H. D. Kittsteiner

Out of Control


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target="_blank" rel="nofollow" href="#ulink_b76e5a09-8125-5e02-897f-05742b73ce7e">13„Yet a global capital market could conceivably be nothing more than a vast pool of money for investors to play with; the power to discipline governments’ economic policy making is not inherent to it.“ Sassen, Losing Control, ebd., S. 41 f.

      14Sassen, ebd., S. 49.

      15Sassen unter Bezugnahme auf Susan Stranges Buch „Casino Capitalism“, ebd., S. 42.

      16G.W.F. Hegel: Grundlinien der Philosophie des Rechts, Hamburg 1955, S. 288 (§ 340).

      17Karl Marx: Die deutsche Ideologie, Berlin 1962 (MEW, Bd. 3), S. 37.

      18Einige Hinweise finden sich in H.D. Kittsteiner: Geschichtsphilosophie und Politische Ökonomie. Zur Konstruktion der historischen Zeit bei Karl Marx, in: Ders.: Listen der Vernunft, a.a.O., S. 110-131. – H.D. Kittsteiner: Karl Marx. 1968 und 2001, in: Richard Faber/Erhard Stölting (Hrsg.): Die Phantasie an die Macht? 1968 – Versuch einer Bilanz, Berlin 2002, S. 214 – 237.

      19H.D. Kittsteiner: Naturabsicht und Unsichtbare Hand. Zur Kritik des geschichtsphilosophischen Denkens, Frankfurt/M, Berlin, Wien 1980, S. 221.

      20Um nur ein Beispiel zu geben: E. Günther Gründel: Die Sendung der jungen Generation. Versuch einer umfassenden revolutionären Sinndeutung der Krise, München 1932.

      21H.D. Kittsteiner: Die Stufen der Moderne, in: Hertha Nagl-Docekal/Johannes Rohbeck (Hrsg.): Geschichtsphilosophie und Kulturkritik, Darmstadt 2003, S. 91-117. – H.D. Kittsteiner: Die in sich gebrochene Heroisierung. Ein geschichtstheoretischer Versuch zum Menschenbild in der Kunst der DDR, in: Historische Anthropologie. Kultur. Gesellschaft. Alltag, Jg. 2, H. 3 (1994), S. 442-461.

      22„Die verschiedenen Formen einer Kultur werden nicht durch eine Identität in ihrem innersten Wesen zusammengehalten, sondern dadurch, daß sich ihnen eine gemeinsame Grundaufgabe stellt.“ Ernst Cassirer: Versuch über den Menschen. Einführung in eine Philosophie der Kultur, Frankfurt/M 1990, S. 337.

      23„The determination to extend ‚human empire‘ reflected the most urgent need of an age confronted by dissolving standards of truth and knowledge. Control was the antidote to disarray.“ Theodore K. Rabb: The Struggle for Stability in Early Modern Europe, New York 1975, S. 53.

      24„Der Kommunismus unterscheidet sich von allen bisherigen Bewegungen dadurch, daß er die Grundlage aller bisherigen Produktions- und Verkehrsverhältnisse umwälzt und alle naturwüchsigen Voraussetzungen zum ersten Mal mit Bewußtsein als Geschöpfe der bisherigen Menschen behandelt, ihrer Naturwüchsigkeit entkleidet und der Macht der vereinigten Individuen unterwirft.“ Karl Marx: Die deutsche Ideologie.a.a.O. S. 70.

      25Karl Marx: Das Kapital, MEW Bd. 23, Berlin 1962, S. 190.

      26Friedrich Nietzsche: Nachgelassene Fragmente. Kritische Studienausgabe, Hrsg. G. Colli/M. Montinari, München 1988, S. 45 f. und S. 57. – Letztere Einsicht schreibt Nietzsche Goethe zu.

      27Friedrich Nietzsche: Der Wille zur Macht, Hg. Ralph-Rainer Wuthenow, Frankfurt/M und Leipzig 1992, S. 53 (I, 55).

      28H.D. Kittsteiner: Erinnern – Vergessen – Orientieren. Nietzsches Begriff des ‚umhüllenden Wahns‘ als geschichtsphilosophische Kategorie, in: Dieter Borchmeyer (Hg.): ‚Vom Nutzen und Nachteil der Historie für das Leben‘, Frankfurt/M 1996, S. 48-75.

      29Vgl. dazu die Interpretation der Gnosis im Lichte von „Sein und Zeit“ bei Hans Jonas und den Umkehrschluss auf gnostische Elemente im Denken Heideggers. Hans Jonas: Gnosis und spätantiker Geist, Erster Teil, Göttingen 1988, S. 107. – Jacob Taubes: Das stählerne Gehäuse und der Exodus daraus oder Ein Streit um Marcion, einst und jetzt, in: Ders.: Vom Kult zur Kultur, München 1996, S. 173.

      30Zu erinnern bleibt die tröstliche Versicherung des Jürgen Habermas: „Der Hauptteil des Buches vereinigt sieben Abhandlungen (….). Querverweisungen machen den Zusammenhang der Studien auch äußerlich sichtbar; er selbst muß sich bei der Lektüre erweisen.“ Jürgen Habermas: Theorie und Praxis. Sozialphilosophische Studien, Neuwied 1963, Vorwort.

      31Das war bereits der Tenor des Sammelbandes: H.D. Kittsteiner: Listen der Vernunft. Motive geschichtsphilosophischen Denkens, Frankfurt/M 1998.

      32Vgl. dazu: Georg Lukács: Die Theorie des Romans. Ein geschichtsphilosophischer Versuch über die Formen der großen Epik, Neuwied 1981, S.127.

      33Thomas Mann: Briefe, Hg. Erika Mann, Bd.1, 1889-1963, Frankfurt/M, 1961, S. 165.

      34Martin Heidegger: Einführung in die Metaphysik, Tübingen 1987, S. 28.

      35Heideggers Kehren in den Nationalsozialismus hinein und aus ihm wieder heraus werden genauer befragt in H.D. Kittsteiner: Mit Marx für Heidegger – mit Heidegger für Marx, München 2004 (Fink Verlag).

      36Martin Heidegger: Beiträge zur Philosophie. (Vom Ereignis), Frankfurt/M 1989, S. 509.

      37Vgl. dazu den Überblick bei Ernst Fraenkel: Amerika im Spiegel des deutschen politischen Denkens, Köln und Opladen 1959.

      38„Dieser ‚Save-the-World‘ – Komplex ist die psychologische Grundlage, von der aus sich Roosevelts amerikanischer Angriff auf alle Erdteile und damit der neue Imperialismus der Vereinigten Staaten entwickelt. In ihm vereinigt sich noch einmal jener ganze selbstgerechte Puritanismus, der die Amerikaner veranlaßt, mit naiven moralischen Wertungen die Völker entsprechend ihren eigenen Interessen in gute und schlechte einzuteilen. (…) Die letzte Auswirkung des amerikanischen Mythos mündet also in den Versuch, die ganze Menschheit davon zu überzeugen, daß sie nach amerikanischem Muster leben müsse.“ Giselher Wirsing: Der maßlose Kontinent. Roosevelts Kampf um die Weltherrschaft, Jena 1942, S. 431 f.

      39Die „Entstehung des modernen Gewissens“, Kittsteiner, 1991, bricht mit der Spätaufklärung ab. Eine fortsetzende Skizze ist noch erschienen, in: H.D. Kittsteiner: Das deutsche Gewissen im 20. Jahrhundert, in: Richard Faber (Hg.): Politische Religion – religiöse Politik, Würzburg 1997, S. 227-242. Teilweise überschneidet sich dieser Text mit dem hier abgedruckten.

      40Rudolf Otto: Das Heilige. Über das Irrationale