Toby Weston

Zielobjekt: Untreue Ehefrauen


Скачать книгу

      Aber er war darauf vorbereitet. Er hatte die Adresse von Julie. Das geerbte Haus lag direkt an der Mittelmeerküste. Einer privilegierten Wohnlage. Er hatte bereits in München im Internet recherchiert und ein kleines Hotel gefunden, das fußläufig nur wenige Minuten entfernt lag. Hier würde er sich einquartieren, bis er die Antwort von David Degenfeld erhalten hatte. Toby besaß noch keinen Plan, was er die nächsten Tage tun sollte. Etwas Erholung würde ihm guttun. Daher beschloss er, die Zeit in Toulon als Kurzurlaub zu nutzen.

      Er bestieg vor dem Hauptbahnhof ein Taxi und ließ sich zu dem Hotel fahren. Da Nebensaison herrschte, war es kein Problem, ein Zimmer zu bekommen.

      Kaum hatte er ausgepackt, geduscht und sich angezogen, da klopfte es stürmisch. Toby öffnete die Tür, und vor ihm stand eine lachende junge Dame mit blitzenden Zähnen.

      „Was kann ich für Sie tun?“, fragte Toby. „Kommen Sie doch herein!“

      Sie kam zögernd in sein Zimmer und blickte sich nach allen Seiten um: „Wo ist Clément?“

      „Ich kenne keinen Clément. Ich bin eben erst hier eingezogen!“, antwortete Toby und zog verwundert die rechte Augenbraue empor.

      „Merdé!“, fluchte sie. „Der Geizhals! Das Schwein!“

      „Was ist geschehen?“

      „Ein Mann! Merdé!“

      „Ich verstehe nicht ganz.“

      „Er hat mich verführt, und mir versprochen, mir einen Job als Fotomodel zu vermitteln. Und ich habe ihm geglaubt. Merdé!“

      „Sie wurden wohl verschaukelt.“

      „Ich vermute es auch“, sagte das Mädchen und hatte Tränen in den Augen.

      „Ich wollte gerade Frühstücken gehen. Haben Sie Hunger? Ich würde Sie sehr gerne einladen.“

      „Ja? Ohne Hintergedanken?“

      „Versprochen. Nur eine Kleinigkeit essen und einen Kaffee trinken.“

      „Ich habe wirklich Hunger.“

      „Dann los.“

      Toby legte eine Hand um ihre Hüften und führte sie runter in den Frühstücksraum des Hotels. Seine neue Bekannte, die sich als Chloé vorgestellt hatte, trug einen hautengen Rock, der bis zu den Hüften geschlitzt war und ein dunkelrotes Höschen zeigte.

      Sie frühstückten ausgiebig. Anschließend bestellte Toby noch eine Flasche Champagner, um den Beginn seines Kurzurlaubes zu begrüßen. Der Kellner schenkte zwei Gläser ein. Das Mädchen trank den Champagner wie Wasser. Sie schien ihren Frust mit Alkohol betäuben zu wollen.

      „Was dachtest du eigentlich, als ich vor deiner Tür stand?“, fragte Chloé nach dem dritten Glas.

      „Was denkt man schon, wenn plötzlich eine Frau vor der Tür steht? Eigentlich gar nichts. Aber du warst mir sofort sympathisch.“

      Er rückte seinen Stuhl ganz nah an den ihren und fasste sie um die Hüfte. Darauf fing Chloé an, laut zu kichern.

      „Was ist daran so komisch?“, fragte er ärgerlich, ließ sie aber nicht los.

      „Ach, wenn du wüsstest“, lachte sie mit zurückgeworfenem Kopf. „Ich glaube, du hast von Frauen überhaupt keine Ahnung!“

      Wie Recht sie hatte! Und er wollte es auch nicht haben. Für ihn waren Frauen nur ein Mittel zum Zweck, für sein Wohlbefinden, für seine sexuelle Lust. Er fand Liebe zwischen Mann und Frau wäre eine Erfindung der Industrie. Weiber gehörten in die Küche oder ins Bett. Natürlich hatte er keine Ahnung von Frauen, und war über diese Tatsache auch sehr froh.

      „Hast du Lust darauf, mir in meinem Zimmer Gesellschaft zu leisten?“, wollte er wissen und schenkte dem Mädchen ein weiteres Glas Champagner ein.

      „Du willst mich ficken?“

      „Klar! Du siehst scharf aus und ich habe Lust auf dich.“

      „Du bist ein frecher Bursche.“

      „Ich bin nur ehrlich. Warum sollte ich dir nicht sagen, wenn ich Lust auf dich habe?“

      „Deine Direktheit gefällt mir.“

      „Und wie lautet deine Antwort?“

      „Wenn du noch ein Flasche Champagner mit aufs Zimmer nimmst, dann bin ich einverstanden.“

      In seinem Zimmer angekommen, sagte Chloé: „Lass mich bitte zuerst ins Badezimmer.“

      „Natürlich!“

      Er brauchte nicht lange zu warten. Nach zehn Minuten war sie schon zurück. Toby ging ebenfalls kurz ins Bad. Als er zurückkam, hörte er sentimentale Musik. Chloé lag rücklings ausgestreckt auf dem Bett. Sie hatte ihren Blick zum Fenster gerichtet und beobachtete das brandende Meer, wie die auslaufenden Wellen den Strand streichelten.

      Toby kroch ins Bett. Chloé tat, als wäre er nicht vorhanden. Er legte eine Hand auf ihre Schulter. Sie drehte den Kopf und lächelte ihn zärtlich an. Ihre Lippen fanden sich zu einem gefühlvollen Kuss. Er öffnete, während sich die Zungen zu einem erotischen Spiel gefunden hatten, den Rock.

      Chloé löste sich von ihm und schlüpfte aus der Bluse. Als nächstes löste sie den Büstenhalter und streifte den Slip herunter. Er glitt mit seinen Fingern über ihre warmen Brüste und weiter über ihren Leib und danach zwischen ihre Beine. Er fand die komplett glatt rasierte Spalte.

      „Du bist aufregend“, sagte er.

      „Du aber auch. Zieh dich aus, mon chéri“, erwiderte Chloé.

      Mit seiner freien Hand befreite er sich von dem Handtuch, das er sich umgebunden hatte. Als sie dann seinen Steuerknüppel sah, hauchte sie erstaunt: „Oh!“

      Bevor er sich bewegen konnte, saß sie zwischen seinen Beinen. Sie beugte den Kopf und nahm sofort seine Erektion in den Mund. Toby spürte die Hitze ihres Körpers und schob seinen Pint immer tiefer in ihren Mund. Chloé saugte kräftig, und ihre Zunge bespielte die empfindliche Unterseite.

      Toby zog seinen Steifen immer fast ganz heraus und presste ihn dann bis zur Wurzel wieder hinein. Noch zögerte er seinen Höhepunkt heraus. Doch so langsam merkte er, dass es schon zu spät war, aufzuhören. Es war ein herrliches Gefühl, von ihr geblasen zu werden. Er wusste instinktiv, dass sie seinen Samen schlucken wollte.

      Ihre Fingernägel gruben sich tief in seine Arschbacken hinein. Sein Schwanz war nun wirklich tief in ihrer Kehle. Er musste laut stöhnen, so schön war es, und seine Bewegungen wurden dadurch noch hektischer. Sie saugte und lutschte so kräftig, dass es schon schmerzte. Dann schoss er ab, wild reckte sich Chloés Körper, und während sie verzweifelt die Ladungen schluckte, begann auch ihre köstliche Spalte Liebessaft zu produzieren.

      Als er alles verschossen hatte, wollte er seinen Penis aus ihrem Mund herausziehen, aber sie hielt ihn mit ihrer ganzen Saugkraft fest und gab ihn erst frei, als er kleiner wurde.

      „Das war wirklich geil!“, sagte Toby und fühlte sich völlig befriedigt.

      Darauf streckte sie sich neben Toby im Bett aus. Die wippenden Brüste berührten seine Haut, und ihr Kopf lag auf seiner Schulter.

      „Du schmeckst köstlich. Ich liebe Sperma“, meinte sie.

      „Du bist fantastisch“, erklärte Toby und hätte fast laut gelacht, denn diese Worte sagte er zu jeder Frau, die gerade seinen Schwanz geblasen hatte. Und die blöden Weiber glaubten ihm jedes Mal. Dabei war Chloé in seinen Augen nur ein Loch auf zwei Beinen, das gefickt gehört.

      „Ich bin froh, dass ich dir gefalle“, sagte Chloé leise.

      „Und du machst es wirklich gern?“, fragte Toby, dem in diesem Moment nichts Anderes einfiel. Eigentlich hätte er jetzt gerne seine Ruhe gehabt, aber er spürte, dass diese Frau eine Unterhaltung wünschte.

      „Darüber würde ich nie lügen. Deinen Pint zu blasen, macht