Hans-Peter Schwintowski

Handbuch des Aktienrechts


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4 Rn. 11; Spindler/Stilz/Drescher § 4 Rn. 9; Krafka/Kühn Rn. 219; K. Schmidt/Lutter/Langhein § 4 Rn. 15, 23.

       [27]

      OLG München GmbHR 2007, 266, 277 (RGV-Partner GmbH & Co. KG); a.A. OLG Düsseldorf ZIP 2010, 282.

       [28]

      Zum Thema der faktischen Satzungsänderungen infolge Erweiterung des satzungsmäßigen Unternehmensgegenstands ohne förmlichen Beschl. vgl. BGH BB 1982, 829 sowie nachfolgende Rn. 32 f.

       [29]

      S. dazu im Einzelnen Münch. Hdb. GesR IV/Sailer-Coceani/Kraft § 8 Rn. 2, 14 ff.; Bürgers/Körber/Körber Einl. Rn. 24b; Hüffer/Koch § 5 Rn. 7.

       [30]

      EuGH RS. C-208/100 (Überseering), ZIP 2002, 2037; Rs. C-167/01 (Inspire Art), ZIP 2003, 1885; (Sevic), BB 2006, 11; Rs. C-210/06 (Cartesio) NJW 2009, 569; Rs. C-378/10 (VALE) NZG 2012, 871.

       [31]

      Begr. zum RegE zu Art. 1 MoMiG (BT-Drucks. 16/6140, 29); zum Stand der Reform zum Internationalen Gesellschaftsrecht s. Münch. Komm. BGB/Kindler Band 11 Rn. 61 ff.

       [32]

      OLG Frankfurt FGPraxis 2001, 86 (Mehrfachsitz einer Anstalt öffentlichen Rechts); LG Essen ZIP 2001, 1632 mit Anm. König EWiR 2001, 1077; Hüffer/Koch § 5 Rn. 10.

       [33]

      Z.B. Verschmelzung von Thyssen mit Sitz in Duisburg und Krupp mit Doppelsitz in Essen und Dortmund zur ThyssenKrupp AG im Jahre 1999 mit Doppelsitz in Duisburg und Essen; Verschmelzung von RWE Power AG mit Sitz in Essen mit RWE Rheinbraun AG mit Sitz in Köln im Jahre 2003 zur RWE Power AG mit Doppelsitz in Essen und Köln.

       [34]

      S. 9. Kap. Rn. 46 ff.

       [35]

      Beim Doppelsitz sind zwei Registergerichte zuständig, wenn sich die beiden Sitze nicht in demselben Landgerichtsbezirk befinden, § 376 Abs. 1 FamFG, § 14 AktG.

       [36]

      BGH WM 1981, 163, 164: „Eine noch weiter reichende Individualisierung bis in die letzten Einzelheiten der Geschäftsplanung hinein ist weder aus Gründen des Verkehrsschutzes noch dazu erforderlich, innergesellschaftlich das Tätigkeitsfeld der Geschäftsführer zu begrenzen. Häufig wird es gerade im Interesse eines Unternehmens liegen, dass seine Geschäftsentwicklung nicht durch eine zu eng gefasste Bestimmung über den beabsichtigten Geschäftsbereich unnötig behindert wird. … All dies rechtfertigt es, die Anforderungen an die Angabe des Unternehmensgegenstandes nicht zu hoch zu schrauben und damit die Bezeichnung des Kernbereichs der Geschäftstätigkeit ausreichen zu lassen.“ OLG Düsseldorf BB 2011, 272; MünchKomm AktG/Pentz § 23 Rn. 79; Hüffer/Koch § 23 Rn. 24; Münch. Hdb. GesR IV/Sailer-Coceanir § 9 Rn. 13 f.; Großkommentar/Röhricht/Schall § 23 Rn. 143.

       [37]

      MünchKomm AktG/Pentz § 23 Rn. 69; MünchKomm AktG/Heider § 3 Rn. 30.

       [38]

      BGH NJW 1994, 1410, 1412; OLG Köln RNotZ 2009, 548, 549.

       [39]

      BGH NJW 2013, 1958, 1960; MünchKomm AktG/Pentz § 23 Rn 86; MünchKomm AktG/Stein § 179 Rn. 107; Spindler/Stilz/Fleischer AktG § 82 Rn. 29.

       [40]

      Großkommentar/Wiedemann § 179 Rn. 62 ff.; Lutter FS Stimpel, S. 825, 846.

       [41]

      Zum Diskussionsstand s. Münch. Hdb. GesR IV/Krieger § 70 Rn. 5; MünchKomm AktG/Stein § 179 Rn. 109 ff.; vgl. auch KG NZG 2005, 88.

       [42]

      S. dazu nachfolgende Rn. 109.

       [43]

      S. hierzu die Gelatine-Entscheidung des BGH ZIP 2004, 993, 995; zu den „ungeschriebenen Hauptversammlungszuständigkeiten“ s. 9. Kap. Rn. 15; K. Schmidt/Lutter/Seibt § 23 Rn. 35; Bürgers/Körber/Körber § 23 Rn. 29.

       [44]

      OLG Köln AG 2009, 416, 417; OLG Stuttgart ZIP 2005, 1415, 1419; LG Frankfurt/Main DB 2001, 751, 752 – AGIV; OLG Stuttgart AG 2003, 527, 531 f. (KGaA); Großkommentar/Habersack/Foerster § 82 Rn 25; MünchKomm AktG/Hefermehl/Spindler § 82 Rn. 27; MünchKomm AktG/Stein § 179 Rn. 106; Münch. Hdb. GesR IV/Krieger § 70 Rn 7; Lutter/Leinekugel ZIP 1998, 225, 228;

       [45]

      OLG Köln AG 2009, 416, 417; Münch. Hdb. GesR IV/Krieger § 70 Rn. 8; Spindler/Stilz/Fleischer § 82 Rn. 31; MünchKomm AktG/Stein § 179 Rn. 103.

       [46]

      AG Stuttgart Der Konzern 2006, 465, 466: ein Aktionär beantragte einen satzungsmäßigen Ausschluss der Geschäftstätigkeit, die sich auf die Fahrzeuge der Marken Maybach und Smart bezog. Die darin enthaltene konkrete Anweisung an die Geschäftsführung zur Produktionseinstellung beider Marken sah das Gericht durch § 119 Abs. 1 Nr. 5 AktG nicht als zulässig an, da nach § 119 Abs. 2 AktG keine Kompetenz der HV für Geschäftsführungsmaßnahmen besteht. S. auch 9. Kap. Rn. 9 ff.

       [47]

      Lutter/Leinekugel ZIP 1998, 225, 227; MünchKomm AktG/Stein § 179 Rn. 106 f.; s. auch Anh. 4 § 2.

       [48]

      BGHZ 96, 245, 250; 123, 347, 350; Henze/Born/Drescher Rn. 15; Hüffer/Koch § 23 Rn. 39.

       [49]

      Vgl. hierzu § 1 GmbHG, wonach die GmbH zu jedem gesetzlich zulässigen Zweck errichtet werden kann; § 1 Abs. 1 GenG: Zweck der