David Poppen

Animalisches Verlangen


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und Geben.

      Es war ein Trost für sie, es war wundervoll.

      8

      Jan hatte sich von Valentina verabschiedet, die mit ihren Eltern in Rosenheim telefonieren wollte.

      Im Foyer des Theaters begegnete er Lara Claire. Die hübsche Schwarzhaarige lächelte ihn an.

      Es war ein Lächeln, das bedeutet: Wir sehen uns später.

      Er nickte.

      Er mochte dieses Mädchen aus Wien, diese langen, schwarzen Haare, der sportliche, schlanke Körper, den sie wie eine Dschungelkatze bewegen konnte. Sie war so selbstsicher und schön, er konnte sich ihren nackten Körper vorstellen, der wild auf seinem Schwanz ritt.

      Er starrte auf ihre prächtigen Titten. Er wollte danach greifen, sie pflücken wie eine reife Frucht von einem Baum, seinen Mund in das saftige Fleisch drücken.

      Er brannte sich eine Zigarette an und lächelte, eine Augenbraue war hochgezogen, sein dunkles Haar fiel ihm in die Stirn, sie sah die Beule in der engen Jeans, sein Schwanz war zum Leben erwacht.

      Er blies ihr den Rauch ins Gesicht. Ihr üppiger, sinnlicher Mund öffnete sich und die Zungenspitze glitt über ihre Lippen, sie befeuchtete sie, bis sie im Mondlicht glänzten. Sie schob ihre Titten vor, es war, als ob sie auf seine Hände wartete, auf harte Hände, die sich über sie legten, drückten und streichelten.

      Doch er trat zurück.

      „Ich möchte es bei dir einmal versuchen“, flüsterte sie heiser.

      „Zu meinen Bedingungen, du wunderschönes lesbisches Mädchen. Du weißt wo mein Zimmer ist. Du sollst etwas anderes kriegen. Ich kann dir alles geben, was du haben willst.“

      Er ließ sie stehen. Er musste Vorbereitungen treffen.

      Jan wartete in seinem Zimmer auf Lara Claire.

      Das Theater war leer.

      Er hatte ein paar Dekorationsstücke aufgebaut und eine Matratze auf den Boden gelegt. Zwei Kerzen brannten am Eingang des Zimmers.

      Jan goss sich einen Drink für sich und einen für Lara ein.

      Er war scharf auf sie. Er hatte noch nie mit einem lesbischen Mädchen gefickt. Ob sie es wirklich tun wollte?

      Er betrachtete sich im Spiegeln, dann lachte er, leerte sein Glas und setzte sich auf die Matratze.

      Wenig später lag Lara nackt auf der samtbezogenen Matratze. Nie zuvor hatte Jan einen Körper gesehen, der so leuchtete, sie sah in ihrer Dunkelheit aus wie eine afrikanische Stammeskönigin.

      Ihre Brüste waren steil aufgerichtet, er spürte die Erregung die sie ausstrahlte und die auf ihn übersprang.

      Lesbisch? Es war unmöglich, dass sie das war!

      Er hockte nackt neben ihr und seine Hände streichelten die zarte Haut ihres Körpers. Viel zu schade, wenn eine andere Frau das tut, dachte er.

      Seine Hände glitten über die Spitzen ihrer Titten, Daumen und Zeigefinger zogen die Brustwarzen heraus und sie wurden länger und härter. Blut schoss hinein und er spürte, wie Lara sich langsam unter ihm bewegte.

      Die haarlosen Schamlippen glänzten im Licht der Kerzen. Er spreizte langsam ihre Beine, starrte auf den langen Schlitz zwischen den dicken geschwollenen Liebeslippen.

      Jan erhob sich, stand über ihr und sie konnte seinen mächtigen Schwanz sehen, der von seinem muskulösen Körper abstand. Es war der größte Penis, den sie je in ihrem Leben gesehen hatte.

      Angst und Erregung mischten sich!

      Das Lustgefühl in ihr wurde stärker und stärker, denn der große Konflikt was da. Die Sehnsucht nach einem Mann, die Gier nach einer Frau. Sex und Widerwillen mischten sich, sie war gefangen in der Wollust, ohne zu wissen, was mehr auf sie wirkte.

      Und dann nahm Jan sie von hinten. Sie war auf Händen und Knien vor ihm und streckte ihm ihren zarten Hintern entgegen. Er rammte seinen steifen Penis in ihre feuchte Spalte. Tief steckte sein mächtiger Phallus in ihrem Loch und immer und immer wieder bewegte er sich in ihrer Scheide.

      Laras Schreie wurden stärker und lauter. Ihr Liebessaft lief aus ihrer Vagina heraus und tropfte auf den Boden, bis es ihr kam und sie durchrüttelt wurde von einem Gefühl, wie sie es nie zuvor gekannt hatte.

      In gleichen Augenblick ejakulierte Jan und ihr Körper wurde ausgefüllt von der heißen Flut eines unglaublichen Lustgefühls, bis sie zusammenbrach.

      Als Jan sie zurück zum Dachgeschosszimmer brachte, blieben sie noch einen Moment vor der Tür stehen. Er zündete zwei Zigaretten an und schob ihr eine in den Mund.

      „Gute Nacht, du süßer Schwanz, ich sehe dich morgen im 3. Akt. Und nun will ich mal sehen, was unsere kleine Valentina macht. Wahrscheinlich spielt sie ein bisschen mit sich selbst vor dem Spiegel“, sprach Lara grinsend.

      „Sei nicht so grausam, du Hexe!“

      „Das ist es doch, was uns aneinander bindet.“

      „War es okay für dich?“

      „Mir hat es Spaß gemacht“, antwortete sie, öffnete die Tür und schlug sie hinter sich zu.

      9

      Das ganze Ensemble war zur Kostümprobe versammelt. David unterhielt sich mit Mikhail Godunov, dem russischen Choreografen, über die Orgie im 3ten Akt.

      Hinter der Bühne ging es lebhaft zu.

      Ein paar Minuten lang gab David den Technikern und den Schauspielern seine Instruktionen.

      Clément de Réunion saß, eine hübsche Blondine auf der einen und einen jungen Mann auf der anderen Seite, hinten im Theater und genoss seine Rolle als alternder Lüstling.

      „Okay, dann wollen wir mal. Alle Lichter im Haus aus!“, schrie David, während ihm irgendjemand die nächste Tasse heißen Kaffee in die Hand drückte. Jan kümmerte sich um das, was hinter der Bühne vorging. Er war für die große Szene verantwortlich.

      Der Vorhang öffnete sich. Scheinwerfer erfassten sie, als sie ihren Auftritt hatte und dann, gepackt von der Erregung der Szene, vergaß sie die Gefühle, über die sie sich noch nicht ganz klar war.

      Es war eine verrückte Szene. Linda, der Mittelpunkt aller, war phantastisch und selbst Valentina spürte, wie sie von den Wogen der Erregung mitgerissen wurde.

      Auch David war erfreut.

      Clément de Réunion applaudierte von seinem Platz hinten im Theater. Dann stand er auch und sprach mit seiner lauten und kräftigen Stimme:

      „Könnt ihr bitte mal alle zuhören!“

      Im Theater ging das Licht an. Die Geräusche verstummten und alle warteten neugierig auf die weiteren Worte des Produzenten.

      „Während ihr geprobt habt, konnte ich eine großartige Werbeagentur für das Marketing unseres Stückes anwerben. Wir haben eine wundervolle Strategie entwickelt.“

      Er verstummte kurz und ließ seine Worte wirken. Im gesamten Theater hätte man eine Stecknadel fallen gehört.

      „Wir brauchen für unseren Erfolg Sozial Media Marketing. Das bedeutet für euch Unwissende, dass wir unser Theaterstück im Internet über Facebook, Twitter, Google und Xing vermarkten müssen. Außerdem werden wir einen Kurzfilm bei Youtube einstellen.“

      Er holte kurz Luft, wartete auf Fragen. Alle schauten ihn neugierig an, sodass er weitersprach.

      „Und nun die große Überraschung. Ich konnte für drei Tage das echte Schloss Willburg mieten!“

      Ein Raunen ging durch die Reihen.

      „Der größte Teil von euch wird gemeinsam mit