Marianne Kaindl

Sechs Katzen und ein Todesfall


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Sprache NICHT verstehen könnten.

       26. April, 18:30 Uhr

      „Wenn Du meinst, es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her“, sagte meine Mama, als ich ganz klein war. „Merk dir das, mein Schätzchen, das gebe ich dir mit auf den Weg ins Leben, wenn ich schon nicht verhindern kann, dass sie dich mir wegnehmen.“

      Das Lichtlein, das da daherkam, war groß, schlank, trug rostbraune Jeans und einen schwarzen Pullover. Ich schloss ihn ab dem ersten Augenblick ins Herz.

      Er klingelte kurz nach der vernichtenden Mail des katzenhassenden Programmierers an unserer Tür. Percy hüpfte auf die Türklinke, die Tür sprang auf. Da stand der Mann und lächelte uns an. Seine Haare waren dunkel und lockig, die Stirn hoch, die Hände waren feingliedrig. Am besten gefielen mir seine Augen. Denn die waren grün. Grün wie die Augen von Kater Felix.

      „Wer seid ihr denn?“, fragte er. Und zwar auf Kätzisch!

       Also es gibt ganz, ganz wenige Menschen, die Kätzisch verstehen und es gibt noch viel weniger, die es auch sprechen können. Das ist sozusagen ein Qualitätssiegel. Menschen mit bösen Gedanken können unsere Sprache einfach nicht lernen, selbst dann nicht, wenn sie sich sehr anstrengen.

      Dieser Mensch konnte Kätzisch!

       Er war gekommen, weil er eine Galerie besitzt und eine Ausstellung mit Fotos von Frauchen machen möchte. Er sagte, er würde gerne auf sie warten, auch wenn es später würde. Denn ihre Foto-Composings hätten ihn sehr beeindruckt.

      „Vielleicht musst du da Wochen warten, oder Monate“, sagte ich traurig. Goldie, die immer das letzte Wort haben muss, ergänzte: „Oder ein ganzes Leben lang…“.

      Wir erzählten dem Mann, was passiert war. Wir erzählten ihm auch, dass wir als Team von Privatdetektiven den Fall aufklären wollen, aber dass wir es ohne Hilfe nicht schaffen.

      Da sagte er sofort: „Ich helfe Euch. Wir werden den Mörder finden. Oder die Mörderin.“

      Wir waren nicht auf die Übersetzungs-App von Fritz-Kasper FreeKAY Schulze angewiesen. Hier stand ein Mensch vor uns, der Kätzisch konnte und uns helfen wollte!

      Dann hockte er sich zu uns auf den Boden, griff in seine Tasche, und da waren Katzenkekse drin!

      Jetzt sind wir ein Team aus sieben Detektiven: Sechs Katzen und ein Mensch, der Kätzisch kann und Leckerlis in der Hosentasche hat. Punkt 1 in meiner Traummann-Liste kann ich als erledigt abhaken.

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