Toby Weston

Zielobjekt: Untreue Ehefrauen


Скачать книгу

dass ihm fast die Tränen kamen.

      „Oh“, entschuldigte sie sich. „Sie schliefen sicher noch, und ich habe Sie gestört.“

      „Ja“, antwortete Toby, ohne an die Unhöflichkeit zu denken.

      „Es tut mir ja so leid.“

      „Ach, das ist nicht der Rede wert. Also, was kann ich tun?“

      „Sehen Sie, ich war ungeschickt. Ich versuchte, eine Parfümflasche zu öffnen, und plötzlich kam der Stöpsel heraus, und die Flasche lief teilweise über meine Kleidung und meinen Körper.

      Sie rümpfte die Nase. „Sicher haben Sie es auch schon bemerkt.“

      „Ja“, er zwinkerte ein paarmal mit den Augen. „Ich merke es.“

      „Schade um das teure Parfüm.“

      „Ja, so geht es mit vielen Dingen, die man schätzt.“

      „Nein, so meinte ich es nicht. Ich öffnete mein Fenster, aber da gab es nicht genug Durchzug, und da dachte ich …“

      Aber sein Gehirn arbeitete immer noch im Zeitlupentempo. Toby sah nur eine dunkle Amazone vor sich stehen und verstand es nicht einmal, höflich zu sein.

      „Wenn ich sie recht verstehe“, sagte Toby, „möchten Sie, dass ich auch mein Fenster öffne, um einen besseren Durchzug zu bekommen, nicht wahr?“

      „Ja. Es tut mir so leid, Sie zu stören. Ich weiß, es ist unverschämt von mir, aber ich wusste keinen anderen Rat und hoffte im Stillen, dass Sie wach wären.“

      „Ach, das macht doch gar nichts.“

      Toby ging in seine Kabine und öffnete das Fenster, ein kalter Wind blies ihm entgegen, sodass er richtig wach wurde. Auf einmal begann er die Situation zu genießen. Vom kräftigen Luftzug verflüchtigte sich langsam die strenge Parfümwolke.

      Auf einmal rief sie vom Nebenabteil: „Können Sie mir bitte helfen?“

      Nichts kann Toby im Allgemeinen so schnell reagieren lassen wie der Hilferuf einer Dame, und wenn es nur darum geht, ein Fenster zu schließen.

      In diesem Augenblick bremste der Zug stark, und er fiel gegen die Wand, doch ein Finger war im Fenster eingeklemmt. Sofort tropfte Blut herab, und er stieß unwillkürlich einen Schmerzensschrei aus. Ehe er bemerkte, was geschah, saß er auf ihrem Bett und bekam eine VIP-Behandlung. Toby wurde sorgfältig verbunden und durfte zur Stärkung aus ihrem Wasserglas trinken.

      „Ich heiße übrigens Julie Degenfeld“, meinte sie lächelnd.

      „Toby Weston.“

      „Wir dürften in etwas im gleichen Alter sein, daher bleiben wir beim Du, ja?“

      „Gerne“, erwiderte Toby und nutzte den Moment der ärztlichen Betreuung, um die Frau genauer zu betrachten. Für ihn war sie ein ganz besonderer Typ einer Frau. Ein großer Mund mit einem erwärmenden Lächeln und vollen Lippen, der einen magnetisch anzog. Ihre dunklen Augenbrauen über den grünen Hexenaugen machten ihr Gesicht vollkommen. Die Hände waren breit und die Finger lang, richtige Hände einer Künstlerin, komischerweise wirkten sie auf Toby erregend. Sie trug nur wenig Make-up. Die kräftigen blauschwarzen Haare rahmten ihr ovales Gesicht mit einer zierlichen Nase ein. Es war ein ungewöhnliches Gesicht, das Toby irgendwie gefangen nahm. Die Brüste wurden von keinem BH eingezwängt und bewegten sich bei der Vibration des Zuges. Gelegentlich konnte Toby beobachten, wie sich ihre Nippel hinter der hauchdünnen Bluse aufrichteten.

      Das Abteil war durch die Sonne wärmer geworden, und Toby räkelte sich mit einer gewissen Behaglichkeit auf ihrem Bett. Die Melodie der Schienen übte auf ihn eine gewisse Schläfrigkeit aus. Es dauerte auch nicht lange, da hatte er sogar schon seine Füße auf ihrem ungemachten Bett liegen und sich vollkommen ausgestreckt. Das Kopfkissen roch nach purer Weiblichkeit.

      „Du scheinst ziemlich müde zu sein“, meinte sie lächelnd.

      „Ich hatte einige anstrengend Tage hinter mir.“

      „Soll ich dir etwas vorlesen? Du kannst dich entspannen und ausruhen.“

      „Störe ich dich nicht?“, fragte Toby.

      „Nein! Ich finde Gesellschaft sehr angenehm.“

      „Dann würde ich mich freuen, wenn du mir etwas vorliest.“

      Julie nahm eine Zeitschrift und las Toby aktuelle Artikel vor. Mal etwas Politisches, dann wieder etwas Kulturelles. Sie las und las. Sie fand immer wieder neue, aufregende Stellen, die sie mit einer sanften, ruhigen Stimme vorlas.

      In seiner behaglichen Zufriedenheit hatte er ab und zu Pausen bei ihrem Lesen bemerkt. Toby dachte sich allerdings gar nichts dabei, denn ihr Vorlesen verlor dabei nicht den Zusammenhang, und außerdem waren seine schläfrigen Sinne auf den Rhythmus der Räder eingestellt.

      Doch bei einer etwas längeren Pause blickte er zu ihr hinüber. Er öffnete seine bleischweren Augen, um sie anzuschauen. Was er da bemerkte, elektrisierte ihn, und sein Herz begann sofort zu hämmern. Blut schoss in seinen Kopf, und ein gewisses Geräusch wurde von seinen Ohren wahrgenommen. Toby fiel es auf einmal schwer, zu atmen.

      Unmittelbar gegenüber, nicht mehr als einen Meter entfernt, saß die so elegante Julie und fingerte mit großer Schnelligkeit an ihrer Vagina!

      Eine Hand hielt die Zeitschrift vor ihr Gesicht. Der Kopf war zurückgelehnt auf ein Kissen, das auf dem Waschtisch lag. Das Leselicht über ihrem Kopf fiel auf ihre vollen Lippen und das Kinn, aber der Rest von ihr blieb im Dämmerlicht. Als er näher hinsah, bemerkte er, dass sie ein Bein angezogen hatte und die Ferse auf einer halboffenen Schublade ruhte, während das andere Bein weit ausgestreckt war. Die ruckelnden Bewegungen des Zuges öffneten und schlossen ihre Schenkel, und sicher war sie dadurch so erregt worden.

      Julie war so vollkommen in ihre Beschäftigung vertieft, dass sie gar nicht merkte, wie Toby mit glasigen Augen auf ihr Wichsen starrte.

      Der Reißverschluss ihrer Hose war vollkommen geöffnet und, soweit es eben ging, heruntergeschoben. Ihre Finger waren für seine Blicke verdeckt, da sie in dem Höschen steckten. Doch er bemerkte in ihrem pastellfarbenen Slip die Bewegungen ihrer Knöchel, fast sah es so aus, als würde ihre Hand an der Fotze radieren. Ab und zu presste sie ihre Schenkel fest zusammen, und dabei klemmte sie ihre Finger in der Möse ein.

      Dabei kam meistens ein unterdrücktes Stöhnen aus ihrem Mund, und ihre Augen schlossen sich. Toby beobachtete ihr Gesicht, das sich in solchen Augenblicken etwas verzerrte, und ihr Mund öffnete sich vor Wonne, während ihre fliegenden Finger auf dem Kitzler rotierten.

      Toby war von diesem Spiel so verblüfft, dass er fast nicht mehr zu atmen wagte, um sie bei dieser entzückenden Tätigkeit nicht zu unterbrechen. Seine Anwesenheit hatte sie anscheinend vergessen oder sie war so in das Vorlesen vertieft, dass sie gar nicht wusste, was sie tat. Wenigstens tat sie so, als wäre sie vollkommen allein.

      Was würde sie wohl noch alles anstellen?

      Toby hoffte, dass es ihr noch vor seinen Augen kommen würde.

      Er merkte, wie sich sein Schwanz schon zuckend in der Hose bewegte und gierte direkt danach, etwas mehr von ihrer Fotze sehen zu können. Vielleicht würde sie die Hose und den Slip weiter herunterschieben, um ihren Fingern besseren Spielraum zu geben.

      Vielleicht ...

      Natürlich musste er sich vollkommen still verhalten. Er durfte sie auf keinen Fall bei ihrer Spielerei stören.

      Verdammt, nun zog sie ihre Hand heraus, und er sah ihre feuchtglitzernden Finger, noch bedeckt von dem Mösensaft. Sie hob ihre Hand zum Gesicht. In dem gelben Licht der Leselampe bemerkte er, wie sie diese feuchten Finger unter die Nase hielt, um ihren eigenen Mösensaft zu schnuppern. Toby kam es vor, als ob er es auch riechen konnte.

      Was jetzt wohl passieren würde?

      Er wünschte sich, dass sie weitermachen würde; ja, auch mit dem Vorlesen natürlich. Er wollte wieder ihre Finger in der Spalte beobachten, bis