Tamara Danz

Erotikgeschichten über 18


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Ich schob mich über sie und drängte zwischen ihre Schenkel. Sie öffnete sie auch, aber nicht weiter als nötig. Während ich sie weiter küsste, unsere Zungen miteinander spielten und ich ihre herrlichen weichen Titten massierte, rieb ich meinen harten Schwanz an ihr. Stella war wohl irgendwie hin und her gerissen, aber sie ließ mich machen, streichelte jetzt meinen nackten Rücken. Ich rieb mich zwischen ihren Schenkeln immer fester, teilweise zu fest, denn Stella stöhnte eher gequält als erfreut auf. Ich hielt mich etwas zurück, bewegte mein Becken aber weiter schnell auf der Stelle, wo sich ihre Spalte befand. Mit einem Grunzen kam ich schließlich und ergoss mich in meine Hose. Ich bäumte mich auf und sah nur kurz ihren verwunderten Blick, der gleich darauf Verständnis zeigte. Sie ließ mich in Ruhe, solange es dauerte, nur ihre Hand bewegte sich mechanisch auf meinem Rücken. Dann rollte ich von ihr runter und atmete heftig.

      Eine Weile lagen wir so nebeneinander. Dann ordnete Stella ihre Klamotten stand auf und fragte: „Gehen wir zurück?“ Ich sprang auf. „Klar.“ Wir gingen schweigend nebeneinander her. Als wir wieder bei der Party waren, küsste ich sie im letzten dunklen Eck noch mal kurz auf den Mund und ging. Stella kam kurz nach mir wieder rein, sah aber eher unglücklich aus. Als eine Freundin sie ansprach strahlte sie aber sofort. Den Rest der Nacht sah ich sie immer wieder und irgendwie kam ich mir doch schäbig vor. Jedenfalls kam das Thema nie mir zwischen uns auf. Wir gingen wie vorher mit einander um: Gar nicht oder wir zofften uns. Als ich dann mein Abi fertig hatte, verlor ich sie ohnehin aus den Augen, da sie zwei Jahre jünger war. Zwischenzeitlich war sie doch noch mit ihrem großen Schwarm zusammen gekommen und die beiden waren einige Jahre zusammen. Sie galten als absolutes Traumpaar. Das war allerdings vorbei, als ich Stella das nächste Mal traf. Und nicht nur das hatte sich verändert. Stella hatte etwas abgenommen, wirkte irgendwie auch größer. Das vollere Gesicht hatte ihr gestanden, aber da es jetzt etwas schmaler war, sah sie erwachsener aus (was sie auch war), irgendwie aber auch verruchter, kurz: Sie war eine noch geilere Sau!

      Es war kurz vor Weihnachten. Ich war in der Stadt unterwegs und suchte Geschenke. Eigentlich hatte ich das mit Freunden machen wollen, aber die waren alle schon versorgt, hatten keine Lust auf den Trubel oder waren einfach nicht da. Als ich gerade in einem Buch schmökerte, sprach jemand an. Stellas lächeln war umwerfend. Die Augenstrahlten, das ganze Gesicht schien zu leuchten und ich hatte tatsächlich das Gefühl, sie freute sich mich zu sehen. Schnell wurde auch klar warum: Ihr ging es so wie mir. Aber wir setzten unseren Weg gemeinsam fort, fanden tatsächlich auch einige Geschenke für unsere Familien und landeten am Ende in einem Café. Wir hatten die ganze Zeit etwas zu reden gehabt, so als ob wir schon seit Jahren sehr gut befreundet gewesen wären. Als die Kellnerin uns schließlich raus warf, fragte Stella, ob ich nicht mit zu ihr komme wolle. Es gebe Raqulette und da sei immer genug da. Ich kannte ihre Familie nicht, aber warum nicht. Es war ein lustiger Restabend, nette Leute, gutes Essen. Als ich mich schließlich verabschiedete, brachte Stella mich zur Tür. „Bist du morgen Abend auch im Basar?“ fragte sie. Das war unsere Stammkneipe zu Schulzeiten gewesen. Vor Weihnachten immer ein Treffpunkt für die Heimkehrer. Ich wohnte mittlerweile auch nicht mehr zu Hause. „Klar“, sagte ich und dann, zu meiner eigenen Überraschung: „Soll ich dich abholen?“ Stella lächelte. „Gern. Um acht?“ Ich nickte. Bevor ich aus der Tür trat, nahm sie mich kurz in den Arm und drückte mir einen Kuss auf die Wange. „Es war schön heute…“ Ich nickte. „Ja, das war es wirklich…“ Ich will nicht sagen, dass ich verliebt war, aber es war ein schönes Gefühl. Stella hatte sich sehr verändert, war noch hübscher, aber vor allem sehr viel netter. Eigentlich hatten wir sehr viel gemeinsam, unter anderem die Berufswahl. Wir mochten dieselbe Musik, fanden Formel 1 schrecklich, standen aber auf Fußball (für eine Frau ohnehin schon ungewöhnlich genug). Auch politisch waren wir einer Meinung. Ich freute mich sehr auf den nächsten Abend.

      Ich holte Stella pünktlich ab. Sie sah zum anbeißen aus: Sie trug eine grüne Bluse, die perfekt zu ihren Augen passte, eine enge Jeans und Pumps, die sie noch größer machten. Die Löwenmähne trug sie, zum Glück, offen. Allein dieser Anblick brachte mich zum Schmelzen. Das Outfit war für das Basar zwar etwas too much, ich kam mir trotzdem etwas schäbig vor. Stella sah aus wie ein Model, nur etwas kleiner, und ich eher wie einer der – in seine Stammkneipe geht… Eine halbe Stunde später betraten wir das Basar. Es war voll und mehr als die Hälfte der Leute kannten wir. Einige blickten sehr verwundert als sie Stella und mich gemeinsam kommen sahen. Viele erinnerten sich noch gut daran, dass wir wie Hund und Katze gewesen waren. Fragen gab es aber kaum. Erst etwas später sprach mich ein Freund an. Ihm sei aufgefallen, dass Stella und ich immer beisammen seien. Wäre der eine mehr als drei Meter weg, würde der andere nachrücken. Was denn da los sei. Ich zuckte die Achseln, erzählte ihm vom Vorabend. Er grinste und nickte. Aber er hatte auch Recht. Stella und ich waren tatsächlich den ganzen Abend nicht wirklich von der Seite des anderen gewichen. Dabei hatten wir hier drinnen nicht denselben Freundeskreis. Ich war bei ihren Leuten dabei gewesen, sie bei meinen. Ich beobachtete Stella. Sie unterhielt sich gerade mit einem alten Freund, lachte, strahlte förmlich. Plötzlich sah sie sich suchend um. Ich trat hinter eine Säule, um zu sehen was sie tat, wenn sie mich nicht mehr sah. Sie ließ den Kumpel stehen und schob sich durch die Leute. An der Säule blieb sie mit dem Rücken zu mir stehen und wandte den Kopf in alle Richtungen. Ich beugte mich vor und flüsterte: „Wenn suchst du denn so dringend…?“ Erschrocken drehte sie sich um – und die Sonne schien aufzugehen. Ich hatte einen Kloß im Hals und eine Kribbeln im Bauch. Sie legte eine Hand auf meinen Arm. „Ich dachte schon, du wärst ohne mich abgehauen…“ Ich hob die Augenbrauen und sie erklärte schnell: „Du musst mich doch Heim bringen…“ Und lächelte wieder so umwerfend, strich noch mal kurz über den Arm und wandte sich einer Freundin zu. Ich betrachtete Stella wieder. Die herrlichen langen schlanken Beine, der runde feste Hintern, den die Jeans sensationell zur Geltung brachte. Der schmale Oberkörper, durch die Bluse nur zu erahnen. Vorne zeigte sich ein prachtvolles Dekolleté. Und ihre Haare waren sowieso unschlagbar. In dem Moment drehte sich Stella kurz zu mir und lächelte mich wieder an. Ich lächelte zurück und bestellte nachdenklich noch mal eine Cola.

      Als wir das Basar verließen, hakte sich Stella sofort bei mir ein, ganz selbstverständlich. Es hätte mich auch gar nicht groß gewundert, hätte mich mein Kumpel nicht vorher angesprochen. Es war kalt, und wir hatten ein gutes Stück zu gehen. Stella kuschelte sich immer mehr an mich. Ihr Mantel sah zwar sehr gut aus, aber war nicht wirklich für einen längeren Marsch gemacht. Als wir am Auto ankamen, drückte sie sich fest an mich: „Mach mich erst mal warm…“, bettelte sie. Ich rieb schnell über ihren wirklich kalten Rücken, rubbelte, ihre Arme und klatschte ihr dann auf den Hintern. Stella schrie schrill auf, lachte sofort und schlug mir spielerisch auf den Oberarm. „Schnell ins Auto und mach gaaaaanz warm!!!“ Sie stöckelte ums Auto herum und warf sich auf den Beifahrersitz. In weiser Voraussicht war ich heute mit dem Auto meines das unterwegs. Meine alte Möhre wäre auch in der Sahara nicht warm geworden. In dem Audi dauerte es aber nicht lang. Stella freute sich vor allem über die Sitzheizung und kicherte über die kleinen Dampfwölkchen zum Beginn der Fahrt. Als es richtig warm war, seufzte sie wohlig auf und kuschelte sich in den Sitz. Von der Seite beobachtete sie mich. Wir redeten nicht, hingen unseren Gedanken nach. Bei mir herrschte Gefühlschaos. Als ich vor dem Haus ihrer Eltern hielt, rührte sich Stella erst nicht. Dann richtete sie sich auf und sah mich an. Das Licht einer Straßenlaterne schien auf ihr Gesicht. Plötzlich beugte sie sich vor und küsste mich. Ihre Lippen lagen nur auf meinen, nur einen Moment. Dann öffneten wir beide den Mund und unsere Zungen fanden sich. Es war natürlich vollkommen anders als damals, zärtlicher, inniger. Ihre Hand lag auf meiner Wange als sie sich schließlich löste und mich noch mal ansah. „Morgen ist zwar Heiligabend, aber vielleicht ein Kaffee am Nachmittag? Kurz raus aus dem Familien-Wahnsinn?“ Ich grinste. „Gern!“ Ich wartete, bis Stella im Haus verschwunden war, nicht ohne noch mal zu winken, und fuhr nach Hause. Mir ging es sehr gut.

      Der Kaffee wurde recht kurz, da unsere Eltern jeweils nicht besonders begeistert waren. Aber es war intensiv. Und vor Stellas Haustür knutschten wir noch einige Zeit ziemlich wild rum, bis ihre Mutter sie rein rief. Allerdings lächelte sie mir freundlich zu. Der Heiligabend war wie immer, viel essen, ein paar Geschenke. Was meiner Mutter aber nicht so gefiel, war, dass ich andauernd mit Stella SMS schrieb. Es sei doch Familienabend. Als meine kleine Schwester aber mit einem deutlichen Unterton erklärte, dass sei Stella, lächelte meine Mutter, auch wenn