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Sittes Welt


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03.02.1964, S. 3.

      43Weiblicher Akt, 1961, Mischtechnik auf Hartfaser, 73 × 39 cm, WVZ Hütt 1971 G 156, Kulturstiftung Sachsen-Anhalt, Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale), Inv.-Nr. MOI01431.

      44Meine Eltern III, 1967, Mischtechnik auf Hartfaser, 180 × 122 cm, WVZ Hütt 1971 G 240, Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie.

      45 — „Deine Ausstellung dauert dann nur 14 Tage.“ – Richard Hiepe an Willi Sitte, 29.04.1965, DKA, GNM, Bestand 829, Nr. 68.

      46 — So die Angabe im Katalogheft zur Ausstellung.

      47 — Bereits im August 1964 nahm Sitte an Hiepes Ausstellung Bilder und Grafiken zu Bert Brecht und deren Eröffnung teil. Vgl.: Neues Deutschland, 23.08.1964, S. 4.

      48 — Berlin/ADN: 1967: VI. Deutsche Kunstausstellung, in: Freiheit, 01.07.1965, S. 3.

      49 — „Nachdem andere Städte darin längst vorausgegangen sind, hat nun endlich auch Halle in seiner ‚Kleinen Galerie‘ eine Ausstellung von Werken des meistdiskutierten Künstlers dieser Stadt […].“ – Wolfgang Hütt: Kleine Galerie: Willi Sitte, in: Freiheit, 11.09.1965, Wochenendbeilage „Blick“, S. 3.

      50 — Ebd. – Es handelte sich um zehn nicht näher bezeichnete Gouachen von 1948 sowie zwölf als „Improvisationen“ betitelte Federzeichnungen von 1949. Eine Liste aller Arbeiten befindet sich im Archiv des Kunstmuseums Moritzburg Halle (Saale), vorl. Sign.: Karton 43, Nr. 121.

      51 — Ebd.

      52Liebespaar, 1961, WVZ Hütt 1971 Z 404, Kulturstiftung Sachsen-Anhalt, Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale), Inv.-Nr. MOIIH01576; Frauen auf der Straße (Passantinnen), 1961, Filzstift, Pinsel, Sepia und rote Tusche auf Papier, 95,5 × 74,8 cm, WVZ Hütt 1971 Z 405, Kulturstiftung Sachsen-Anhalt, Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale), Inv.-Nr. MOIIH01575; Kirschpflücker, 1964, Tusche, Feder, Pinsel auf Papier, 95 × 75 cm, WVZ Hütt 1971 Z 629, Kulturstiftung Sachsen-Anhalt, Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale), Inv.-Nr. MOIIH01910.

      53Arbeiter in der Mittags-pause, 1963, WVZ Hütt G 178, Kulturstiftung Sachsen-Anhalt, Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale), Inv.-Nr. MOI01768.

      54 — Laut Katalog Krakau 1970 enthielt die Ausstellung 32 Gemälde von 1952 bis 1969 und 25 Zeichnungen von 1963 bis 1969.

      55Im Geiste Lenins – mit der Sowjetunion in Freundschaft unlösbar verbunden, Staatliche Museen zu Berlin, Altes Museum, 16.04.–14.06.1970. 53

      56 — Zudem war er mit vier Schwarz-Weiß- (Höllensturz in Vietnam, Meine Eltern III, Porträt Erik Neutsch, Warschauer Paar) und einer Farbabbildung (Höllensturz in Vietnam) im Katalog repräsentativ vertreten. Dies sollte sich bis zur letzten Kunstausstellung der DDR 1987 auch nicht mehr ändern.

      57 — Wortlaut der Urkunde, DKA, GNM, Bestand 829, Nr. 1.

      58 — Zur Berufsbiografie Willi Sittes vgl. den Beitrag des Verfassers in dieser Publikation S. 275.

      59 — Erwin Müller: Willi-Sitte-Ausstellung in Halle, in: Neues Deutschland, 26.07.1971, S. 4. – Der Katalog zur Ausstellung umfasst kein Verzeichnis der tatsächlich gezeigten Werke, sondern stattdessen das Werkverzeichnis Willi Sittes. Im Archiv des Kunstmuseums Moritzburg Halle (Saale) hat sich jedoch eine vollständige Aufstellung aller präsentierten Arbeiten, gegliedert nach Ausstellungsräumen, erhalten. Vorl. Sign.: Karton 52, Nr. 145.

      60 — Ingrid Schulze: Ein Weg – reich an Kämpfen und Konflikten, in: Neues Deutschland, 11.08.1971, S. 4.

      61 — Erich Honecker wurde im Mai 1971 neuer Staatsratsvorsitzender.

      62 — Berlin/ADN: Willi Sitte stellt aus, in: Freiheit, Nr. 40, 16.02.1972, S. 1.

      63Schuhanziehende, 1963, WVZ Hütt 1971 G 169, Kulturstiftung Sachsen-Anhalt, Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale), Inv.-Nr. MOI01846; Akte in Blau, 1963, WVZ Hütt 1971 G 170, Kulturstiftung Sachsen-Anhalt, Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale), Inv.-Nr. MOI01847; Montagearbeiter, 1967, Öl auf Hartfaser, 136 × 108 cm, WVZ Hütt 1971 G 237, Kulturstiftung Sachsen-Anhalt, Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale), Inv.-Nr. MOI01868, Singende N****, 1971, Öl auf Karton, 61 × 54,5 cm, nicht im WVZ, Kulturstiftung Sachsen-Anhalt, Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale), Inv.-Nr. MOIIH01949.

      64Liebe, 1971, Öl auf Hartfaser, 241 × 242 cm, WVZ Raum/Sitte 1981 G 71/8, Kulturstiftung Sachsen-Anhalt, Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale), Inv.-Nr. MOI01881, Son-My, 1970, Öl auf Hartfaser, 150 × 207 cm, WVZ Raum/Sitte 1981 G 70/20, Kulturstiftung Sachsen-Anhalt, Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale), Inv.-Nr. MOI01882.

      65Notstandsritter, 1964, Öl auf Hartfaser, 172 × 120 cm, WVZ Hütt 1971 G 188, Kunsthalle Rostock, Inv.-Nr. 70/480; Praktikantin mit Buch, 1967, Öl auf Hartfaser, 122 × 95 cm, Kunsthalle Rostock, Inv.-Nr. 71/663; Zwei weibliche Akte, 1962, Öl auf Hartfaser, 164 × 153 cm, Kunsthalle Rostock, Inv.-Nr. 71/662.

      66 — Wortlaut der Urkunde, DKA, GNM, Bestand 829, Nr. 1.

      67 — „Die Ausstellung in der nach einer umfassenden Rekonstruktion wiedereröffneten Galerie stellt 60 Gemälde, 42 großformatige, zum Teil farbige Zeichnungen und 24 Druckgrafiken der 70er Jahre vor.“ (Neues Deutschland, 06.04.1981, S. 4) Zu ergänzen ist, dass zu den 126 Arbeiten der 1970er Jahre weitere 116 aus den Jahren 1942 bis 1959 kamen.

      68 — Direktor des Staatlichen Museums Schloß Burgk war seit 1980 der Kunsthistoriker Lothar Lang (1928–2013). Mit der Sitte-Ausstellung (33 Gemälde, 23 Zeichnungen und Druckgrafiken) eröffnete er gleichzeitig die von ihm anlässlich des X. Parteitags der SED im April 1981 etablierte Neue Galerie. In seinem Katalogvorwort merkt er dazu an: „Diese Entscheidung ist durchaus programmatisch: die Neue Galerie ist Ausstellungs- und Begegnungsstätte mit realistischer Kunst der Deutschen Demokratischen Republik. Diese Kunst bereichert und weitergeführt zu haben gehört zu den Verdiensten auch von Willi Sitte […]. […] Unsere Ausstellung setzt zu diesen umfassenden Übersichten [den Werkschauen in Halle (Saale) und Moskau 1981 – Anm. d. Verf.] einen individuellen Kontrapunkt – darin besteht ihr besonderer Reiz.“