I. Tame

Mika liebt …


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Edward!“, donnert Ben in den Raum. „Ich will ihn die ganze Zeit hören, auch wenn der Kleine jetzt gleich mit einstimmt.

       Und er rammt seinen Schwanz tiefer in Mika hinein, überdehnt ihn und bereitet ihm dadurch Schmerzen der Extraklasse. Mika schreit, er jammert, er keucht und versucht, die Selbstbeherrschung zu behalten. Vergeblich. Ben bearbeitet ihn so gnadenlos, wie er es angekündigt hat. Er rammt ihn so hart, dass Mika sich an Dannys Oberschenkeln abstützen muss. Zwischendurch muss er aufhören, dessen Schwanz zu blasen. Er kann einfach nicht weiter machen, ohne sein Gegenüber zu verletzen.

      Von einem Moment auf den anderen befinden sich die versammelten Spanner um Mika und Daniel in einem audiovisuellen Gemälde von Hieronymus Bosch. Wie eine wilde Achterbahnfahrt winden sich alle Geräusche bis ins kleinste Detail in die Gehörgänge der Gäste.

       Sobald Ben feststellt, dass Mika das Blasen unterbricht, erhält er harte Schläge mit der flachen Hand auf den Hintern. Zwei andere Kerle haben bereits auf Mikas Rücken abgespritzt. Die Frauen kratzen und massieren ihn ohne Unterlass. Mika wird fast wahnsinnig. Er windet sich und wölbt seinen Rücken, um die Stöße ein wenig abzumildern. Doch dann packt Ben ihn wieder fest an den Hüften und rammt Mikas Körper seinen eigenen ruckhaften Bewegungen entgegen.

      Wieder stöhnt Mika einen langgezogenen Laut, bevor er Dannys Schwanz wieder aufnimmt. Auch dieser stöhnt und jammert. Edward fickt ihn von hinten und knallt zwischendurch immer wieder mit der Tawse auf Dannys Schenkel und Hinterbacken. Schließlich kann er nicht mehr, doch Edward lässt ihn noch eine Weile betteln, bis er ihm die Gnade erteilt, kommen zu dürfen.

      Sein heißer Samen bespritzt Mikas Gesicht und dessen Hals. Kaum sind die ersten Wellen seines Orgasmus verebbt, zieht Edward Danny beiseite und rammt dessen Kopf in das nächste große Polsterkissen, um ihn weiter zu reiten. Ben packt nach der weißen Leine, welche immer noch um Mikas Hals baumelt und zieht ihn damit hoch auf die Knie. Sein linker Arm legt sich um Mikas Brust. Bens Unterleib rammt derweil gnadenlos weiter.

       „Schöön den Hintern rausstrecken, du kleine Nutte.“, raunt er Mika zu. Mikas Antwort besteht nur aus einem Röcheln, da sich das Seil für einen Moment fest zuzieht.

      Vor Kopf kann Mika Edward beobachten, der gerade seinen Fick mit Danny beendet und lautstark auf dessen Hinterteil kommt. Keuchend und auflachend streichelt er Daniels runden Rücken und schaltet das Mikro um dessen Hals ab. Jetzt ist Mikas Stimme auf beide Seiten geschaltet und erfüllt den ganzen Raum.

       Ben lässt ihn wieder los und Mika fällt hart nach vorne auf seine Handflächen. Völlig überraschend ändert Ben seinen Rhythmus. Er wird langsamer, sanfter; wieder fließt Öl über Mikas unteren Rücken zwischen seine Pobacken, so dass auch Bens Schwanz noch glitschiger wird. Mika stöhnt einen ewig langgezogenen Klagelaut in den Raum hinein. Dieser Wechsel von hart zu gefühlvoll beim Ficken macht ihn endlos geil. Die Boxen geben volltönend seine Geilheit an alle Anwesenden weiter.

      „Ich glaub ich komm gleich in dir, Kleiner! Das wird ein Fest.“, keucht Ben tief atmend.

       Diese Bemerkung gibt Mika einen Kick in eine völlig unerwartete Richtung.

      „Ich komm' jetzt gleich, Kleiner!“ Es ist als würde Keno direkt in sein Ohr keuchen. Mika hört seine Stimme und blendet alles andere aus. „Du bist so geil eng, mein Schatz!“ Immer klarer wird Kenos Stimmlage und jetzt kann Mika ihn auch riechen. „Oh, mein Gott! Du hast mir so gefehlt“, jammert er innerlich. „Warum verlässt du mich immer wieder?“

      Mika spürt Bens Hände auf seinen Hüften, doch für ihn sind es jetzt Kenos Hände. Da! An der linken Hand. Das ist doch eindeutig Kenos Ring. Mika packt seinen Schwanz und massiert sich selbst.

       „Ich liebe es, wenn du dich anfasst“, schnurrt Keno auf seine ganz eigene Art direkt in Mikas Kopf. Und jetzt spürt er auch Kenos Haare, die ihn an den Schulterblättern kitzeln, während er Mika zärtlich den Schweiß vom Rücken leckt. „Ich bin immer bei dir, Kleiner, vergiss das nicht! Nichts kann mich von dir trennen! Egal wo du bist, ich finde dich! Und jetzt komm' für mich, mein Engel!“ Als hätte Ben die imaginäre Unterhaltung mitgehört rammt er plötzlich drei- bis viermal hart seinen Schwanz in Mika hinein. Während er den Kleinen vollpumpt, kommt dieser ebenfalls ohne Vorwarnung; ohne Eigenkontrolle spritzt er hart ab und sein herzzerreißendes "Keno" erstickt in seiner Kehle. Ihm ist als hörte er ein letztes tröstendes „SchSchSch“, dann landet er mit voller Wucht in der Realität.

      Mika bricht zusammen. Sein Körper verliert von einer Sekunde auf die andere jegliche Kraft. Ben schnallt sofort was los ist und fängt ihn absichernd auf. Er kniet sich schwer atmend neben ihn auf das Polster und zieht den schluchzenden Jungen hoch in seine Arme. Schließlich drückt er Mika eine Flasche Wasser in die Hand.

       „Na komm, trink einen Schluck! Gleich geht’s dir besser!“

       Zitternd wischt Mika sich über sein schweißnasses Gesicht und die tränenden Augen. Er trinkt gierig die halbe Flasche leer. „Ich kann nicht mehr“, flüstert er atemlos. Jetzt setzt sich auch Danny zu ihm auf die andere Seite.

       „Komm, Mika. Lass uns rausgehen. Ich glaube, ein wenig Sauerstoff täte dir ganz gut.“

      Gelöst und glücklich sitzt Jana mit ihren Eltern in dem unglaublich schön geschmückten Kaminzimmer des Hotels. Sie haben fürstlich zu Abend gegessen und während sie nun gemeinsam eine Flasche Champagner trinken, freuen sie sich auf die kleine Bescherung, die nun in Janas Suite folgen soll. Endlich scheinen sich ihre Eltern mit dem Gedanken an George – den um einige Jahre älteren Mann – arrangiert zu haben. Nicht zuletzt durch den Luxus, mit dem ihre Tochter von ihm verwöhnt wird. Schließlich ist ihr kleiner Liebling es gewohnt, auf Händen getragen zu werden.

      Sie lachen über irgendeine Anekdote aus Janas Kindheit, als ihr Handy klingelt. Ohne einen weiteren Blick auf das Display drückt sie auf die grüne Taste. Ob George gerade an sie denkt?

      „Hallo“, singt sie beschwingt. „Frohe Weihnachten!“

      „Nicht auflegen, Jana!! Bitte! Bitte nicht auflegen!“ Keno – überrascht, erfreut und doch gehetzt.

      Jana greift sich erschrocken mit der freien Hand an die Stirn. Sie steht auf und deutet ihren Eltern an, dass sie kurz rausgeht.

      „Ich will jetzt nicht mit dir reden!“, erwidert sie gedämpft. „Ich weiß, warum du anrufst und ich werde nicht mit dir über Mika reden!“

      Sie hört Keno aufgeregt atmen. Schnell und tief.

      „Jana!! Oh, mein Gott! Das tut so gut, deine Stimme zu hören! Bitte leg‘ jetzt nicht einfach auf. Ich muss dringend mit dir reden!“

      Jana setzt sich im Gang vor dem Kaminzimmer auf ein bequemes kleines Sofa.

      „Wie schön, dass du dich überhaupt an meine Nummer erinnerst, du Arschloch. Nicht EINmal hast du dich bei mir gemeldet, seit dein heißgeliebter John eingetroffen ist. Wenn ich es recht bedenke, hast du mich noch beschissener behandelt als Mika!“

      „Jana! Ich weiß … du hast ja Recht!“, gibt Keno geknickt zu. „Es tut mir wahnsinnig leid, dass ich mich so bescheuert benommen hab‘. Doch ich hatte irgendwie … ich weiß auch nicht … ich hatte einfach Angst, dass John mich nicht versteht und sauer auf mich ist. Dann wäre er womöglich abgehauen und ich …“

      „Du!“, unterbricht Jana ihn unsanft. „Immer nur DU. Was in Mika und mir vorgeht ist wohl egal!“

      „Nein!“ Kenos Stimme wird nachgiebiger. „Natürlich nicht! Ach, Jana! Es ist alles nicht so einfach für mich!“

      Jana erinnert sich sofort an Georges Geschichte und an die von ihm dargelegten Probleme, die Keno in seiner Vergangenheit hatte.

      „Ja“, lenkt sie daher leise ein. „Ich weiß!“

      „Du weißt?“, fragt er prompt zurück.

      Jana