ich von ihr erfuhr, war der Verkäufer nur vormittags da. Der Shop war stark besucht. Außer der Verkäuferin und ich mir waren es alles Männer.

      Mein Outfit erregte wohl das Interesse der Männer. Sie betrachteten mich scheinbar schon als Freiwild und taxierten ihre Beute. Vor einigen Wochen wäre ich noch schamhaft errötet, jetzt genoss ich ihre Blicke. Unbeeindruckt schaute ich mich in Ruhe im Shop um.

      Dann fand ich den Gang zu den Videokabinen. Neugierig ging ich hinein. Rechts am Gang entlang befanden sich mehrere Kabinen mit verschließbaren Türen. Ich sah mir eine genauer an. Ein Flachbildschirm, ein Bedienerpult mit einem Schlitz für den Münzeinwurf, ein abwaschbaren Polstersitz und die Wände mit Plastik verkleidet. Während ich noch alles betrachtet, drängte ein Mann nach und schob mich einfach in eine der Kabinen.

      Noch konnte ich protestieren, nach der Verkäuferin rufen. Wollte ich es wirklich?

      Nein, ich ließ zu, dass er mir folgte und die Türe verschloss. Ich schloss die Augen und wartete ab, was wohl geschehen würde. Dabei drehte ich mich um. Jetzt konnte ich den Mann betrachten. Er war groß schlank, etwa 45 Jahre alt. Die Lust auf ein geiles Erlebnis stieg in mir hoch, in meinem Unterleib begann es erregt zu ziehen.

      Er steckte Geld in den Münzeinwurf, wählte irgendeinen Film. Scheinbar nur als Alibi. Dann nahm er meine Hand und legte sie auf sein Geschlecht und sagte nur „der Kleine wartet auf deinen Mund.“ Er drückte auf meinen Kopf, drücke mich nach unten. Widerstandslos kniete ich mich vor ihn, öffnete seine Hose und holte den ‚Kleinen‘ heraus. Sofort fiel mir der Ausspruch von Horst ein „Du darfst alles, solange du keinen anderen Schwanz an dich heran lässt.“ Was soll es, dachte ich, mein Mann sieht es ja nicht. Es war ja auch nicht mein erster fremder Schwanz. Vorsichtig nahm ich ihn in meinen Mund.

      Dieser ‚Kleine‘ wuchs in meinem Mund mit meiner leckenden Zunge zu einer beachtlichen Größe an. Wow, dachte ich nur, er ist aber um einiges dicker und länger, als der von meinem Göttergatten. Ich brauchte es erst gar nicht zu versuchen, diesen Schwanz konnte ich nicht voll in meinem Mund unterbringen. So nahm ich mir seine Eichel vor, lutschte, leckte und knabberte mit meine Zähnen, bis er laut aufstöhnte.

      Er war aber auch nicht untätig. Etwas ungeschickt zog er mir mein Bluse aus. Der Blusenblitzer war kein Hindernis. Er schob einfach jeweils die beiden Streifen zur Seite und schon hatte er meine Brüste in seinen Händen. Sofort spürte ich, wie meine Warzen fest und hart wurden.

      Der Gedanke, hier in der Kabine eines Sexshops mit einem fremden Mann eingeschlossen zu sein, ließ mich vor Geilheit erbeben. Meine Muschi brannte vor Verlangen. War es das, worauf ich aus war? Hatte ich deshalb heute meine Liebeskugeln nicht eingeführt? Wollte ich einen fremden Schwanz in meiner Grotte spüren?

      Schließlich erhob ich mich, sah ihm tief in die Augen. Sie funkelten vor Begierde. Instinktiv hob ich meinen Rock hoch und zeigte ihm meine blanke Scham.

      Ich musste ihn nicht lange bitten. Sofort schob er mich gegen die Kabinenwand und führte seinen Schwanz in meine feuchte, heiße und bebende Spalte ein. Die Hitze stieg in mir hoch. Oh war das geil, diesen dicken, langen Schaft in mir zu spüren. Rhythmisch stieß er zu und jedes Mal tief in mich hinein.

      In diesem Augenblick wünschte ich mir, dieser lange, harte, dicke Schwanz sollte für immer in mir bleiben.

      Jäh wurden wir gestört. Es klopfte an der Kabinentür und jemand rief: „Uli bist du da drin“. Er antwortet: „Ja, Manni, ich mache dir auf“. Meine Gedanken überschlugen sich. Er hieß also Uli und wollte noch jemanden hineinlassen? Und das während sein Schwanz in mir steckte?

      Da ging die Tür schon auf. Gegen die Wand gelehnt sah ich die erstaunten Blicke eines jüngeren Mannes. Schnell trat er ein und schloss die Tür. Jetzt wurde es eng in der Kabine. Uli umfasste mich fester und drehte uns einfach um, ohne seinen Schwanz auch nur einen Augenblick aus meiner Grotte zu nehmen.

      Was soll das werden, waren meine Gedanken. Schon spürte ich, wie der Neuling mit dem schönen Namen Manni meinen Hintern tätschelte. Mit seinen Fingern fuhr er an meiner Furche entlang. Sein Druck wurde stärker.

      In rhythmischen Bewegungen versuchte Uli zum Höhepunkt zu kommen. Dabei spürte ich etwas Hartes gegen meinen Po stoßen. Manni wollte sich wohl beteiligen und mit seinen Schwanz in meinen Po. Nach weiteren Stößen von Uli hatte auch Manni es geschafft.

      Dieses Gefühl, stehend, eng zwischen zwei fremde Männer eingekeilt, von vorn und hinten gestoßen zu werden, ist kaum zu beschreiben. Wie diese beiden Schwänze, durch meine dünne Scheidenwand getrennt, an einander stießen, war ein mir bis dahin unbekanntes Erlebnis. Alles in meinem Körper zog sich zusammen. Leise stöhnte ich vor Wonne. In dem Rhythmus der Stöße wurden meine Brüste immer wieder gegen Ulis rauen Pulli geschleudert. Wärme, nein, Hitze breitete sich im Busen aus und zog bis in meinen Bauch.

      Uli fand mit seiner Zunge den Weg in meinen Mund. Manni biss und küsste währenddessen meinen Nacken. An immer neuen Stellen spürte ich seine Zähne, während Ulis Zunge mit meiner Zunge spielte. Nein, dachte ich, es ist nicht Alexis süße, zärtliche Zunge, die in meinem Mund spielt. Es ist eine fordernde große Männerzunge. Alexis hätte es sicher gewollt. Meine Sinne schienen zu schwinden. Stand ich oder schwebte ich? Mein Stöhnen wurde immer lauter. Keinen Augenblick dachte ich dabei an die anderen Besucher im Shop. Mir fiel die Mail von Dominus ein „Zwischen deinen Beinen ist das Paradies“ und ich fiel in einen lang andauernden Orgasmus.

      Dann war ich allein in der Kabine. Ich hob meine verknitterte Bluse vom Boden auf. An meinem Busenblitzer waren die Träger abgerissen. Den konnte ich nicht mehr anziehen. Also musste ich ohne BH meinen Heimweg antreten. Im Shop war ich wohl die Attraktion des Tages. Alle Herren starten mich an wie das dritte Weltwunder. Sicher hatten sie alle mein Stöhnen und meine Lustschreie gehört.

      Endlich stand ich unter der Dusche. Intensiv benutzte ich die Massagedusche. Es war der Versuch, das Sperma aus meiner Muschi und meinem Po heraus zu spülen. Mehr noch, es war der Gedanke, damit alles ungeschehen zu machen. Meine Gewissensbisse waren groß. Die von Horst gesetzte Grenze hatte ich wohl eindeutig überschritten. Wie konnte ich meinen Mann nur so betrügen! Ich liebe ihn doch!

      Wieder fiel mir der Spruch ein „Zwischen deinen Beinen ist das Paradies“. War das mein Wunsch, war es meine Bestimmung? Alexis, die meine Lust geweckt hatte, war nicht da. Die Gedanken drehten sich im Kreis.

      Das Wasser, das auf meinen erregten Körper prasselte, tat mir gut. Als der Wasserstrahl meinen Kitzler traf, besänftigte mich mein kleiner Dämon in mir und ich schob alle meine Bedenken zur Seite. Ein wunderbares Gefühl der Wonne breitete sich in meinem Körper aus. Jetzt freute ich mich schon auf den Abend mit meinem Mann. Nur ihn begehrte ich mit allen Fasern meines Körpers. Nur für ihn hatte ich es getan, um neue Erfahrungen zu sammeln. Nur um meinem Mann eine heiße, lustvolle Geliebte zu sein. Es war der schwache Versuch, mich zu rechtfertigen.

      Täglich führte ich meine Liebeskugeln ein. Ihre leicht rotierenden Bewegungen steigerten meine Lustgefühle, auf die ich nicht mehr verzichten wollte. Aber ich hatte mir fest vorgenommen, die von meinem Mann gesetzte Grenze nicht mehr zu übertreten.

      Alexis war kein Schwanz, nicht außerhalb der Grenze die mir mein Mann gesetzt hatte. Verzweifelt suchte ich deshalb nach ihr. In mehreren sozialen Netzwerken und meldete ich mich in der Hoffnung an, sie zu finden. Alles ohne Erfolg. Alexis war verschwunden.

      Schließlich versuchte ich es über die Suchmaschine Google. Hunderte mit dem Namen Alexis wurden mir angezeigt. Sie war nicht dabei. Erst die Kombination Alexis + Myalbum zeigte einen Link. Aber es