Kürze kein Dach mehr über dem süßen Köpfchen haben würde.
Und nun das!
Mir war auf einmal völlig egal, ob es grade eine günstige Zeit war, ihn anzurufen, und ehe ich noch die Hand wieder richtig aus den Haaren hatte, tutete es schon aus dem Handy.
„Was? Wann? Wo?“, platzte ich heraus, ohne ihn auch nur zu Wort kommen zu lassen.
„Hallo, Maxine. Wären Sie denn interessiert?“
„Interessiert? Ich platze vor Neugier!“
Das war nicht gelogen. Und es bezog sich sogar nur zum kleineren Teil auf die Wohnung. Viel wichtiger war, dass seine Nachricht ganz sicher ein Zeichen war. Ein Zeichen dafür, dass es mit uns was werden würde!
„Aber Sie wissen doch noch gar nichts.“
„Was muss ich schon wissen?“
„Naja – Lage, Quadratmeter, Anzahl der Zimmer … Wäre sowas nicht ganz interessant?“
„Schauen Sie: Ich suche jetzt so lange, dass ich schon sicher war, Wohnungen dürften neuerdings überhaupt nicht mehr vermietet werden.“
„Was denn sonst?“
„Ich dachte eben, sobald irgendwo jemand auszieht, wird das Haus gleich abgerissen.“
„Da wären aber eine Menge Speditionen arbeitslos.“
„Die werden auch abgerissen!“
Er lachte. Sein Lachen war ansteckend. Es steckte bei mir schon wieder einen Brand an, der gar nicht direkt mit Lachen zu tun hatte.
„Na schön“, fuhr er nach einer kleinen Pause fort, in der ich mir bereits ausmalte, wie gerade er diesen Brand löschen konnte, falls es mit der Wohnung etwas werden würde. „Dann sollte ich Ihnen vielleicht die Nummer des Maklers geben, oder?“
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