I. Tame

Mika liebt …


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„Na, komm schon. Gassi gehen. Alle sollen sehen, was ich für einen Prachtburschen an der Leine hab'.“

       Und langsam schlendert Danny im Raum herum, während Mika hinter ihm her krabbelt. Die anderen Gäste sind begeistert von dieser kleinen Einlage.

       Sprüche wie „Braaver Hund“ und „Ja, wo isser denn?“ ertönen und die meisten geben ihm einen kleinen Klaps auf den Hintern oder kraulen seinen Kopf.

      Hätte Mika einen Blick in Maddies Richtung geworfen, wäre ihm ihr zufriedener Blick nicht entgangen. Die Drogen lassen sie ein wenig schief lächeln, während sie Danny kurz zuzwinkert.

       Nach einem Spaziergang durch den Raum bleibt Danny vor dem roten runden Sofa stehen, klopft auffordernd auf die Sitzfläche und befiehlt „Hopp!“. Mika folgt. Danny stellt sich genau vor ihn und legt seine Hand auf Mikas Hinterkopf.

       „Und jetzt zeig mir mal, was du so alles in der Hundeschule gelernt hast. Mäulchen auf!“ Gehorsam öffnet Mika seinen Mund. Sein emporgerichteter Blick wirkt dadurch fragend. Sehr reizvoll!

      Danny massiert sich und schiebt seinen Unterleib noch ein wenig vor. Sein Schwanz wird sanft von Mikas Mundhöhle in Empfang genommen. Schmatzend schiebt er seine Lippen an Dannys Schaft auf und ab. Immer wieder ein wenig fester, nur um dann mit seiner Zunge alles penibel abzulecken.

      Dannys triumphierenden Blick in Richtung Maddie bekommt er natürlich wieder nicht mit. Diese nickt anerkennend.

       Eine Handvoll Gäste hat sich bereits um die beiden verteilt und heizt sie leise an.

       „Jaaa, steck' ihm dein ganzes Ding in den Rachen.“

       „Fester, Danny, fester. Du siehst doch, dass er es will!“

       Danny schwebt auf Wolke sieben. Er stöhnt und gibt geradezu leidende Geräusche von sich. Je tiefer Mika durch die Nase atmen muss, umso geiler wird Danny. Ab und zu protestiert Mika mit einem kurzen Laut, weil er keine Luft mehr kriegt. Doch er steht drauf benutzt zu werden. Sein eigener Schwanz schwillt bereits merklich. Links und rechts haben sich zwei der weiblichen Gäste auf die Couch gekniet und liebkosen Mikas gesamten Oberkörper mit ihren langen Fingernägeln. Nebenbei ziehen sie ihm die Shorts von den Hüften. Nun krallen sie zusätzlich ihre Nägel kurz in seinen Schwanz und die empfindlichen Hoden. Oh Mann, von so vielen Händen angefasst zu werden ist obergeil.

      Doch plötzlich spürt er zwei große feste Pranken an seinen Hüften. Sie packen ihn besitzergreifend und doch sichernd. „Ben“, weiß Mika sofort durch den Schleier seiner Geilheit. „Oh Gott, jetzt besorgt er's mir mit seinem gigantischen Teil.“ Mika läuft ein Schauer der Erregung über den Rücken. Und als er nach oben linst, erkennt er an Dannys herausfordernden über Mikas Körper hinweg blickenden glänzenden Augen, dass auch er Ben wahrgenommen hat. Mehr noch, er scheint nur darauf gewartet zu haben.

      Mika riskiert einen kurzen Blick nach hinten. Ben wirkt riesig wie er da hinter ihm kniet. Alle Muskeln treten hervor; seine ganze Körperhaltung ist angespannt. Und dann beugt er sich über Mikas leicht gekrümmten Rücken und knurrt ihm ins Ohr.

      „Du bist so geil, dass du nicht warten kannst, bis ich mich dir widme, Kleiner?“

       Ein elektrischer Schlag zieht durch Mikas Unterleib. „So darf er mich nicht nennen“, denkt er gequält. Doch Ben redet weiter. „Ich fick' dir alle Gedanken an andere Kerle aus dem Hirn, Kleiner. Hast du verstanden?“ Während er immer bedrohlicher mit Mika redet, drückt sich Bens harter riesiger Schwanz gegen sein Hinterteil. Langsam beginnt Mika sich zu winden und dagegen zu drücken. Er kann nur gutturale Laute von sich geben, da er seinen Dienst an Danny nicht unterbricht. Kurz richtet Ben sich auf und zieht herrisch Dannys Kopf zu sich heran. Seine Zunge vergewaltigt geradezu dessen Mund. Schließlich flüstert er ihm ins Ohr.

       „Du sollst heute zum ersten Mal eine Strafe erhalten, hab‘ ich gehört?! Gut so! Dein Benehmen ist unter aller Sau. Du benutzt einfach den Sub, der für mich vorgesehen ist?“

      Danny atmet angestrengt vor Aufregung. Doch er widerspricht Ben nicht.

       Das sind auch alles keine Fragen, die Ben da von sich gibt. Natürlich nicht!

       „Bestraf' mich doch!“, keucht Danny fast unhörbar.

       „Warum sollte ICH das tun?“, fragt Ben mit einem gemeinen Grinsen.

      „Du kriegst deine Strafe schon noch. Jetzt darfst du mir zusehen wie ich Mika bestrafe. Das wird dir einen kleinen Vorgeschmack geben.“

      Er packt Danny hart im Nacken, während er Mika zwischendurch anschnauzt:

      „Leck' weiter! Keiner hat gesagt, dass du eine Pause einlegen sollst! – Edward wollte dich schon immer erziehen, Danny. Während du mir zusiehst, wird er dich züchtigen! Das war das letzte Mal, dass du einen Gast herausgefordert hast!“

       „Verdammt!“, flucht Danny heiser, als Ben seinen Kopf an dessen blondem Haarschopf ruppig nach hinten reißt.

       „Edward! Er wartet bereits ungeduldig auf dich, mein Freund.“

       Dieser hat anscheinend nur auf Bens Kommando gewartet und tritt hinter Danny. Sanft gleitet eine lederne Tawse über Dannys Brust.

       „Endlich hast du dich entschieden, einmal die Freuden meiner Schläge zu kosten, Daniel.“ Edwards Stimme trieft vor Vorfreude. „Was so ein wenig Konkurrenz unter euch Huren ausmacht!“

       „Aaaah“, stöhnt Daniel unsicher und seine Brust hebt und senkt sich tief vor Aufregung. Es hat sich tatsächlich noch nie schlagen lassen. Mikas Vorliebe hat ihn neugierig gemacht. Ben und Edward verunsichern ihn jedoch gewaltig. Und Mika saugt sich an ihm fest wie ein Putzerfisch.

       „Mika, Mika ... Hör' auf!“, jammert er leise.

       Ben knallt heftig eine Pranke auf Mikas Arschbacke.

       „Du hörst nicht auf deinen neuen Freund und machst weiter! Und du ...“, wendet er sich noch einmal an Danny. „Wenn du kommst, bevor Edward es dir erlaubt, erhältst du die Abreibung deines Lebens, verstanden?“

       Statt einer Antwort heult Danny laut auf. Der erste satte Schlag mit der Tawse trifft seinen prallen Hintern. Immer mehr Gäste rücken näher und geilen sich an dieser kleinen Vorstellung auf.

       „Mika, langsam“, murmelt Danny kaum verständlich mit gebeugtem Kopf. Flehend starrt er Mika kurz in die Augen. Sofort verringert Mika daraufhin den Druck seiner Zunge und seines Gaumens. Seine Lippen entspannen sich. Daniel atmet vor Erleichterung tief auf.

      Fast gleichzeitig bekommen Danny und Mika je ein dünnes Plastikband mit einem knopfartigen Teil auf der Höhe ihrer Kehlen um den Hals gelegt.

       Öl rinnt zwischen Mikas Pobacken und wird großzügig einmassiert. Und wieder beugt sich Ben über ihn.

       „Erst wollte ich dich schonen ... ein wenig dehnen, bevor ich dich in Besitz nehme. Doch du hast einfach gemacht, was Danny von dir will, obwohl du genau weißt, dass du heute Abend für mich reserviert bist.“

      Und wieder klatscht er ihm zufrieden auf den Hintern „Was hältst du davon, du kleiner Bastard, wenn wir dich und Danny ein wenig lauter drehen! - Okay, Maddie!“, ruft er über seine Schulter. Ohne weitere Ankündigung drückt Ben seine Schwanzspitze in Mikas Loch.

      Dessen Aufschrei kommt so spontan, dass er sich selbst erschreckt. Und vor allem erschrickt er vor seiner eigenen Echo-Stimme, die auf der einen Raumseite aus mehreren versteckten Boxen ertönt. Der Klang ist klar - glasklar. Jeder kleinste Ton, der nach seinem Aufschrei Mikas Stimmbänder verlässt wird mehrfach in den Raum übertragen. Und jedes Lecken, jedes Schmatzen, das hechelnde Atmen, das Stöhnen, einfach alles wird geradezu obszön hervorgehoben. Das Gemurmel um sie herum wird lauter und erregter. Die Leute fahren voll drauf ab.

       „Oh, Ben! Dein Schwanz!“ Maddie starrt mit großen Augen zwischen Bens Beinen und den dagegen so zart und zerbrechlich wirkenden Hintern von Mika hin und her. „Du wirst ihn verletzen!“ Ist das Sorge oder Vorfreude, was da in ihrer Stimme mitschwingt?

       „Das will ich doch hoffen!“, erwidert Ben aufreizend