Toby Weston

Zielobjekt: Untreue Ehefrauen


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aufregend, heimfahren zu können“, sagte sie.

      „Heimfahren?“

      „Ja, nach Südfrankreich.“

      „Dann leben Sie dort?“

      „Nein, aber ich wurde dort geboren. Und Sie?“

      „Ich muss geschäftlich an die Côte d’Azur.“

      Toby versuchte, das Gespräch weiterzuführen, aber ihm fiel und fiel einfach nichts ein. Er war wie auf den Mund gefallen, was sehr ungewöhnlich für den professionellen Verführer Toby Weston war. Aber er schob es auf das negative Erlebnis mit den zwei Gorillas zurück.

      Julie Degenfeld hatte sich mit einem Winken zurückgezogen. Auch Toby zog sich zurück und schloss endgültig das Fenster.

      Vielleicht sollte er an die Verbindungstür klopfen und sie zu einer Tasse Kaffee einladen; aber über was sollten sie reden?

      Draußen vor dem Fenster sausten Häuser vorbei. Der Zug wurde schneller, und unter ihm ratterten die Räder ihre monotone Musik. Es war warm, und er fühlte sich wohl. Ab und zu blickte er hinaus. Wenn sie durch eine Stadt kamen, fuhr der Zug etwas langsamer. Die Zeitschrift, die er am Bahnhof gekauft hatte, fiel ihm aus der Hand, und er schlief ein.

      Langes Tuten der Lokomotive sickerte in seinen Schlaf, und irgendwann hörte er den Gong zum Essen. Er fühlte sich noch gesättigt und war viel zu faul, diesen gemütlichen Platz zu verlassen; es war ihm so mollig warm.

      Er ließ sich wieder vom Geratter der Räder in den Schlaf lullen. Doch die anhaltende Vibration, das eintönige Rattern der Räder, die gemütliche Wärme und die neue Umgebung machten alles irgendwie erotisch.

      Langsam, während die Räder ihre eintönige Vibration über seinen Körper verteilten, begann ihn ein Traum zu umgaukeln:

      Lange Haare bewegten sich über seinen Körper, berührten seine Lippen, seine Haut, und bleiche Nippel glitten sanft über seine Brust. Er fühlte warme Hände auf seinen Schultern, spürte warmen Atem an seinem Ohr. Darauf verschwand sein ganzes Ohr in einem saugenden Mund, und nasse Worte flüsterten tiefe Geheimnisse. Er fühlte die Spitze einer Zunge in seinem Ohr, sie erregte die empfangsbereiten Nervenenden.

      Toby genoss dieses Erlebnis und legte die Hand auf seinen steifen Schwanz. Nun wollte er auch helfend eingreifen. Seine Finger waren nur zu bereit, den Tanz an seiner Eichel zu beginnen.

      Sein Schwanz fühlte sich heiß und geschwollen zwischen seinen Fingern an, und das Vergnügen, zu wichsen, begann jetzt stärker zu werden. Er nahm seinen Riemen in die ganze Hand und rieb die Haut rauf und runter. Ach, er war so steif, so leicht zu bewegen, und das juckende Gefühl in ihm erzeugte ein riesiges Vergnügen.

      Auf seinem Hals spürte er den warmen streichelnden Atem einer Frau. Ihre Lippen glitten hauchzart und feucht über seine Schultern, ihre Augen waren geschlossen, und ihre zarten Nasenflügel bebten. Die Spitze ihrer flinken Zunge glitt an seinen Hals herab. Zuerst reizte sie einen Nippel auf seiner Brust und darauf den anderen. Sie saugte und leckte. Sie war wirklich eine, die es verstand, einen Mann geil zu machen.

      Für einen Augenblick wünschte er sich, er hätte Brüste wie eine Frau, damit sie besser lecken und saugen könnte. Aber ihre Erregung teilte sich ihm mit und durchrieselte angenehm seinen Körper, endete zwischen seinen Beinen und breitete sich dort als Wärme aus. Jede neue Bewegung ihrer Zunge füllte seinen Riemen weiter auf, brachte seine Eier fast zum Bersten, und er erwartete jeden Augenblick einen Erguss. Ihre langen Finger legten sich auf seine wichsende Hand, und zärtlich begann sie nun zu wichsen. Es war ein himmlisches Gefühl, so zart schleichend und warm und vollkommen ohne Hast.

      Mit kleinen Schreien der Ermunterung feuerte sie ihn weiter an, glitt mit einer Fingerkuppe hauchzart über das blinde Auge seines Schwanzes, immer wieder. Sie erregte sich anscheinend an den ersten Tropfen seiner Geilheit. Während sie ihn weiter masturbierte, hob sie mit der anderen Hand seinen Kopf.

      Nun konnte er ihre Stirn erkennen und auch die geschlossenen Augen mit den dunklen Wimpern. Sie hob weiter den Kopf. Nun erkannte er die Frau. Es war die schwarzhaarige Julie Degenfeld, die Frau des Politikers!

      Toby fühlte, wie die erigierten Nippel ihrer bebenden Brüste seine Haut berührten. Er schloss seine Augen in der Ekstase, die ihm ihre zuckende Zunge gab. Sie trank seine Spucke von seiner Zunge, saugte sie zwischen seinen Lippen hervor. Der warme Atem mischte sich und breitete sich über Gesicht, Ohren und Hals aus. Auch ihr Atem wurde hektischer, als sie seine wachsende Erregung bemerkte.

      Sie wichste nun kräftiger an seiner Vergnügungslatte. Toby spürte, dass er sich schnell einem Orgasmus näherte. Aus langjähriger Wichserfahrung wusste er genau, wann dieser Augenblick herankam, in dem Ladung auf Ladung aus seinem Rohr herausschießen würde.

      Ihr warmes Gesicht hob sich von seinen Lippen ab. Für einen Moment blickte sie ihm ausdruckslos in die Augen. Sie sah ihm in die Augen, wie nur Frauen einen in diesem Augenblick ansehen können. Ihre Pupillen erschienen ihm riesig, dunkel und zwingend. Sie zogen seine Gedanken aus ihm heraus und saugten sich förmlich in seine fieberhaften Augen.

      Plötzlich fühlte er sich vollkommen willenlos. Sein Blick wurde wie mit einem Nebel überzogen, je näher er dem Orgasmus kam. Er spürte Bewegungen von Armen und Beinen und fühlte ihre heißen Lippen und eine bewegliche Zunge ganz nah über seiner fast platzenden Eichel.

      Ein gequältes Stöhnen entrang sich seiner Brust. Toby hörte sich selbst wimmern. Ihre wichsenden Finger verließen seinen Riemen, als sie sich seinen ganzen Schwanz in den Rachen schob und darauf ihre Lippen mit pumpenden Bewegungen auf seinem Schwanz hin und her schob.

      Er fühlte nicht mehr, dass sein Schwanz und ihr Mund verschiedenes Fleisch waren; alles in allem war es ein wundervolles, etwas qualvolles, anschwellendes Erlebnis, ein Kommen und Kommen wie vorher noch niemals erlebt.

      Langsam erwachte er aus seinem Traum und öffnete die Augen. Er konnte sich nicht erinnern, jemals einen so realitätsnahen Traum gehabt zu haben.

      Als er an sich herunterblickte sah er, dass die Bettdecke auf dem Boden lag und er mit nacktem Unterleib auf der Matratze lag.

      Dann hob er den Kopf und erstarrte!

      Die Tür zu seinem Schafwagenabteil war nur angelehnt!

      3

      Sofort sprang er aus dem Bett und verschloss die Tür seines Abteils. Er stellte sich ans Wachbecken und wusch sich das Gesicht und den Schwanz. Dann legte er sich zurück auf das Bett und blätterte lustlos durch eine Zeitschrift. Seine Gedanken waren aufgewühlt und noch verstört, von dieser Intensität seines Traumes.

      Kurz darauf schlief er erneut ein. Diesmal folgte ein traumloser Schlaf. Toby wurde durch ein zaghaftes Klopfen an der Verbindungstür geweckt. Er brauchte längere Zeit, um wach zu werden, um aus dem erholsamen Schlaf herauszukommen. Er war wie benebelt und ganz erstaunt, sich in einem Zug zu befinden.

      Das Klopfen ließ nach, bevor er sich aufgerafft hatte zu antworten. Doch dann fiel ihm eine Antwort ein: „Hallo, bitte.“

      „Entschuldigung“, kam es durch die Tür.

      „Ja, ja, nur einen Augenblick, bitte.“

      Noch immer nicht ganz da, schwang er seine Beine aus dem Bett.

      „Bitte, nur einen Augenblick Geduld.“

      „Verzeihung, ich wollte Sie nicht stören …“

      „Keine Ursache. Ich komme schon.“

      Toby stand auf und sah, dass er teilweise nackt war. Er stieg in seine Hose, zog den Reißverschluss hoch und schloss den Ledergürtel. Nun trat er zur Tür und schob mit einer Hand seine Haare glatt.

      „Ja, bitte, ich bin an der Tür.“

      Als sich die Tür öffnete, stand Julie Degenfeld vor ihm und lächelte ihn an.

      „Bitte?“, fragte Toby und starrte verwundert die attraktive