ab. Was war das für ein Bild. Mit immer noch
steifen Schwanz stand ich da und sah wie die beiden Frauen sich von
meinen Saft gegenseitig säuberten. Nach einer kurzen Zeit haben wir uns
alle irgendwie beruhigt. Karin meinte dann: "Kommt alle mit in meinem
Schlafzimmer, ich bin fertig und K.O. Ich brauche jetzt erst einmal ein
wenig Schlaf!" Und das taten wir dann auch. Alle vier lagen wir
glücklich und befriedigt in Karins Bett. Ich hielt Karins Hand und
sagte ganz leise: "Mein Schatz, ich liebe dich. Wenn ich mein Abi
fertig habe wünsche ich mir das wir heiraten. Willst du das?" Karin
strich mir über meinen Wangen, gab mir einen Kuss und sagte: "Wir
werden es sehen, und wenn, dann nur dann wenn du mir eine wunderbare
Hochzeitsnacht verspricht!"
O ja, dachte ich, die wirst du bekommen. So einige Ideen habe ich ja
noch...
3. Das Geschenk
Seit einem halben Jahr wohnte Klaus in dieser kleinen Wohnung. Und er
würde voraussichtlich noch wenigstens ein weiteres Jahr hier leben.
Jedenfalls während der Woche. Seine Frau und seine beiden Kinder
wohnten weit weg. Es waren mehr als 200 Kilometer, die Klaus zu fahren
hatte, wenn er seine Familie sehen wollte. Anfangs war er täglich
gefahren, aber bald stellte sich heraus, dass das auf Dauer nicht
tragbar war. Es ging an den Geldbeutel und an die Gesundheit. So hatte
er sich mit seiner Familie darauf geeinigt, dass er sich hier eine
kleine Wohnung suchte und nur noch am Wochenende nach Hause kommen
sollte. Das hatte sich eingespielt. Das einzige, worunter Klaus ein
wenig litt, war, dass er nur am Wochenende zu seiner Frau konnte. Dabei
hätte er es am liebsten jeden Tag, oder doch wenigstens jeden zweiten
Tag gehabt. So musste er sich mit Handarbeit zufrieden geben. Einige
Male hatte er auch ein paar Euros springen lassen und war zu einer
käuflichen Dame gegangen. Anschließend aber hatte er immer einen faden
Geschmack im Mund. So etwas war doch nicht das Richtige.
Vor einigen Wochen hatte er ein paar Einkäufe in einem Supermarkt am
Stadtrand erledigt. Auf dem Weg zu seinem Auto hatte er ein
Portemonnaie gefunden. Über 400 Euro waren darin, etliche Scheck- und
Kreditkarten und ein paar persönliche Notizen. Glücklicherweise auch
ein Kärtchen mit Namen, Adresse und Telefonnummer des Eigentümers. Oder
besser der Eigentümerin. Klaus rief an die Nummer an. Er verriet nicht
sofort, worum es ging. Er wollte sich erst überzeugen, dass die Frau,
die sich meldete, auch wirklich die Eigentümerin des Portemonnaies war.
Die Stimme der Frau bekam einen aufgeregten und zittrigen Klang, als
sie erfuhr, worum es ging. Sie hatte den Verlust noch gar nicht
bemerkt. Der Schreck, den sie durchmachte, glaubte Klaus durch das
Telefon spüren zu können. Er beruhigte sie aber und schon wenig später
stand er vor ihrer Wohnungstür und überreichte ihr das Portemonnaie.
Die Frau war ein wenig älter als Klaus, hieß Lisa und wohnte allein.
Sie war nicht sonderlich attraktiv, aber auch nicht hässlich. Sie bat
Klaus herein und bot ihm einen Teil des Geldes als Finderlohn an. Der
Verlost des Geldes hätte für sie eine Katastrophe bedeutet und sie fand
überhaupt kein Ende mit ihren Dankesworten. Wenigstens eine Tasse
Kaffee sollte er mit ihr trinken. Klaus nahm die Einladung an und seine
Gedanken gingen schon einen Schritt weiter. Er war nicht so selbstlos,
dass er jeden Finderlohn ausgeschlagen hätte. Gewiss, die Frau war
äußerlich nicht unbedingt sein Typ, aber wenn ihn die Hormone quälten,
war sie ganz bestimmt nicht die schlechteste Partnerin. Und er wollte
sie ja auch nicht heiraten. Nur einmal wieder so richtig heftig vögeln.
Das wäre ein Finderlohn, den er nicht ausschlagen würde.
Es war ein echter Small talk, mit dem die Zeit beim Kaffeetrinken
verging. Trotzdem erfuhr Klaus einiges über sie. Sie wohnte allein, war
sein Jahren geschieden, hatte einen Sohn, der weit weg wohnte. Sie
arbeitete einer kleinen Firma im Büro und hatte ein Gehalt, das ihr
einen bescheidenen Lebensstandard sicherte. Klaus vermochte nicht zu
erkennen, ob er bei ihr landen konnte. Sie war liebenswürdig, freute
sich offensichtlich über das zurück gewonnene Geld, aber sie war auch
unverbindlich. Auf zaghafte Versuche, das Gespräch in eine
entsprechende Richtung zu lenken, reagierte sie nicht. Klaus sah seine
Felle davon schwimmen. Ein netter Abend, das war es wohl gewesen. Er
suchte nun den Besuch zu beenden, murmelte etwas von Terminen und erhob
sich.
Als er sich im Wohnungsflur verabschieden wollte, meinte sie: "Sie ahnen
gar nicht, was es für mich bedeutet, dass Sie mir mein Portemonnaie
zurück gebracht haben. Anders wäre es für mich eine Katastrophe
geworden." Sie lächelte ihn an und fügte hinzu: "Darf ich Sie in den
Arm nehmen?" Ohne eine Antwort abzuwarten, umarmt sie ihn und drückte
ihm einen heftigen Kuss auf dem Mund. Dabei presste sie ihren Unterleib
gegen ihn. Das war mehr als Umarmung. Klaus stutzte kurz, dann
erwiderte er den Druck. Dabei wiederholten sie ihren Kuss, den Klaus
diesmal leidenschaftlich erwiderte. Als sie endlich von ihm ließ,
flüsterte sie: Bleib noch ein bisschen. Du möchtest es doch auch,
oder?" Es wurde ein sehr leidenschaftlicher Abend. Die Frau entwickelte
ein Feuer, das Klaus selten erlebt hatte. Die beiden ließen nichts aus.
Es war schon tiefe Nacht, als Klaus endlich die Wohnung verließ.
Zweimal war es ihm heftig gekommen. Und sie war auch einige Male
explodiert. Klaus war sehr zufrieden.
Die beiden sahen sich fortan häufiger, wenigstens einmal, manchmal
zweimal die Woche. Es war zwischen beiden klar, dass es eine Affäre
ohne gegenseitige Verpflichtung sein sollte. Er konnte mit ihr ohne
Hemmungen über alles reden und sie erfüllte ihm alle Wünsche. Manches,
was ihm seine Frau versagte, fand er bei ihr. Und nicht nur er, sondern
auch sie