Evi Engler

Blutjung verführt | Erotischer Roman


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Jungfrau?«

      Helena bekam einen roten Kopf. Die Herrin wartete auf eine gesprochene Antwort, so sagte Helena:

      »Ja, äh, nein, Herrin.«

      »Also, ist sie noch Jungfrau oder nicht?«, hakte die Herrin ungeduldig nach. Der Antwort maß sie offensichtlich sehr viel Bedeutung bei.

      Zwei Tage vor Helenas Geburtstag war Markus, der Nachbarsjunge, zu Besuch, er wollte es wissen, das sah sie ihm an. Sie wollte es auch wissen, denn sie wollte nicht als Jungfrau in der Schule verspottet werden, jetzt, nach dem entscheidenden Geburtstag, der sie ins Erwachsenenzeitalter befördert hatte. Deswegen sollte es jetzt sein. Sie wollte es und er wollte es, trotzdem war es nicht geschehen, sie hatten es nicht hinbekommen.

      »Äh, ja, äh, ja. Äh, ja Herrin!«, stammelte Helena mit roten Wangen und verlegen gesenktem Blick.

      »Was stottert sie denn so herum?«, fragte die Kundin. »Deswegen braucht sie sich doch nicht zu schämen. Im Gegenteil, es hebt ihren Wert für mich. Ich hatte schon lange keine Jungfrau mehr.«

      Sie vermittelte Helena ein Gefühl, das mit freudiger Erregung nicht recht beschrieben war, eher war es gierige Lüsternheit, mit der die Herrin sie musterte. Irgendetwas bahnte sich an, etwas, was sie betraf, sie und ihre Jungfräulichkeit. Was es war, ahnte sie nicht, nur ihr Herz pochte vor Ungewissheit. Sie empfand Furcht davor, in etwas hineinzugeraten, dem sie nicht gewachsen war. Etwas, das mit ihrer Schamhaftigkeit und ihrer prüden Erziehung in Konflikt stand.

      Die Herrin klatschte in die Hände und rief:

      »So, es ist Zeit für den Nachtisch.«

      Die Zofe und der riesige Diener schienen auf den Befehl gewartet zu haben. Die Zofe ging vor dem Riesen in die Hocke und zupfte rechts und links an der gestreiften Hose des Dieners Reißverschlüsse hinunter. Das Vorderteil der Trikothose klappte sofort hinunter, ein großes Gemächt zeigte sich, der Penis bereits halb aufgerichtet.

      Der Anblick verschlug Helena den Atem. Sie schaute schnell zur Herrin hinüber, die beobachtete das Geschehen mit gierigem Blick, den sie zu Helena herüberschweifen ließ, um sich an ihrer Überraschung zu weiden.

      Helena durfte dort nicht hinschauen, das gehörte sich nicht. Sie konnte jedoch den Blick nicht abwenden.

      Die dunkelhäutige Zofe rieb an dem Penis herum, der in der Größe gut zu dem blonden Riesen passte.

      Helena hatte wenig Erfahrung in sexuellen Dingen. Markus war der einzige männliche Vertraute in ihrer Umgebung, der sie schon einmal nackt gesehen hatte. Mit dem Jungen fuhr sie erst gemeinsam zur Schule, dann erledigten sie zusammen die Schularbeiten, mit ihm ging sie schwimmen und ins Kino. Nach einiger Zeit wuchs die Nähe zwischen den beiden Kids, Nähe, die Helena von ihrem Onkel nie bekommen hatte.

      Als der Junge mit ihr zu schmusen begann, war sie geflasht von den Gefühlen, die in ihr aufwallten, denn körperliche Zärtlichkeiten hatte sie noch nie bekommen. Sie ließ es zu, dass er nach etlichen Wochen, in denen er sich sukzessive mehr und mehr in die Kleidung des Mädchens hineingearbeitet hatte, sie letztendlich entjungfern wollte. Den Penis des Jungen hatte sie sich nicht angeschaut. Sie fand die Nähe, die von ihm ausging, berauschend. Deswegen ließ sie zu, dass er sie mehr und mehr entkleidete. Als sie schließlich nackt war und er sich auf sie legte, war sie bereit, sich hinzugeben. Ihre Jungfräulichkeit musste weg und die Nähe zu dem Jungen wollte sie unbedingt ausführlicher genießen. Markus’ Penis stocherte zwischen ihren Schenkeln herum, ohne den Eingang zu finden. Bevor etwas Konkretes passierte, ächzte der Junge:

      »Ach, och.« Er versprühte seinen Samen auf das Bettlaken, war fertig und stieg von ihr hinunter.

      Er verabschiedete sich sehr schnell danach und meldete sich nicht mehr. Das Erlebnis selber war noch nicht das, was sie wollte, jedoch wegen der sehr intimen und heißen Nähe eines fremden Körpers würde sie jederzeit wieder mit ihm zusammen sein wollen. Er würde sich sicher in den nächsten Tagen bei ihr melden.

      Diese Gedanken jedoch standen ganz hinten an, hinter den Ereignissen, die unmittelbar vor ihren Augen stattfanden.

      Denn sie sah erstmalig einen Penis in natura. Im Sexualkundeunterricht einen Penis aufgezeichnet zu sehen und nun in Wirklichkeit damit konfrontiert zu werden, war ein enormer Unterschied. Hinzu kam, dass hier die Hitze zu spüren war. Sexuelle Hitze, die von dem Pärchen ausging und ganz offensichtlich auch von der Herrin.

      Die kleine Braunhäutige lutschte mittlerweile an dem Penis herum, der sich aufgerichtet und allem Anschein nach seine volle Größe erreicht hatte. Sie nahm ihn in den Mund! Das hatte Helena noch nie gesehen, sie wusste, dass man es »blasen« nannte, live gesehen hatte sie es noch nie. Sie konnte es sich auch nicht vorstellen, hier jedoch sah sie, wie es vor ihren Augen praktiziert wurde. Die Kleine arbeitete mit den Lippen und offensichtlich mit der Zunge daran und rieb an dem großen Ding mit der Hand herum.

      Helena fügte sich in die schwül-heiße Stimmung hinein. Sie war erregt, die Stimmung war ihr nicht mehr peinlich, die entstehende Hitze gehörte dazu und passte in diesen Rahmen. Sie fühlte sich wohl dabei, sich von dem Anblick erregen zu lassen, es passte zu dem Gesamtbild, dass sich alle so offen präsentierten. Ihr leichtsinniges Outfit war Teil dieses erotischen Ensembles, damit gehörte sie als Zuschauerin dazu.

      Ob der Riese und die Zofe jetzt miteinander Sex machen würden? Helena fühlte Verlangen, dabei zuzusehen, obwohl es streng verboten war. Sie würde gerne wissen, wie erfahrene Menschen Sex praktizierten.

      Was war wohl mit Nachtisch gemeint? Hatte das damit etwas zu tun?

      »Komme sie mal näher, schönes Kind«, forderte die Herrin sie auf. Helena erhob sich und trat neben sie. Sie lehnte sich ein ganz klein wenig mit dem Po an den Tisch, um der Herrin ins Gesicht schauen zu können, ohne den Blick von dem Paar wenden zu müssen. Die schwüle Hitze, die von der Herrin ebenso ausging wie von dem Pärchen, die Zofe vor dem großen Diener kniend und seinen Penis mit dem Mund reizend, erregte Helena. In ihr wuchs die Hitze und damit der Wunsch nach Nähe und Berührung und der Verlust von Hemmungen.

      »Sie ist sehr schön gewachsen«, meinte die Herrin und musterte sie intensiv. Helena mochte es, von ihr angeschaut und begutachtet zu werden. Die Herrin legte die Hand an ihre Taille, Helena schaute erschrocken auf die Stelle, an der sie berührt wurde. Die Herrin schaute ihr ins Gesicht. Sie fasste ihr ans Knie und glitt langsam an dem Bein hinauf. Helena rührte sich nicht, sie behielt gespannt die Hand im Auge. Als die Herrin wieder sprach, schaute sie ihr ins Gesicht. Was würde jetzt passieren? Dort war sie noch nie von jemandem so angefasst worden.

      »Sie hat schlanke, schöne lange Beine, einen sexy Po, schmale Hüften und eine schlanke Taille. Wie oft macht sie es sich selbst?«

      Die Frage schockte Helena, sie wusste nicht, was sie sagen sollte. Sie bekam einen roten Kopf, musste jedoch immer wieder zu dem Pärchen schauen. Die Kleine reizte mit dem winzig erscheinenden Mund den Penis des Riesen in relativ hohem Tempo, indem sie den gewaltigen Lustspeer beinahe ganz in den Mund nahm, mit dem Kopf zurückfuhr, bis sie die Eichel zwischen den Lippen hielt, der Kopf schnellte wieder vor, um das Glied beinahe in ganzer Länge aufzunehmen. Die Bewegungen folgten sehr rasch in immer höherem Tempo aufeinander. Der Riese beobachtete erst genau, was die Kleine dort tat. Nun warf er den Kopf in den Nacken und stöhnte gegen die Decke.

      »Igor!«, rief die Herrin den Diener. Der schob sofort die kleine Zofe zur Seite und trat neben die Herrin. Er kam so nah, dass Helena seine Körperwärme vernahm. Sie konnte den Blick nicht von dem aufgerichteten Penis nehmen. Sie fand das harte, rote Glied, das mit dem Herzschlag pochte, zu faszinierend, um den Blick abwenden zu können. Es glänzte vom Speichel der Zofe, das gespaltene Köpfchen zeigte auf Helenas Schoß.

      »Nimm sie!«, befahl die Herrin. »Aber vorsichtig, sie ist noch Jungfrau!«

      Igor wandte sich der überraschten Helena zu. Er hob ihre Beine an, sodass ihr Po ganz auf dem Tisch zu liegen kam. Sie konnte nichts tun, sich zu wehren, kam ihr nicht in den Sinn, sie musste der Kundin gehorchen und dem, was der Mann tun wollte.

      Er hob ihre Beine weiter an, Helena war gezwungen, sich mit den Armen abzustützen. Sich zur Wehr zu setzen,