dogmatischen Herleitung des Leistungsfähigkeitsprinzips oben Rn. 45 ff.
Dazu umfassend Hey (Fn. 348), § 3 Rn. 94 ff. m.w.N.
Zu dieser Klassifizierung Wernsmann (Fn. 288), § 3 AO Rn. 369 ff.; vgl. zu den einzelnen Leistungsfähigkeitsindikatoren auch Hey (Fn. 348), § 3 Rn. 55 ff.
Soweit diese das Einkommen umfasst, vgl. Drüen (Fn. 347), § 3 AO Rn. 64, sowie allg. zur Kirchensteuer Felix Hammer, Rechtsfragen der Kirchensteuer, 2002.
Lohnsteuer und Kapitalertragsteuer sind demgegenüber keine selbstständigen Steuerarten, sondern lediglich Erhebungsformen der Einkommensteuer, Wernsmann (Fn. 288), § 3 AO Rn. 373.
Wernsmann (Fn. 288), § 3 AO Rn. 377.
§ 4 Abs. 1 Nr. 1 VStG.
BVerfGE 93, 121; der Tenor der Entscheidung stellt die Unvereinbarkeit des VStG mit Art. 3 Abs. 1 GG fest.
Wernsmann (Fn. 288), § 3 AO Rn. 385.
BVerfGE 14, 96; 27, 384; 98, 124; die Überwälzung muss jedoch nicht gelingen.
BVerfGE 16, 74 (Rz. 40); BFHE 57, 473 (489).
Näher hierzu Klaus Tipke, Umsatzsteuer – Verkehrsteuer und/oder Verbrauchsteuer, DStR 1983, S. 595.
BVerfGE 16, 64 (73 f.); zur Problematik der Abgrenzung zwischen Verkehr- und Verbrauchsteuern Wernsmann (Fn. 288), § 3 AO Rn. 390.
Wernsmann (Fn. 288), § 3 AO Rn. 363; ders. (Fn. 63), S. 54 ff.
Dazu Robin Helmke, Die Finanzkompetenzen der Europäischen Gemeinschaft, 2007, S. 33 ff.; und unter Rn. 309 ff.
Die Überwälzung stellt aber kein rechtlich garantiertes Merkmal dar, sondern es genügt, dass das Gesetz die Möglichkeit der Überwälzung eröffnet, vgl. BVerfGE 14, 96; 27, 384; 110, 274, (296) zur rein kalkulatorischen Abwälzbarkeit; so auch Christoph Trzaskalik, Die Steuererhebungspflichten Privater, in: DStJG 12 (1989), S. 157 (176); Drüen (Fn. 347), § 3 AO Rn. 91 m.w.N. BVerfGE 16, 64; 110, 274.
Vgl. den Überblick bei Hey (Fn. 345), § 7 Rn 20 ff.
Zur finanzwissenschaftlichen Auffassung Fritz Neumark, Handbuch der Finanzwissenschaft, Bd. 2, ³1980, S. 318; Lang (Fn. 295), § 8 Rn. 21; dagegen Drüen (Fn. 347), § 3 AO Rn. 61 m.w.N.
Hey (Fn. 345), § 7 Rn. 21.
Hey (Fn. 345), § 7 Rn. 23.
Hey (Fn. 345), § 7 Rn. 24; siehe oben Rn. 74.
Mit der AO sollte „ein Mantelgesetz für das allgemeine Abgabenrecht“ geschaffen werden, so die Begründung (A II) des Entw. einer AO, BT-Drs VI/1982, S. 93.
Erste Fassung der RAO v. 13.12.1919, RGBl 1919, S. 993, in Kraft getreten am 23.12.1919; zum historischen Hintergrund Christian Waldhoff, Die Reichsabgabenordnung 1919, StuW 2020, S. 147.
So die Begründung des Entw. der RAO, Drucks. Nr. 759/1919 der verfassungsgebenden Deutschen Nationalversammlung, S. 88, 92; zur Entstehungsgeschichte der RAO ausführlich Helmut Cordes, Untersuchungen über Grundlagen und Entstehen der Reichsabgabenordnung v. 23.12.1919, 1971.
Mit dem Jahressteuergesetz 2007 vom 13.12.2006 (BGBl I, S. 2878) wurde die bis dahin amtliche Abkürzung der Abgabenordnung „AO 1977“ neu gefasst, indem der Jahreszusatz „1977“ entfiel.
Vgl. Maurer/Waldhoff (Fn. 47), § 5 Rn. 7, § 18 Rn. 4 ff.
Dazu statt anderer als Überblick nur Sven Christian Gläser/Christian Schöllhorn, Die wesentlichen Neuerungen in der AO nach dem Gesetz zur Modernisierung des Besteuerungsverfahrens, DstR 2016, S. 1577 ff.
Roman Seer, in: Tipke/Kruse (Hg.), AO. FGO, Einf. AO Rn. 2; Maunz (Fn. 311), Art. 108 Rn. 9.
Ausführlich zu den Reformzielen Andreas Musil, in: Hübschmann/Hepp/Spitaler (Hg.), AO. FGO, Einf. AO Rn. 41 u. 52 ff., zur Bilanz der Reform der AO vgl. ebd. Rn. 97 ff.
VwVfG vom 25. Mai 1976, BGBl I, S. 1253.