Martin Kahle Ludwig

Forschen, aber wie? (E-Book)


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Die Kraft der Intuition. Fischer.

      Empfohlene und verwendete Literatur

      Beck, Barbara; Lübeck, Anja: Wissenschaftliches Arbeiten am Beispiel der Facharbeit in der gymnasialen Oberstufe. Eine Handreichung für Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler. Münster: Waxmann 2016.

      Brockhaus.de: Plagiat. Online: https://brockhaus.de/ecs/enzy/article/plagiat [Abrufdatum: 14.08.2018].

      Franke, Fabian; Kempe, Hannah; Klein, Annette; Rumpf, Louise; Schüller-Zwierlein, André: Schlüsselkompetenzen: Literatur recherchieren in Bibliotheken und Internet. Stuttgart: Metzler, 2., aktualisierte und erweiterte Auflage 2014.

      Haarkötter, Hektor: Die Kunst der Recherche. Konstanz: UVK 2015.

      Landeszentrale für Medien und Kommunikation Rheinland-Pfalz: klicksafe.de − Suchmaschinen. Die EU-Initiative für mehr Sicherheit im Netz (2018). Online: www.klicksafe.de/suchmaschinen [Abrufdatum: 16.03.2018].

      Machill, Marcel; Beiler, Markus; Gerstner, Johannes R.: Der Info-Kompass. Orientierung für den kompetenten Umgang mit Informationen. Düsseldorf: LfM 2012.

      Machill, Marcel; Beiler, Markus; Gerstner, Johannes R.: Suchen, finden, weitergeben − Workshop zur Informationskompetenz im Netz. Handreichung für Dozentinnen und Dozenten. Düsseldorf: LfM 2014.

      Niederhauser, Jürg: Die schriftliche Arbeit kompakt: von der Ideenfindung bis zur fertigen Arbeit: für Schule, Hochschule und Universität. Mannheim: Bibliographisches Institut, Dudenredaktion 2015.

      Sandberg, Berit: Wissenschaftliches Arbeiten von Abbildung bis Zitat. Lehr- und Übungsbuch für Bachelor, Master und Promotion. Berlin: de Gruyter, 3. Auflage 2017.

      Wikipedia.org: Citavi (2018a). Online: https://de.wikipedia.org/w/index.php?oldid=158122287 [Abrufdatum: 16.03.2018].

      Wikipedia.org: SQ3R-Methode (2018b). Online: https://de.wikipedia.org/wiki/SQ3R-Methode [Abrufdatum: 16.03.2018].

      Wikipedia.org: Zotero (2018c). Online: https://de.wikipedia.org/w/index.php?oldid=157710186 [Abrufdatum: 16.03.2018].

      Wytrzens, Georg; Schauppenlehner-Kloyber, Elisabeth; Gratzer, Hans Karl; Sieghardt, Monika: Wissenschaftliches Arbeiten. Eine Einführung. Wien: facultas Universitätsverlag, 5. Auflage 2017.

       Aufgabe 1 Einsatz von Operatoren

      • Bienensterben oder Krankheitserreger oder Pflege oder Medikamente oder Zucht

      • Bienensterben oder Krankheitserreger oder Pflege oder Medikamente oder Zucht und Biene

      • Bei allen Suchmaschinen gibt es die Möglichkeit, das Land und die Suchperiode einzugeben. Bei Google finden Sie diese Möglichkeit der Einschränkung unter den Tools oder in der erweiterten Suche.

       Aufgabe 2 Auswählen von Dokumenten

      • Folgende Titel muss man sich anschauen: c) und f).

      • Folgende Titel sind vermutlich nicht Erfolg versprechend:

      a) ist vor der Klimakonferenz erschienen und befasst sich nicht mit Entwicklungsländern.

      b) ist auf ein enges Thema fokussiert und hat keine politische Dimension.

      d) legt nur die Folgen des Klimawandels dar.

      e) Der Titel klingt interessant, der Artikel ist mit dem Erscheinungsjahr 2007 aber zu alt und die Zeitung «Blick» als Informationsquelle für Ihre Abschlussarbeit weniger geeignet, da sie ein sehr breites Publikum ansprechen muss.

      In g) werden zwar die Folgen des Klimawandels in Schwellen- oder Entwicklungsländern angesprochen, aber die Seite wurde seit 2012 nicht mehr aktualisiert.

       Aufgabe 3 Quellenverzeichnis

      Sie sehen im Folgenden am Fettdruck, welche Angaben fehlten oder fehlerhaft waren. Ausserdem sind die Quellen alphabetisch zu ordnen: e – b – a – d – c

      a) Kulturverhalten in der Schweiz 2014. Filme, Kinos und Filmfestivals. Online: bfs.admin.ch. Stichwort: Themen, Kultur, Film/Kino, publiziert am 19.07.2016 [Abrufdatum: 24.03.2018]. Typ: PDF.

      b) Koch, Sebastian: Warum ich erst jetzt eine Kinohauptrolle in Deutschland spiele. In: Henckel von Donnersmarck, Florian: Das Leben der Anderen. Filmbuch. Frankfurt am Main: Suhrkamp 2007, S. 171–181.

      c) Wenger, Brigitte: Orthorexie: Gesund, gesünder, verbissen. Online: srf.ch/sendungen/puls. Veröffentlicht am 17.2.2016 [Abrufdatum: 24.03.2018]. Damit man den Artikel findet, braucht es genauere Angaben als srf.ch.

      d) Misteli, Samuel (nach amerikanischer Zitierweise folgt der Vorname nach dem Nachnamen): Hochzeit mit neunzehn. Geschieden, alleinerziehend, selbständig: Florije Rahimi ist eine moderne Muslimin. In: NZZ-Folio, August 2016, S. 39–40.

      e) Kast, Bas: Wie der Bauch dem Kopf beim Denken hilft. Die Kraft der Intuition. Frankfurt am Main: Fischer 2009.

Datenerhebung im Gelände3
Klaus Stalder

       Worum geht es?

      Zahlreiche örtliche oder räumliche Gegebenheiten, die unseren Alltag betreffen, beispielsweise der Weg vom Wohnort zur nächsten ÖV-Haltestelle oder die Verbreitung der Filialen von McDonald’s in der Schweiz, erfassen wir mit Daten, die einen räumlichen Bezug haben. Es wäre sicher möglich, diese Daten in Tabellen darzustellen. Viel aufschlussreicher ist es, solche Daten auf geografischen Karten oder Plänen festzuhalten. Das Kartografieren der Daten zeigt uns Zusammenhänge auf, die als Grundlage für Entscheidungen in vielerlei Hinsicht dienen, beispielsweise für die Verkehrsplanung, die Standortsuche für neue Schulhäuser oder die Massnahmen zur Verbesserung der Artenvielfalt und vieles mehr.

      Dieses Kapitel strebt folgende Lernziele an:

      • Sie kennen die spezifischen Voraussetzungen und Merkmale der Arbeit mit raumbezogenen Daten.

      • Sie sind in der Lage, die Datenerhebung im Gelände sorgfältig zu planen und alle notwendigen Vorbereitungsarbeiten vorzunehmen.

      • Sie kennen – abhängig von der Fragestellung – verschiedene Möglichkeiten, räumliche Stichproben zu definieren.

      • Sie können Feldarbeit präzise durchführen, die Daten auswerten, mit geeigneten Symbolen, Signaturen und Farben darstellen (GIS) und dokumentieren.

       Inhalt

       3.1 Daten mit