dieser Einstellung passe ich sicher nicht zu Ihnen, und ich bin zum Schluss gekommen, zu kündigen und Ihr Haus auf dem schnellsten Wege zu verlassen.«
Mir blieb fast der Bissen im Hals stecken. »Nun mal langsam, junge Dame, da stimmt doch was nicht!«
»Richtig, nichts stimmt! Nichts mit mir, und nichts mit den Männern und mir! Darüber möchte ich aber nicht sprechen. Ich möchte nur wissen, ob ich eine Kündigungsfrist einhalten muss, oder ob ich sofort gehen kann.«
»Und wohin, wenn ich fragen darf?«
»Das weiß ich noch nicht.«
»Hör zu, Nadja, ich mache dir einen Vorschlag: Als erstes frühstücken wir jetzt in aller Ruhe, dann fahren wir in mein Landhaus am See, wo uns kein Mensch stört. Dort werden wir uns mal so richtig aussprechen, und danach entscheidest du dich, ob du bleiben oder gehen möchtest.«
Nadja sah mich mit großen Augen an.
»Möchtest du mal mit mir reden?«
Nadja war einverstanden und nickte erleichtert.
***
Wir fuhren zum Landhaus. Ich hatte Frank noch ein paar Zeilen auf seinen Schreibtisch gelegt, wo ich ihm mitteilte, dass ich mit Nadja erst morgen zurückkäme. Für übermorgen versprach ich ihm mein Erscheinen zum Frühstück.
»Ist das Ihr Landhaus?«, fragte Nadja begeistert.
»Nicht direkt meins … es ist offiziell das Gästehaus der Reederei, wird aber ausschließlich von mir genutzt.« Ich klopfte mit der Hand auf den Sofaplatz neben mir. »Aber jetzt zu dir, komm setz dich und sprich dich aus. Ich vermute, du hast etwas Schlimmes erlebt. Du kannst es dir gern von der Seele reden, ich werde dir gut zuhören.«
Nadja wurde wieder unsicher und setzte sich mir gegenüber schüchtern auf einen Sessel.
Nadja: Der MatheLehrer
Stockend begann Nadja zu erzählen.
Es hatte eine riesige High School-Abschlussfeier in einer der Hörsäle gegeben, mit einem kalten Buffet und reichlich Alkohol, während eine Band spielte. Die Stimmung war super, und es wurde reichlich getrunken: Wein, Sekt, Brandy, Bier. Alles war da und jeder trank, was ihm schmeckte.
Nadja saß an einem Tisch mit einigen Freundinnen, einem guten Mitschüler und zwei Lehrern. Die Unterhaltung war gut, und mit flotten Sprüchen garniert.
Die Lehrer wechselten jede Stunde ihre Plätze, damit jeder von ihnen zum Abschied an allen Tisch ein Mal gesessen hatte. Gegen Mitternacht kam Nadjas heimlicher Liebling, und auch vieler anderer Mädchen, nämlich der Mathematik-Lehrer Mr Peter Grosso. Er war vierzig Jahre alt, besaß eine Superfigur und sah blendend aus. Zwar war er nicht nur Nadjas Lieblingslehrer, doch neben sie setzte er sich nun, obwohl auf der anderen Seite des Tisches neben Michelle viel mehr Platz gewesen wäre. Nadja war begeistert. Das Gespräch drehte sich zwar um ihre Zukunftspläne, doch ihn in seiner Nähe zu haben, war großartig. Dass Nadja nicht studieren würde, war ihm unfassbar. Er bat sie, es sich noch mal zu überlegen. Chris, der an Nadjas rechter Seite saß, nickte bestätigend.
Irgendwann hörte die Band auf zu spielen und die Gesellschaft löste sich auf.
»Eigentlich habe ich noch keine Lust nach Hause zu gehen«, sagte Peter Grosso. »Hat noch jemand Lust auf etwas zu trinken? Ich kenne da eine nette Bar, ganz in der Nähe.«
Sieben Leute gingen mit, und es wurde eine lustige Runde. Doch nach und nach hatte Nadja genug Alkohol intus, und wollte nach Hause. Bei all der Trinkerei hatte sie die Zeit völlig vergessen. Die Metro fuhr nicht mehr und vierzig Kilometer mit dem Taxi waren ziemlich teuer, auch wenn sie den Fahrpreis mit Chris geteilt hätte.
Da sprang der schöne Mathelehrer für sie in die Bresche: »Ich rufe meine Frau an«, rief er. »Sie kann uns abholen. Nadja, Sie und Chris können bei uns schlafen, wir haben genügend Platz.«
Sie war froh, und nahm die Einladung dankend an.
***
Nach zwanzig Minuten war Mrs Grosso da. Sie sah blendend aus, passte vom Äußeren her genau zu ihm. Allerdings gefiel sie Nadja nicht. Ihre Augen waren kalt und ihre Art wirkte abweisend – Nadjas Freundin konnte sie sicher nicht werden. Sollte sie ja auch nicht, denn Nadja wollte lediglich ein Mal dort schlafen, und würde diese Frau wahrscheinlich nie wiedersehen.
Also fuhren alle los. Peter Grosso nahm mit Nadja hinten Platz, Chris setzte sich neben Mrs Grosso. So direkt neben Peter Grosso zu sitzen, davon hatte Nadja lange geträumt. Jetzt müsste er mich küssen, dachte sie. Tat er aber nicht, dafür strich er mit seiner Hand über ihr Knie, streichelte es und versuchte, mit unter ihren Rock zu kommen. Sie schob seine Hand beiseite und rückte von ihm ab. Er grinste.
So haben wir nicht gewettet, dachte Nadja. Sie würde ihn zwar gern einmal küssen, mehr aber auch nicht. Letztendlich war er verheiratet, und sie war außerdem noch Jungfrau, was sie gern so lange noch bleiben wollte, bis der Richtige käme.
***
Zu Hause angekommen, führte Mrs Grosso alle ins Wohnzimmer ihres wunderschönen Hauses. Ihr Mann ging in den Keller und holte Wein herauf. Die Trinkerei nahm wohl an diesem Abend überhaupt kein Ende.
Nachdem die Gläser eingeschenkt waren, sagte Mrs Grosso: »Lasst und Brüderschaft trinken. Ihr seid jetzt aus der Schule heraus, euer Mathelehrer ist also keine Respektsperson mehr für euch.«
Alle stießen an. Sofort schnappte Mrs Grosso sich Chris, und ihr Mann nahm Nadja in die Arme, küsste sie so wild, wie sie es noch nie erlebt hatte. Seine Hand ging zu ihrem Busen, den er zärtlich streichelte. Nadja wurde ganz schwindlig. Sie entwand sich seiner Umarmung, wollte auch mit Chris ihren Brüderschaftskuss austauschen. Der bemerkte das aber überhaupt nicht, denn Mrs Grosso hatte ihm die Hose aufgeknöpft und wühlte zwischen seinen Beinen herum. Chris betätigte sich an ihrem Slip, war dabei, ihn ihr auszuziehen. Peter grinste.
»Komm«, sagte er, »wir wollen die beiden nicht stören.«
Völlig verstört folgte Nadja ihm in sein Arbeitszimmer. Dort stand eine riesige Couch, auf die er Nadja warf. Ungestüm drehte er sie rum und zog sie aus. So schnell konnte sie überhaupt nicht folgen, immerhin war sie ziemlich betrunken. Inzwischen war auch er nackt. Nadja sah einen riesigen Penis, wollte schreien, strampelte mit Händen und Füßen. Doch er legte sich auf sie, spreizte mit seinem Knie ihre Beine, als sie schon einen kleinen stechenden Schmerz spürte. Er war in sie gedrungen, hatte ihr ihre Unschuld geraubt. Sie war entsetzt!
Er rührte und bewegte sich hin und her in ihrer Vagina, immer schneller, immer brutaler, ohne Rücksicht. Schließlich ergoss er sich in sie, stöhnte und schrie wie ein Stier. Nur sein Ding blieb stocksteif stehen. Ohne Pause machte er weiter, und schrie Nadja an: »Beweg deinen Arsch! Lass mich nicht alles allein machen!«
Jetzt wollte er sie wieder küssen, steckte seine Zunge in ihren Mund, dass sie bald daran erstickte. In Nadjas größter Not biss sie zu. Peter schrie vor Schmerz, Blut lief aus seinem Mund.
Da kam seine Frau angerannt, wahrscheinlich vom Schrei angelockt, und sah die Bescherung. Sie giftete Nadja an: »Dafür wirst du mir büßen!« und nahm Nadjas gesamte Sachen – ihre Unterwäsche, den Rock, die Bluse – und schloss anstatt die Sachen, Nadja ein.
Nadja hörte, wie Mrs Grosso mit dem Notarzt telefonierte. Kurz darauf kamen die Stimme von Mrs Grosso und das Jammern von ihrem Mann im Flur zu hören. Eine Tür knallte. Dann war es still. Erschöpft schlief Nadja ein.
***
Gegen Mittag wurde sie wach, und hatte einen fürchterlichen Kater. Sie zuckte zusammen, als sie Chris vor ihrem Bett bemerkte. Dieser grinste sie an und sagte: »Ich bin scharf, lass uns ein bisschen vögeln.«
»Auf keinen Fall!«, rief Nadja. »Meine Vagina tut noch tierisch weh. Außerdem möchte ich duschen.«
Chris sagte Mrs Grosso Bescheid. Sofort war sie zur Stelle und begleitete Nadja ins Bad. Dort zog Mrs Grosso sich aus und ging mit Nadja unter die