Svea Dunnabey

Sea of Flames


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ich die Fenster und setzte mich zu ihr.

      >> Möchtest du einen Kaffee?<< fragte ich sie, woraufhin sie den Kopf schüttelte und unbeirrt auf ihre Hände sah. Es entstand eine lange Pause, da sie nicht sagte, was sie wollte, weswegen ich irgendwann doch den Anfang machte.

      >> Hast du die Pizza gegessen?<< hakte ich nach, da es ein neutrales Thema war, bei dem sie sich hoffentlich wohl fühlte.

      >> Nein, ich kriege einfach nichts runter. Schon gar nicht seit gestern.<<

      >> Wieso?<<

      >> Weil ich... weil ich viel zu durcheinander bin, fertig bin und dann warst da du...<< stammelte sie und sah mich endlich an, wobei es mir direkt wieder das Herz zuschnürte, da die Tränen schon ihre Wangen herabrannen.

      >> Was ist mit mir?<<

      >> Die ganze Zeit habe ich versucht dich zu ignorieren, dich in eine hintere Ecke in meinem Kopf zu verbannen, sah die ganzen Frauen, mit denen du ausgegangen warst, sah wie glücklich du warst und jetzt warst du gestern bei mir...<< schluchzte sie, weswegen ich ihr ein Taschentuch reichte.

      >> Scheiße... Ich bin so schlecht darin und ich habe solche Angst, dass...<<

      >> Dass was?<< versuchte ich nachzuhaken, damit ich irgendwie schlauer daraus wurde.

      >> Ich habe dir gestern schon gesagt, dass ich dich vermisse und du hast nichts darauf erwidert, also geht es dir vielleicht nicht so, weil dein Leben weiter ging, ohne mich und es vielleicht besser ist seitdem und ich kein Recht dazu habe, dich mit meinen Gefühlen zu belasten... aber ich... ich vermisse dich unheimlich! Jeden Morgen, wenn ich ohne dich aufwache, jeden Abend, wenn du mich nicht von der Arbeit abholst und ich allein durch deine Anwesenheit, durch dein Grinsen und durch deine Wärme neue Kraft tanken kann. Jede Nacht, wenn ich mich nicht an dich kuscheln und mich geborgen fühlen kann. Jeden freien Tag, wenn ich mich nicht mit dir unterhalten, nicht mit dir rumalbern und nicht mit dir kuscheln kann. Ich bin ein nichts ohne dich, ich brauche dich und ich will dich, möchte endlich wieder glücklich sein, aber du... Du brauchst mich nicht...<< sagte sie in den Raum, als ich es nicht mehr länger aushielt, sie zu mir auf meinen Schoß zog und in meine Arme schloss. Ich drückte sie so stark ich konnte, da ich es immer noch nicht fassen konnte, dass sie hier war und mir grade ihre Gefühle gestanden hatte. Ich konnte nur erahnen, was für ein riesiger Schritt es für sie gewesen sein musste, auf mich zuzugehen und mir ihr Herz auszuschütten.

      Stürmisch zog ich ihren Kopf zurück und küsste sie, während ihre Hände sich in meine Haare gruben und ich ihre Tränen an meiner Wange spüren konnte. Evelyn zitterte heftig, als unsere Zungen sich zaghaft neckten, auf Tuchfühlung gingen und schließlich immer wilder wurden. Ich hatte das Gefühl, dass mein Bauch gleich explodierte, da ich vor lauter Glücksgefühlen überhäuft wurde.

      Evelyn zu spüren, sie endlich wieder in meinen Armen zu halten, sie zu küssen, zu schmecken und sie zu riechen, war einfach zu viel des Ganzen. Ich spürte, wie mein Schritt hart wurde, eine Reaktion, die ich bei Evelyn nicht unter Kontrolle hatte.

      >> Evelyn...<< murmelte ich, als wir nach Luft schnappten und uns endlich wieder in die Augen sahen.

      >> Ich brauche dich Blake.<< hauchte sie, als sie mir liebevoll über den Bart strich und mich erneut küsste. Der Kuss wurde schnell leidenschaftlicher, während Evelyn sich an meinem Schritt rieb und unsere Atmung immer schneller und lauter wurde.

      Am liebsten wollte ich sie stoppen, da wir noch so viel bereden mussten, wir hatten noch so viel zu klären, doch unsere Körper, unsere Lust hatten die Oberhand genommen, weswegen wir uns nicht mehr bremsen konnten.

      >> Ich will dich endlich wieder spüren, deine nackte Haut,... deine Wärme,... deine Muskeln...<< presste sie zwischen einzelnen Küssen hervor, während ich ihre Jeansjacke abstreifte und ihr anschließend die Bluse Kopf für Knopf öffnete.

      Kaum hatte ich alle Knöpfe geöffnet, streifte ich sie ihr ab und strich ehrfürchtig über ihr üppiges Dekolleté, was trotz ihrer Gewichtsabnahme noch ziemlich riesig war und mich enorm anmachte. Meine Hand wanderte weiter nach unten zu ihrem Bauchnabel und weiter, bis ich ihre heiße Mitte erreichte und Evelyn begann zu zittern.

      >> Wie lange ist es her?<< fragte ich sie neugierig und streichelte immer wieder über ihren Venushügel.

      >> Was?<<

      >> Sex.<<

      >> Vor drei Monaten mit dir in deiner Wohnung.<< gestand sie mir, was mich innerlich freute. Ich glaubte ihr, da sie mich noch nie angelogen hatte, außer der Sache mit dem Strippen, wobei das eher verheimlichen war.

      >> Und selbst befriedigt?<<

      >> Blake... Ich...<<

      >> Sag es mir Evelyn!<<

      >> Bevor ich dich überhaupt kennengelernt habe. In letzter Zeit hatte ich einfach nicht die Kraft dafür und auch keine Lust, weil es...<<

      >> Weil was?<< fragte ich nach und erhöhte den Druck auf ihren Venushügel, weswegen sie kehliger atmete und ihre Wangen sich langsam rot färbten.

      >> Weil ich immer nur dich wollte und es mit dir verbockt hatte, weil ich das nicht verdient hatte, nachdem, was ich kaputt gemacht hatte.<< sagte sie und wollte sich grade von mir wegdrücken, da sie sich anscheinend wieder die Schuld für alles gab, weswegen ich sie packte und fest an mich drückte.

      >> Also seit drei Monaten keinen Orgasmus?<<

      >> Nein.<<

      Sofort stieß ich sie zur Seite und setzte sie aufs Sofa, während ich mich vor sie kniete und ihre Beine auseinanderdrückte.

      >> Dann sollten wir das schnellstens ändern.<< sagte ich noch, schob ihren Rock nach oben und küsste ihre feuchte Mitte, weswegen Evelyn lautlos aufstöhnte. Mit meinem Daumen penetrierte ich sie durch den Stoff ihres Tangas hindurch und massierte immer wieder ihre Klit, während ich einzelne Küsse auf die Innenseiten ihrer Schenkel verteilte und ab und an leicht hineinbiss.

      Evelyn wandt sich unter meinen Berührungen, streichelte sich und knetete ihre Brüste durch den BH hindurch, was für mich ein enorm geiles Bild war. Mein Schwanz zuckte in freudiger Erwartung, doch das musste noch Zeit haben, denn erst sollte Evelyn kommen.

      >> Zieh dir den BH aus, ich möchte deine prallen Brüste sehen.<< befahl ich ihr, was sie sofort tat und ich ihre harten Nippel sehen konnte. Sie hatte wirklich perfekte runde und volle Brüste, auf die ich mich am liebsten gestürzt hätte, um sie zu liebkosen, doch stattdessen erhöhte ich erst einmal den Druck an ihrer Klit.

      >> Knete sie für mich, zieh an deinen Nippeln, schlag sie aneinander...<< forderte ich sie auf, während sie langsam zu zittern begann und ihre Atmung lauter und kehliger wurde.

      >> Mehr Blake!<<

      Ich tat ihr den Gefallen, erhöhte den Druck noch einmal und sah ihr dabei zu, wie sie ihre Brüste immer härter knetete und ihre Nippel zwischendurch immer stärker zwischen den Fingern drehte. Immer wieder bäumte sie sich vor Lust auf, schloss kurz die Augen, um mich dann wieder zu betrachten und mir dabei zuzusehen, wie ich es ihr besorgte.

      >> Blake...<< stöhnte sie plötzlich, ließ ihren Kopf in den Nacken fallen und bäumte sich mit jeder Welle meinen Bewegungen entgegen.

      >> Lauter Evelyn, genieß es!<< forderte ich sie auf, da sie sich nicht zurückhalten sollte. Die Wände hier waren ziemlich dick und wenn man etwas hörte, war mir das scheißegal.

      Als ihr Stöhnen leiser wurde, riss ich ihren Tanga durch, teilte sie mit meiner Zunge und kostete ihren herrlichen Saft. Normalerweise war ich kurz nach einem Orgasmus sanfter, da sie noch so sensibel war, doch heute konnte ich mich nicht zurückhalten. Nicht, wenn es schon so lange her war. Mit meinen Händen hielt ich ihre fest, damit sie mich nicht wegdrückte und leckte sie immer wieder über