werden
23.7 Sie sind unrein und in ihren Herzen ist Krankheit
23.8 Fatwa über das Verschleiert sein der Frau beim Beten
23.9 Frankreich: Verbrennen, quälen, schlagen – wenn muslimische Mädchen mit Nicht-Muslimen sprechen
23.10 Das islamische Glaubensbekenntnis „SCHAHADA“
23.11 Unterwerfung
23.12 Sie sind die Helfer Satans
23.13 Sie haben ihre Schriften korrumpiert
23.14 Das Wirken der Apostel nach dem Tode Jesu umfasst in der Bibel folgende Kapitel
23.15 Schriftverfälschung im Koran
23.16 Das Blut (Leben) eines Muslims ist wertvoller als das eines Ungläubigen
23.17 Kein Blut von Ungläubigen für die Produktion von Medikamenten für Muslime
23.18 Muslime wollen nicht neben Ungläubigen und in „reiner“ Erde begraben werden
23.19 … und in der Schweiz …
23.20 Statistik mahnt zur Aufmerksamkeit
Teil III Und doch: Lösungen sind möglich!
24. Pessimismus ist unangebracht!
24.1 Der Islam gehört zur Familie
24.2 Eine interessante Begegnung
24.3 Christen: Menschen zweiter Klasse?
25. Könnte es einen muslimischen „Luther“ geben?
25.1 Ja! Es gibt eine vernünftige Chance auf eine Lösung
25.2 Aber: Muss der Islam eigentlich zwingend politisch sein?
25.3 Atatürk 8. April 1928 – Türkei kontrolliert die Religion!
25.4 Anwar as-Sadat
26. Fazit – Die Problemlösung kann nur vom Islam kommen!
26.1 Islamischer Lösungsansatz mit überraschenden Konsequenzen
26.2 Verlustängste konservativer Muslime?
27. Forderungen an die Bundesregierung
27.1 Pfleglicher Umgang mit dem Nachwuchs
27.2 Kein vorauseilender Gehorsam mehr!
27.3 Unterstützung reformbereiter islamischer Gelehrter
27.4 Öffentlichkeit herstellen
27.5 Moscheen
27.6 Verhalten gegenüber DITB bzw. Diyanet
27.7 Angebote für deutsche Muslime
27.8 Ganz wichtig: Von Frauen zu Frauen
28. Epilog
Teil IV Notwendige Hintergrundinformationen
29. Koransuren, die im starken Widerspruch zu Artikel 4 Grundgesetz stehen
30. Islamische Begriffe in alphabetischer Ordnung
31. Ergänzungen
31.1 Koransuren – Liste der Suren
31.2 Suren aus Mekka und Medina
31.3 Liste der Suren samt ihren Benennungen
31.4 Aufschreiben von auswendig Gelerntem
31.5 Feierliche Gefühle
31.6 Koranverse in Herz, Gemüt, Verstand – Kinderkoran
31.7 Mekkanische und Medinensische Suren
31.8 Definition der mekkanischen und medinensischen Suren und Ayat
31.9 Inhaltliche Unterscheidungsmerkmale zwischen medinensischen und mekkanischen Suren und Ayat
31.10 Mekkanische Ayat
31.11 Medinensische Suren und Ayat
31.12 Medinensische Ayat
32. Deutsche Morgenländische Gesellschaft – DMG
Teil V Literaturverzeichnis
Teil I
1. Deutschland und der Islam: Gemeinsame Zukunft oder große Probleme?
1.1 Ein Wort zuvor
In Deutschland leben bereits jetzt rund 4,5 Millionen Menschen islamischen Glaubens. Sehr viele Deutsche, die engeren Kontakt zu Muslimen haben, berichten immer wieder von freundlichen Menschen, denen sie persönlich offenbar zu Recht nichts Böses zutrauen. Anscheinend folgerichtig schließen sie aus ihren Erfahrungen mit dem Einzelnen sehr oft auf das Verhalten der Masse aller Muslime – doch das ist, wie noch gezeigt werden wird, eine gefährliche Vereinfachung!
Grundsätzlich besteht Einigkeit darüber, dass der Schluss von der Einheit auf die Vielheit unzulässig ist – einerlei, auf welchem Wissens- oder Fachgebiet man sich bewegt. Diese Einsicht gilt ebenso für den Alltag wie auch für den Bereich anderer – z.B. wissenschaftlicher – Anforderungen. In Bezug auf den Islam so unter anderem durch die 2010 veröffentlichten statistisch untermauerten Erkenntnisse von Dr. Peter Hammond, Kapstadt Südafrika, Direktor der „Mission Frontline Fellowship“ (siehe Kapitel 23.20). Doch auch für die umgekehrte Betrachtung gilt: Auch das Schließen von der Vielheit auf die Einheit kann im Einzelfall zu vollkommen falschen Ergebnissen führen. Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit, dennoch zu einer zutreffenderen Beurteilung zu kommen, in diesem Fall deutlich besser abgesichert als bei der zuerst genannten Denkweise.
Daher muss, wer sich intensiv mit den Fragen des Umgangs mit fremden Kulturen und deren Einflüsse auf die deutsche Gesellschaft auseinandersetzt, zwangsläufig und sehr präzise auch mit dem überaus vielschichtigen Islam beschäftigen: Dieser wirft besonders viele Fragen auf; sie sind überdies regelmäßig auch noch hochproblematischer Natur.
Um den schwierigen und äußerst anspruchsvollen Fragenkomplex „Islam“ überzeugend klären zu können, wird in diesem Buch auch auf anerkannte Definitionen zurückgegriffen. Häufig sind erst sie die Voraussetzung dafür, dass bei Verwendung der gleichen Wörter nicht aneinander vorbeidiskutiert und – noch wichtiger – vorbeiargumentiert wird.
Allerdings:
Ergibt sich aus ihrer Verwendung dann aber auch zwingend die richtige Erkenntnis?
Und folgen aus ihr dann die erforderlichen Einsichten?
Die Auseinandersetzung mit dem Islam in seinen so vielen Erscheinungsformen, Spielarten und Schattierungen ist sehr anspruchsvoll und führt leicht zu widersprüchlich erscheinenden Einsichten.
Nach genauer Beobachtung und anschließender Analyse kristallisiert sich aber ein gemeinsamer nicht zu erschütternder vor allem streng konservativer islamischer Kern heraus, auf den die nichtmuslimische Außenwelt – die Welt der „Ungläubigen“ – so gut wie keinen regulierenden Einfluss nehmen kann – und wird! Es ist dieser konservative Islam mit seinen strikt radikalen Auffassungen, der in der Welt am meisten von sich reden macht und für Angst und Schrecken verantwortlich ist.
Änderungen des Islam in Richtung moderne Welt müssen deswegen aus den reformwilligen führenden Kreisen des Islam selbst kommen.
Die Möglichkeit dafür ist nicht grundsätzlich ausgeschlossen, wie z.B. Mustafa Kemal