Hornmann (Fn. 107), § 14 Rn. 21; Battis (Fn. 22), § 2 Rn. 3; Stock (Fn. 68), § 172 BauGB Rn. 83.
BVerwGE 51, 121 (127).
Brohm (Fn. 4), § 15 Rn. 12; Erbguth (Fn. 31), § 5 Rn. 10.
Siehe dazu Battis (Fn. 22), § 3 Rn. 8.
Battis (Fn. 22), § 3 Rn. 8; Krautzberger (Fn. 63), § 3 Rn 19.
Vgl. auch Spannowsky, in: Spannowsky/Uechtritz (Fn. 147), § 4 Rn. 8, der darauf hinweist, dass es sinnvoll sein kann, die frühzeitige Trägerbeteiligung vor der frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung durchzuführen.
Vgl. dazu BVerwGE 79, 200 (206).
Vgl. BVerwG NVwZ-RR 2003, 172 (173).
Für die Beteiligung der Träger öffentlicher Belange gilt aufgrund der europarechtlichen Verpflichtung etwas anderes. Die Verweisung in § 4 Abs. 1 BauGB erstreckt sich demgemäß auch nicht auf § 3 Abs. 1 S. 2 BauGB.
Vgl. zur Eignung etwa von Rahmenplänen als Grundlage für die frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung Albers/Wékel (Fn. 1), S. 59.
Auf die Möglichkeit der landesrechtlichen Ausgestaltung weist Schink, in: Spannowsky/Uechtritz (Fn. 147), § 3 Rn. 36 hin.
Vgl. Battis (Fn. 22), § 3 Rn. 9.
Schink (Fn. 274), § 3 Rn. 39.
Battis (Fn. 22), § 3 Rn. 7.
Schink (Fn. 274), § 3 Rn. 41 vertritt, dass die Erörterung öffentlich sein muss.
Vgl. BT-Drs 13/5489, S. 9.
Art. 5 Abs. 2. Gaentzsch (Fn. 197), § 4 Rn. 9 weist überzeugend darauf hin, dass die zweistufige Ausgestaltung der Behördenbeteiligung nicht unbedingt notwendig gewesen wäre.
Vgl. hierzu Krautzberger (Fn. 63), § 4 Rn. 36.
Zum Verhältnis der Begriffe zueinander Gaentzsch (Fn. 197), § 4 Rn. 4.
Gaentzsch (Fn. 197), § 4 Rn. 4; Krautzberger (Fn. 63), § 4 Rn. 15.
Das gilt etwa für die Nachfolgeunternehmen der Bundesbahn und der Bundespost, jedoch nicht für ihre allgemeine Tätigkeit als Wirtschaftsunternehmen, sondern nur insoweit ihnen gesetzlich Versorgungsaufgaben übertragen sind, Krautzberger (Fn. 63), § 4 Rn. 15, 21. Verneint etwa für Mobilfunkbetreiber, BayVGH ZfBR 2003, 574 (575).
Gaentzsch (Fn. 197), § 4 Rn. 5. Die Regelung des BauGB ist diesbezüglich begrüßenswert klar.
Vgl. hierzu auch Krautzberger (Fn. 63), § 4 Rn. 32; Gaentzsch (Fn. 197), § 4 Rn. 7.
So erklärt etwa § 214 Abs. 1 Nr. 2 Hs. 2 BauGB die Nichtbeteiligung einzelner Personen oder Träger öffentlicher Belange für unbeachtlich, soweit die entsprechenden Belange unerheblich sind oder gleichwohl berücksichtigt wurden.
Vgl. dazu BVerwG NVwZ 2010, 777 (Rn. 12). Vgl. des Weiteren Schink (Fn. 274), § 3 Rn. 56; Krautzberger (Fn. 63), § 3 Rn. 31 (auslegungsreifer Entwurf).
BVerwG NVwZ-RR 1998, 538 (538).
Gemäß § 214 Abs. 1 Nr. 3 BauGB sind auf die Begründung bezogene Fehler grundsätzlich beachtlich, wobei § 214 Abs. 1 Nr. 3 Hs. 2 BauGB klarstellt, dass die Unvollständigkeit der Begründung unschädlich ist, was gemäß § 214 Abs. 1 Nr. 3 Hs. 3 BauGB für den Umweltbericht nur gilt, wenn er nur in unwesentlichen Teilen unvollständig ist.
Der Tag der Bekanntmachung zählt nicht mit. Eine verkürzte Bekanntmachungsfrist kann durch eine entsprechend verlängerte Auslegung kompensiert werden. Es kommt darauf, an, dass die Mindestfristen des § 3 Abs. 2 S. 1 und 2 BauGB insgesamt eingehalten werden, BVerwG NVwZ 2003, 1391 (1391).
Ob ein Auslegungsbeschluss erforderlich ist, ist umstritten. Dafür: Krautzberger (Fn. 63), § 3 Rn. 32 (spricht allerdings von Aufstellungsbeschluss); dagegen: Battis (Fn. 22), § 3 Rn. 12. Eine individuelle Benachrichtigung betroffener Eigentümer ist möglich, aber nicht erforderlich, OVG Rh-Pf BauR 2009, 1628 (Ls.); OVG Hamburg NVwZ-RR 2001, 83 (84).
Vgl. bspw. NdsOVG NVwZ-RR 2003, 670.