ihr immer größere Bauchschmerzen. Sie fragte sich, ob sie ihre Heimat, ihre Freunde, Kollegen und Schüler jemals wiedersehen würde.
Und doch gab es jetzt nichts mehr, was sie noch tun konnte, um ihrer Situation zu entkommen. Sowohl ihre Handschellen als auch die Metallstange, an die sie gefesselt war, konnte sie unmöglich mit reiner Körperkraft aufbrechen. Unter sich fühlte sie die erhitzten Körper der anderen Sklavinnen, über ihr lastete das Gewicht der Plane. Auch um Hilfe zu rufen war ihr unmöglich gemacht worden. Und zu guter Letzt trug sie immer noch dieses verdammte Halsband.
Ihr blieb nichts anderes übrig, als ihre stundenlange Fahrt durch die Nacht zu ertragen.
Eigentlich hatte sie erwartet, nach einiger Zeit in einen leichten Dämmerschlaf zu fallen, aber tatsächlich hielt ihre Aufgeregtheit sie hellwach. Und wenn immer sich einer der Frauen bewegte, dann wurde das durch ihr enges Zusammengeschoben-Sein weitergeleitet, so dass es auch jeder andere zu spüren bekam.
Die Tortur fängt jetzt schon an, dachte Sandra.
Plötzlich kam ihr der Gedanke, was wohl passieren würde, wenn eine von ihnen immer stärker den Drang verspürte, auf Toilette zu müssen, und dies nach mehreren Stunden schließlich nicht mehr zurückhalten konnte. Es war für Sandra nicht leicht, den Gedanken daran beiseite zu schieben – auch wenn er mit anderen Vorstellungen wetteifern musste, die allesamt sogar noch grässlicher waren.
Nach einem längeren Zeitraum, den Sandra kaum einschätzen konnte, sicherlich aber mehreren Stunden, stoppte der Wagen. Sein Motor erstarb. Waren sie am Ziel angekommen?
Die Plane über ihnen wurde zurückgeschlagen, was aber an der Dunkelheit nur wenig änderte. Sandra stellte fest, dass immer noch tiefe Nacht war. Lediglich der Schein einer Straßenlampe erleuchtete ein klein wenig die Ladefläche.
Als sie den Kopf wandte, sah sie, wie Karol zu ihnen hinaufstieg. Er war allein. Was um Himmels willen hatte er vor?
Zumindest diese Antwort erhielt Sandra schnell, als Karol sich auf seiner Fracht niederließ, seine Hose öffnete und einen prallen Schwanz hervorholte.
Sie legten nur eine kurze Rast ein, erkannte Sandra. Und wenn man mit einer Ladung wie dieser unterwegs war, gab es für den Fahrer reizvollere Möglichkeiten, diese Pause zu verbringen, als sich lediglich die Beine zu vertreten und eine Wurststulle zu essen.
Unwillkürlich spannte Sandra ihre Muskeln an. Sie rechnete schon damit, Karol Schwanz zwischen ihren Schenkeln zu spüren, und versuchte, sich innerlich darauf vorzubereiten.
Aber als sie ihren Kopf drehte, sah sie, dass Karol sich ein anderes Opfer ausgesucht hatte: die langbeinige Blonde, die halb unter Sandra lag. Natürlich, dachte Sandra: Warum sollte Karol angesichts einem halben Dutzend Mösen ausgerechnet nach ihrer greifen?
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