Ava Patell

Smartphone Sweetheart


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Bildschirm.

      › Du kannst es gerne lesen. Und dann kannst du mir sagen, ob es mir gut gelungen ist oder nicht.‹ Nervös kaute er auf seiner Unterlippe herum, während er auf eine Antwort wartete. Er wollte nicht lügen. Er konnte es nicht. Nicht bei Matthew. Als dieser die Nachricht gelesen hatte, lachte er und lehnte sich in seinem Drehstuhl zurück, um zu antworten.

      › Na klar, Em. -Du- hast das geschrieben. Oh, hab ich schon erwähnt, was ich so beruflich mache? Ich bin der Dalai Lama.‹ Grinsend schickte Matthew die Nachricht ab. Jedoch traf er dabei ohne es zu wissen einen empfindlichen Nerv bei Emmett. Leise schnaubte der.

      › Dann hätte ich gerne eine Audienz bei dir. Das kann ich sicher im nächsten Buch verwenden .‹ Matthew runzelte die Stirn. Es klang so als hätte er Em verletzt. Gut, nun konnten geschriebene Worte ja nicht klingen und selbst wenn, dann wäre das ja nur möglich, wenn... Matthew ruckte nach vorne.

      › Warte mal, das ist dein Ernst?!‹

      ›Ja. Ich bin Autor. Aber vergiss es einfach wieder .‹ Wieso sollte Matthew ihm auch glauben? Sie wussten viel voneinander. Aber nichts was Rückschlüsse auf ihre Person zuließ. Und um ehrlich zu sein klang es ja auch mehr als unglaubwürdig. Emmett selbst konnte ja kaum glauben, dass dort ein Plakat hing, das für sein Buch warb. Auch wenn es nur von einer kleinen Buchhandlung war, die vermutlich die momentanen guten Verkaufszahlen und Rezensionen nutzte, um Kunden in ihren Laden zu locken.

      Matthew hatte tatsächlich Probleme, das zu glauben. Er starrte auf die Antwort.

      › Wie soll das denn gehen? So alt bin ich noch nicht, dass ich senil werde...‹ Konnte er das glauben? Das war eine verfluchte Werbetafel in einer Stadt in einer Buchhandlung! Das konnte doch nicht sein, dass Emmett dieser Ian Gold war. Oder? Matthew schnaubte leise.

      › Na toll, jetzt weiß ich nicht, ob ich das glauben kann. Gib's zu, du bist eigentlich fett und bettlägerig und denkst dir deshalb alles aus, was du mir schreibst.‹ Emmett hob eine Augenbraue.

      › Wenn das ein Versuch sein soll, ein Foto von mir zu bekommen, vergiss es. Und zur Information, ich habe dich noch nie angelogen.‹ Fett?! Er schob das Handy in seine Tasche und lief weiter. Die Freude über das Plakat war mit einem Mal wie weggeblasen. Matt kam nicht umhin, diesen Ton in der Nachricht zu bemerken. Schon wieder. Und dabei war es doch wirklich nur Text.

      »Verdammt...«

      › Tut mir Leid, Johnny. Es ist nur so unwahrscheinlich, dass ich jemanden auf diese verrückte Weise kennenlerne und der ist dann auch noch erfolgreicher Schriftsteller.‹ , schrieb Matthew zurück.

      Ganze 15 Minuten hielt es Emmett aus, dann zog er das Handy doch wieder hervor. Runzelte die Stirn über die Anrede, die ihn gerade auf die Palme brachte.

      › Mein Name ist Emmett. Und ich bin alles andere als erfolgreich.‹ , tippte er schnell. Ob es merkwürdig herüber kam, wenn er seinen Kopf an die nächste Scheibe oder Wand schlug? Das, was er hier gerade schrieb und tat, war alles andere als erwachsen.

      › Es tut mir leid. Ich sollte so nicht reagieren.‹ , tippte er und atmete tief durch. › Vergiss es einfach.‹ Sie kannten sich nicht. Sie hatten nichts miteinander zu tun. Das waren nur Nachrichten. Sonst nichts.

      »Definitiv sauer...«, murmelte Matthew und auch nach den weiteren Nachrichten blieb diese Einschätzung bestehen. Sie mochten sich nie etwas Persönliches geschrieben haben, aber dass er ihm nicht geglaubt hatte, hatte Emmett doch verletzt. Matthew ließ es eine Weile auf sich beruhen, checkte seine E-Mails und beantwortete zwei davon, bevor er wieder nach seinem Handy griff.

      › Hey, Emmett ?‹, schrieb er nur, lächelte aber dabei.

      ›Hm?‹ , kam die kurze Antwort.

      ›Dein Buch ist auf einer verdammten Werbetafel. Wenn du bis heute nicht erfolgreich warst, dann würde ich sagen du bist es jetzt. Ich gratuliere dir.‹ Das brachte den Jüngeren nun doch zum Lächeln.

      ›Danke.‹ Nur machte ein Plakat noch lange keinen Erfolg aus. Er hatte nicht einmal etwas davon gewusst und musste ein ernstes Gespräch mit seiner Verlegerin führen. Er war der Meinung, dass er als Autor eigentlich das Recht hatte, zu wissen, ob Werbung für eines seiner Werke gemacht wurde.

      Matthew nickte leicht. Sein Blick fiel auf seinen Computerbildschirm. Er beugte sich vor, rief eine Internetseite auf und schrieb ›Ian Gold‹ in das Suchfeld. Er sollte das nicht tun. Sein Ringfinger tippte leicht auf die Entertaste ohne sie auszulösen und dann tippte er doch einmal zu sehr darauf.

      »Oops.«, murmelte er. Allerdings brachte ihm die Suche nicht viel und er hatte auch ein immer schlechteres Gefühl dabei. Er würde nicht mehr suchen. Vergessen würde er es aber auch nicht, so viel stand fest und der Gedanke daran, dass er tatsächlich einen Schriftsteller kannte, ließ ihn lange nicht los. Immer noch war da ein Hauch von Zweifel, dass diese ganze Geschichte nicht stimmen konnte. Wenn es so war, wusste er eine Menge mehr als das Internet über diesen Ian Gold wusste. Am nächsten Tag kam er an einem Buchgeschäft vorbei und trat kurzerhand ein, um sich nach Ians oder...oder Emmetts Buch umzusehen. Tatsächlich lag es noch bei den Neuerscheinungen und Matthew kaufte sich ein Exemplar.

      Ihre nächsten Nachrichten blieben oberflächlich wie immer und Matthew hatte nun neue Bettlektüre. Er versuchte, anhand des Buches herauszufinden, ob die Geschichte stimmte. Ob Ian Gold und Emmett dieselbe Person waren. Das war immer noch so unvorstellbar und ein so wichtiges Detail aus dem Leben des Anderen, dass Matthew unsicher blieb.

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