Hans-Peter Schwintowski

Handbuch des Aktienrechts


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5 § 17.

       [131]

      Begr. zum RegE zum UMAG, BT-Drucks. 15/5092, 13.

       [132]

      S. zur Fristberechnung Begr. zum RegE zur Aktienrechtsnovelle 2016 BT-Drucks. 18/4349, 23; 9. Kap. Rn. 57 ff. sowie Mimberg ZIP 2006, 649; AG 2005, 716; Repgen ZGR 2006, 121. Die Anmeldung muss der Gesellschaft spätestens am siebten Tag vor der HV zugehen, soweit die Satzung keine kürzere Frist vorsieht. Eine Anmeldefrist von vier Tagen gilt ungeachtet der Satzungsbestimmungen und des § 123 Abs. 2 S. 3 AktG dann, wenn eine börsennotierte AG im Zusammenhang mit einem Übernahmeangebot eine HV mit verkürzter Frist von zwei Wochen einberuft, § 16 Abs. 4 WpÜG.

       [133]

      S. Begr. zum RefE zur Aktienrechtsnovelle 2016 BT-Drucks. 18/4349, 23 sowie die Beschlussempfehlung des Rechtsausschusses v. 11.11.2015 BT-Drucks. 18/6681, 11, 12; Spindler/Stilz/Rieckers § 123 Rn. 20.

       [134]

      Z.B. die Sprache und Form des Legitimationsnachweises, wobei eine strengere Form als Textform nicht möglich ist, sowie die Anforderungen bei Nachweisen unter Einschluss von Verwahrketten oder bei direkter Anmeldung des Aktionärs sowie bei Zweifeln an der Echtheit oder Richtigkeit des Nachweises. S. dazu Bürgers/Körber/Reger § 123 Rn. 7; OLG Stuttgart ZIP 2008, 182; s. Anh. 5 § 17 Abs. 2.

       [135]

      So können bisherige Hinterlegungserfordernisse beibehalten werden, vgl. Begr. zum RegE zum UMAG (BT-Drucks. 15/5092, 13), Aktienurkunden vorgelegt oder sonstige geeignet erscheinende Nachweise vorgesehen werden. Zur Hauptversammlungslegitimation durch Hinterlegung s. OLG München AG 2011, 342 f.; Spindler/Stilz/Rieckers § 123 Rn. 25; Hüffer/Koch § 123 Rn. 10.

       [136]

      Zur Formulierung einer entspr. Satzungsermächtigung s. die Hinweise bei Kremer/Bachmann/Lutter/v. Werder Rn. 418; s. auch Anh. 4 § 18 Abs. 3; Anh. 5 § 18 Abs. 3.

       [137]

      Zur Verfassungsmäßigkeit der Ton- und Bildübertragung s. LG Frankfurt/Main NZG 2005, 520; Noack DB 2002, 620, 623 mit Anm. Lenz EWiR 2005, 97; Begr. zum RegE zum TransPuG (BT-Drucks. 14/8768, S. 19, 20); MünchKomm AktG/Kubis § 118 Rn. 95.

       [138]

      Spindler/Stilz/Spindler § 103 Rn. 11 m.w.N.

       [139]

      BGHZ 76, 191, 193 f.; Hüffer/Koch § 133 Rn. 15; Kölner Kommentar/Zöllner § 133 Rn. 87; MünchKomm AktG/Schröer § 133 Rn. 51; Münch. Hdb. GesR IV/Hoffmann-Becking § 39 Rn. 16; s. im Einzelnen 9. Kap. Rn. 265 ff.

       [140]

      S. Münch. Hdb. GesR/Austmann § 40 Rn. 40.

       [141]

      S. 8. Kap. Rn. 58.

       [142]

      Spindler/Stilz/Rieckers § 133 Rn. 1, 55; s. auch 8. Kap. Rn. 32.

       [143]

      Z.B. bei den Grundlagenbeschlüssen; s. die Aufzählung der gesetzlichen Regelungen mit einer Mehrheit von drei Vierteln des bei Beschlussfassung vertretenen Grundkapitals: MünchKomm AktG/Schröer § 133 Rn. 42.

       [144]

      S. dazu nachfolgende Rn. 98.

       [145]

      S. dazu 9. Kap. Rn. 149 ff.

       [146]

      Kremer/Bachmann/Lutter/v. Werder/Kremer Rn. 372; Münch. Hdb. GesR IV/Hoffmann-Becking § 37 Rn. 34.

       [147]

      S. § 131 Abs. 2 S. 2 AktG. Durch diese mit dem UMAG eingeführte Ermächtigungsbefugnis will der Gesetzgeber dem Versammlungsleiter die Möglichkeit geben, die HV zu straffen und von der Beantwortung typischer Standardfragen und von dem bloßen Vorlesen von Statistiken, Listen u.ä. zu entlasten: Begr. zum RegE zum UMAG (BT-Drucks. 15/5092, 17 f.) Gestaltungsbeispiel s. Anh. 4 § 19; Anh. 5 § 18; Münch. Hdb. GesR IV/Hoffmann-Becking § 37 Rn. 60 ff.

       [148]

      BGH BB 2010, 849.

       [149]

      BGH NZG 2009, 342, 346; Spindler/Stilz/Rieckers § 133 Rn. 58; s. auch 9. Kap. Rn. 276.

       [150]

      S. §§ 37v ff. WpHG; s. dazu auch Begr. zum RegE zum TUG, BT-Drucks. 16/2498, 43 ff. sowie 13. Kap. Rn. 281 ff.

       [151]

      S. 11. Kap. Rn. 13.

       [152]

      Kölner Kommentar/Claussen/Kordt § 264 HGB Rn. 41.

       [153]

      Kölner Kommentar/Lutter § 161 Rn. 120

       [154]

      S. 11. Kap. Rn. 15 ff., 150 ff.

       [155]

      S. 11. Kap. Rn. 200 ff.