Anne Sheldon

Stella Block – Reporterin mit Lust und Leidenschaft | Erotischer Roman


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eine Unterhose verzichtet. Steif ragte sein Speer in die Höhe. Stella spürte das Verlangen, ihn zu schmecken, doch er ließ es nicht zu, dass sie sich ihm näherte. Es fühlte sich an, als würde sich eine unsichtbare Mauer zwischen ihnen befinden.

      »Aufs Bett«, forderte nun auch Logan, der sich ebenfalls entkleidet hatte. Sein Körper war durchtrainiert, wirkte ein wenig gestählter als der seines Partners. Sein Glied stand fast waagerecht von seinem Körper ab und pochte verlangend.

      Stella gab dem Drängen der beiden allzu gern nach und ließ sich auf das Bett fallen.

      »Knie dich hin«, befahl Logan ihr.

      Sie tat es und widersprach auch nicht, als Logan ihre Hände nahm und sie auf das eiserne Kopfteil des Bettgestells legte. Noah, der an die Wandhalterung getreten war, kehrte mit Handschellen zurück. Er fesselte Stella an die Eisenstreben, während Logan sich ihr von hinten näherte und ihre Beine auseinanderdrückte. Der Gedanke, dass er jetzt ihre intimste Stelle sehen konnte, dass er sich an ihr vergehen konnte, machte Stella rasend vor Lust.

      Im nächsten Moment machte Logan einen Schritt zur Seite. Als Stella sich zu den Männern umblickte, sah sie, dass Noah eine Art Peitsche in der Hand hielt.

      »Kennst du das Paddle?«

      »Nein.«

      »Dann wirst du es jetzt spüren.« Bevor Stella antworten konnte, sauste die kleine Peitsche auf ihren Hintern herab, versetzte ihr einen Klaps, der sie erschaudern ließ. Stella bäumte sich auf vor Lust, als Noah abwechselnd ihre hinteren Backen versohlte. Seine Schläge waren nicht brutal, bescherten ihr eher Lustschauer als Schmerzen. Sie machte ein Hohlkreuz, legte den Kopf weit in den Nacken und schloss die Augen, ließ es geschehen. Zärtlich fuhr Noah mit dem Paddle an den Innenseiten ihrer gespreizten Schenkel hinauf, strich über ihren Hintern, zog die Form ihrer Hüften nach, bevor er ihr den nächsten Schlag versetzte. Als sie das kalte Leder an ihrer erhitzten Vulva fühlte, durchzuckte sie ein Stromschlag. Verlangend schob sich das Ende der Peitsche zwischen ihre Labien, drang kurz bis zum vorderen Rand ein, um sich dann zurückzuziehen. Wieder ein leichter Schlag, der sie aufstöhnen ließ, dann fuhr das Paddle über ihren Hintern. Erst, als sie hinter sich ein leises Brummen vernahm, öffnete Stella die Augen, um sich umzublicken.

      Logan war mit einem Vibrator ans Bett getreten. Seine Miene war wie versteinert. Er justierte die Drehzahl des Vibrators, dann spürte Stella die weiche Spitze an ihrer Auster. Allein das Brummen des Freudenspenders machte sie wahnsinnig. Logan drang nicht mit dem Gerät ein, zumindest noch nicht. Spielerisch zog er die Form ihrer Möse nach, ließ die Spitze sanft in ihr feuchtes Paradies eintauchen und entlockte ihr ein heiseres Stöhnen. Als Stella den Kopf zur Seite wandte, konnte sie im flackernden Kerzenschein sehen, wie sich Noah neben ihr befriedigte. Der Anblick machte sie rasend. Wie gern hätte sie ihn jetzt in sich gespürt. Doch offensichtlich war zunächst Logan an der Reihe. Er schob den Vibrator tiefer in ihren Schoß, penetrierte sie mit dem Freudenspender und trieb sie in den Wahnsinn. Er führte seine Bewegungen in einer nicht geahnten Perfektion aus, stimulierte abwechselnd ihren G-Punkt und ihre Klitoris und katapultierte Stella dem Höhepunkt entgegen.

      Kurz bevor sie am Point of no Return angelangt war, zog er den Dildo heraus und hinterließ eine fast schmerzhafte Leere zwischen ihren Beinen. Doch lange musste Stella nicht warten. Mit einem Sprung erklomm Noah das Bett. Nun hockte er hinter ihr. Als er sich aufrichtete, spürte sie seinen Speer an ihrem Eingang. Mit dem Vibrator hatte Logan eine feuchte Spur auf ihrer Haut hinterlassen. Das machte es Noah leicht, in Stella einzudringen.

      Sekundenlang spürte sie nichts als sein Pochen an ihrer Scham, dann schob sich Noahs Männlichkeit in ihren Unterleib. Sie nahm ihn tief auf, umschloss ihn mit ihrem Liebesmuskel und massierte seinen pulsierenden Schaft. Schwer fühlte sie seine feingliedrigen Hände auf ihren Hüften, registrierte wie in Trance, dass er ihr keine Chance auf ein Entkommen ließ. Noah stieß zu, fest und animalisch penetrierte er sie. Selbst wenn Stella hätte flüchten können – sie war ihm längst verfallen, bereit, sich ihm hinzugeben und seinen Nektar zu empfangen. Doch Noah ließ sich Zeit. Er übte seine Stöße mit einer nicht geahnten Perfektion aus, stimulierte sie auf eine wundervolle Weise und jagte Stella von einem Höhepunkt zum nächsten. Schreiend vor Lust warf sie den Kopf in den Nacken.

      Logan, der dem Treiben bisher tatenlos zugeschaut hatte, trat näher. Sein Glied stand gerade von ihm ab. Stella erblickte den Sehnsuchtstropfen, der auf seiner samtenen Spitze im Zwielicht des Raumes glänzte. Der Magier dirigierte seinen Zauberstab auf Stellas Gesicht zu. Wortlos trat er neben das Bett und überprüfte den Sitz der Fesseln an Stellas Handgelenken. Dann wandte er sich ihr so zu, dass sein Speer übergroß vor ihrem Gesicht in die Höhe ragte. Sie wusste, was er verlangte, und folgte seinem Wunsch. Bereitwillig öffnete sie den Mund und glitt mit den Lippen über seine Eichel. Allein der Geschmack seiner Lust machte Stella wahnsinnig. Mit der Zungenspitze tastete sie seinen Schaft ab, tanzte über die Spitze seines erigierten Freudenspenders und saugte an ihm. Recht schnell kam ein unterdrücktes Stöhnen über Logans Lippen. Er legte beide Hände auf Stellas Kopf, griff ihr in die Haare und penetrierte ihren Mund, als würde es sich um ihre Vulva handeln.

      Die eisernen Handschellen rasselten im Takt ihrer Bewegungen gegen das Bettgestell. Stella war am Rande einer Ohnmacht – hinter sich spürte sie Noahs wilde Männlichkeit, während Logan ihren Mund benutzte, um sich höchste Wonnen zu verschaffen. Mit weichen Knien taumelte sie von einem Höhepunkt zum nächsten, ließ sich von den Männern in den Wahnsinn treiben und genoss die Schamlosigkeit, mit der sie sie von einem Orgasmus zum nächsten peitschten. Sie bäumte sich auf, als sie den Schlag der Lederpeitsche in Noahs Hand auf ihrem Hintern spürte. Ein spitzer Schrei der Lust kam über ihre Lippen. Mit dem dritten Peitschenhieb näherte sich Stella dem finalen Höhepunkt. Fest zeitgleich spürte sie, wie sich Noah tief in ihrem Unterleib entlud. Heiß strömte sein Saft in ihren Schoß. Auch Logan konnte sich nicht länger zurückhalten und ließ seiner Leidenschaft freien Lauf. Als Stella den Geschmack seiner Lust auf ihrer Zunge schmeckte, sackte sie völlig erschöpft zusammen. Wären nicht die eisernen Handfesseln gewesen, wäre sie wahrscheinlich vom Bett gestürzt. Beide Männer sahen, dass Stella völlig erschöpft war, und griffen beherzt zu. Sie lösten die Handschellen und hielten geduldig Stellas zuckenden Körper mit ihren starken Händen fest, bis die Wellen der Lust langsam verebbten. Vorsichtig legten die Männer sie auf die Pritsche. Kalt spürte sie das Leder an ihrem erhitzten Rücken. Noch immer ließen die Magier nicht von ihr ab. Überall schienen ihre Hände zu sein. Stella schloss die Augen und gab sich ihren Berührungen hin, dann bäumte sie sich auf vor Lust und schrie ihre Wollust an die niedrige Decke des Kellergewölbes. So konnte sie den Moment der nahenden Ohnmacht genießen.

      »So«, sagte Logan nach einer gefühlten Ewigkeit. Er lächelte. »Dann können Sie sich jetzt frisch machen. Danach würden wir gern das Interview führen.«

      Stella war der Wirklichkeit noch viel zu entrückt, um antworten zu können. Sie war kein Kind von Traurigkeit, doch was sie eben erlebt hatte, war absolutes Neuland für sie. Ihre Knie zitterten, als sie sich erhob, ihr Körper bebte. Wie in Trance nahm sie die Kleidung, die ihr Noah und Logan reichten, und schlüpfte hinein. Was war da eben mit ihr geschehen?

       VIER

      »Was für eine Hammerstory!« Paul war voll des Lobes, als er wenige Tage später Stellas Beitrag las, den sie über ihren Besuch bei den beiden Magiern in Düsseldorf geschrieben hatte. »Du hast die beiden porträtiert, als würdest du sie seit Jahren kennen«, bemerkte Paul und hob anerkennend beide Daumen. »Detailliert, ohne Grenzen zu überschreiten und dennoch so, als wären unsere Leser hautnah dabei. So muss eine Homestory aussehen!«

      Wäre Stella schüchtern gewesen – sicher wäre sie bei der Erinnerung an ihren Besuch bei den Illusionisten errötet. Doch so spiegelte sich nur der Ansatz einer kaum erkennbaren Röte unter ihrem Make-up.

      Bei der Erinnerung an ihr Abenteuer im Folterkeller der Villa Morgana wurde sie auf der Stelle wieder hibbelig. Sie presste die Beine fest zusammen und versuchte, sich auf den Job zu konzentrieren.

      »Damit« – Paul tippte auf den Ausdruck ihres Textes, der vor ihm auf dem Schreibtisch lag – »hast du was gut bei mir, Stella.«

      Jetzt