Mark Martin

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Sling.

      „Nächster Halt im Fahrplan?“, kam von mir deutlich, da ich seinen Riesencazzo nicht mehr im Maul hatte!

      „Ich will nichts hören“, und nahm mich am Oberarm, zog mich daran hoch und krallte sich mit beiden Händen in meinen Arsch. Im Handumdrehen schleuderte ich meine Sneakers in die Ecke, öffnete meine Jeans und hatte sie unten.

      „Du FOZZ!“ - das „e“ hat er sich immer schon gespart. Eine Unterhose anzuziehen hatte ich ja in der Hauptstadt zur Diskussion gestellt. An seinem steigenden Atem merkte ich, es turnte ihn total an, mich ohne, was er so auch von mir nicht kannte, erwischt zu haben. Marcos Augen wanderten über meinen Körper, exakt so, wie beim ersten Mal, als er mich nackt sah. Für einen kurzen Moment spürte ich seine Irritation, sein unglaubliches Verlangen nach dem gewohnten, benutzbaren Objekt seiner Lust. Und ich unterstelle ihm bis heute, dass ich nichts anderes für ihn war als ein 'Fickstück, wenn auch mit Sonderstellung', das genau den Nerv seiner südländischen Männlichkeit trifft. So what! Mein beliebiger Status war mir in diesem Moment scheißegal, ich wollte Marcos harte Stöße. Er streckte seine muskulösen Arme nach mir aus, nahm mich hoch und schmiss mich in den Sling. „Mach die Beine breit. Du bist doch zu nichts anderem geboren!“, legte dabei erst meinen rechten und dann meinen linken Fuß in die lederne Schlaufe. Nachdem er mich perfekt positionierte, um weit geöffnet zum Abficken für ihn hinhalten zu können, bückte er sich nach den Gummis und stellte sich einen Meter weg. Genussvoll inspizierte er meinen Arsch, meine gespreizten Beine, während er den Gummi wie immer mit den Zähnen aufriss und drüber zog.

      „Maledizione, ho giurato che non avrei mai dovuto attaccare il mio cazzo in questo cornea FOZZ tedesco nella mia vita. Fanculo!“. Für diesen römischen Deckhengst hatte ich extra einen Sprachkurs besucht und seine Muttersprache gelernt, daher die einwandfreie Übersetzung: „Verdammte Scheiße, ich hatte mir geschworen, nie mehr in meinem Leben meinen Schwanz in diese geile, deutsche FOZZ zu stecken. Fuck!“.

      Er ließ ordentlich Spucke auf seinen präparierten Kolben laufen, kam dann näher und rotzte auf mein Loch. Ich schloss die Augen und spürte, wie Marco ansetzte und wie dieser adrige, harte Prügel in voller Länge in mich fuhr. Ein Schrei der Geilheit, gepaart mit dem Festkrallen in die eisernen Slingketten, kam aus mir. „Halt Dein Maul!“, und mit aggressiven, immer härter werdenden Stößen knallte er mich durch. In diesem Sling konnte er so erbarmungslos tief in mich reinficken, wie nie zu vor. Es öffnete ihm die Möglichkeit, mich derbst ranzunehmen und als sein Werkzeug total im Griff zu haben. Mit unglaublich schnellem Rhythmus zog er mein Loch immer wieder auf seine noch fetter angeschwollene Fickstange, schwitzte dabei wie ein Schwein, und die Schweißtropfen, die über seine Stirn liefen, tropften und verteilten sich auf meiner Haut. Aus ihm kamen Töne, als ob ein Löwe brüllt. Mein Atem kam nur noch stoßweise zwischen meinen aufeinander gepressten Lippen durch und mit zitternden, weitgespreizten Beinen, starrte ich ihn an. Für einen kurzen Augenblick hatte ich das Gefühl, dass er sich zwischen meinen gierigen Blicken und meiner hingehaltenen Fotze nicht entscheiden konnte. Marco griff nach der Poppersflasche und schwer, voller Schweiß, sein Teil bis zum Anschlag in mir drin, legte er sich auf mich. Hielt mir eine Nasenseite zu, damit ich was ziehen konnte. Bevor er die Flasche wieder schloss, verabreichte er es sich selbst, in rauhen Mengen.

      „Jetzt kriegst Du die Abrechnung!“, und er legte, mit seinem zugedröhnten Hirn, wie wahnsinnig los. Marco stopfte seinen ganzen Hass in mich, fickte sich regelrecht die Seele aus dem Leib. Das Geräusch von diesen sich bewegenden Slingketten und seinen an meinen Arsch klatschenden Eiern ließen alle draußen in diesem Darkroom erahnen, wie ich zur Nutte gemacht werde. Ich kann Ihnen/ Dir diesen wohltuenden Lustschmerz seiner brachialen Bearbeitung nicht beschreiben. An meinen Schenkeln spürte ich, wie er seine Beine breiter auseinander stellte, um einen noch besseren Stand für seine harten, abrechnenden Stöße zu haben. Seine Brust hob sich immer mehr, und sein Atem wurde immer unkontrollierter. Härter und immer härter hämmerte seine Hüfte gegen mein Becken, so dass ich dachte, durch die Darkroom Kabinenwand gestoßen zu werden. Es trieb mir förmlich schon den Saft aus den Lenden, so brutal wie er mich durchnagelte. Das Ganze kickte mich dermaßen, dass ich von einer Welle aus Erregung und Geilheit gänzlich weggebeamt wurde. Ich konnte nicht mehr und musste selbst Hand anlegen. Völlig weggetreten, auf dem Weg zum Höhepunkt, krallte Marco sich in die Ketten des Slings, seinen Körper dabei angespannt wie ein Shaolin Mönch bei seiner Meisterprüfung. An seinem Bizeps und an seinen Schläfen kamen die Adern raus. Marco riss mich, mit seinem Kopf im Nacken, an den Slingketten zu sich, und mit vier durchdringenden Stößen, die er mir hart reinsetzte, kam er. Ich könnte nicht mal wiedergeben, ob und wie er geschrien hat, denn zeitgleich schoss mir durch den ganzen Körper fahrend eine gewaltige Ladung über meine Brust bis in mein Gesicht. Es war ein Orgasmus vom Feinsten, an dem Marco aber schon nicht mehr beteiligt war, denn "subito" hatte er sein Teil aus mir rausgezogen. Immer mit dem letzten abgelassenen Tropfen war er aus mir draußen. Abgespritzt! Finito! Er hyperventilierte, mit nassen, bis in seinen Dreitagebart tropfenden Haaren, suchte er Halt und lehnte sich fix und fertig an die Kabinentür. Ich wischte mir den Schweiß von der Stirn und war unfähig, meine Beine aus diesen ledernen Schlaufen zu befördern. Ich legte meinen Kopf zurück und blieb einfach breitbeinig, so erlegt wie ich war, in diesem Sling liegen. Es herrschte kurzes betretenes Schweigen auf diesen fünf Quadratmetern, bevor ich total benommen aus der Fickschaukel kletterte und auf dem versifften Betonboden nach meinen Klamotten suchte, um mir dann mit dem noch auf links gedrehten T-Shirt alles abzuwischen. Dabei landete der randvolle Gummi direkt neben meinen Füssen und Marco war dabei, sein entladenes Teil, das immer noch eine enorme Größe hatte, in der Hose zu verstauen. Während er sein T-Shirt sortierte, warf er einen Blick auf seine Uhr, die ich ihm damals zum Geburtstag geschenkt hatte. „Buon anno, FOZZ. Viertelnach zwölf.“, danach zog er sich laut lachend das schwarze T-Shirt über. Durchgerammelt und etwas neben mir, stimmte ich lachend ein: „Buon anno, Marco!“, bückte mich dann und band die Schnürsenkel meiner Sneakers zu, wobei mein Blick auf ein Loch in der Wand fiel, aus dem mich zwei fremde Augen, argwöhnisch anstarrten. Comme il faut, wünschte ich diesen "spannenden" Augen ebenfalls „Buon Anno!“, stand dann vom Boden auf und war bereit zu gehen. Aber Marco machte keine Anstalten die Tür aufzumachen, er wich auch keinen Schritt zur Seite. Ich wusste nicht, was das jetzt sollte. Er schaute mich lange an, und seine braunen Augen versanken regelrecht in meinen. Leise kam dann über seine Lippen: „Wir hätten schöne Kinder!“. Er schüttelte den Kopf, schaute zu Boden und dann öffnete er die Kabinentür und nahm mich an der Hand, was mir nach dieser harten Begattung einfach gut tat und half, den Weg aus diesem "Dunkel Fick Salon" zu finden. Oben an unserem Ausgangspunkt angekommen, sah ich Lukas wild knutschend mit diesem bärtigen Typen, zu dem er ja vor 'il conto per favore' (Die Abrechnung bitte!) geflüchtet war.

      Vor ihm standen vier Gläser mit Gin Tonic gefüllt. Marco stellte sich rechts hinter das knutschende Paar und ich links. Nach einer Weile erst bemerkten sie uns. Lukas lachte mich glücklich an: „Wir sollten auch noch anstoßen“, und reichte dann allen die Drinks. In der Konstellation: bester Freund, Ex, bärtiger Unbekannter und ich, stießen wir fröhlich auf das frische, noch junge Jahr an. Marco schaute zu mir, kniff seine Augen zusammen und ich wusste, jetzt kommt gleich was. Prompt fragte er in die Runde: „Kann mir einer von euch sagen, warum man an Silvester ohne Unterhose aus dem Haus geht? Ist es in Deutschland Brauch?“.

      Lukas trocken, wie ich ihn seit Jahren kenne mit einem Blick auf mich: „Bei dem schon.“, was seine, mir noch unbekannte Begleitung höchst amüsierte. Lukas ereilte ein böser Blick von Marco.

      „In Italien zieht man an Silvester extra eine rote Unterhose an, es soll Glück bringen“. Ich salutierte in die Runde: „In Berlin kann es Glück bringen wenn Du keine, oder sagen wir mal: es schadet eher, wenn du eine anhast.“. Jetzt ereilte MICH ein tötender Blick, und Marco schüttete mir den Gin Tonic ins Gesicht. Wertschätzende Worte, die für alle Anwesenden in der Bar zu hören waren, folgten auf den Fuß: „Du dreckige FOZZ! Un Fozz sporco rimane Fozz sporco.“, dann feuerte er das Glas in die Ecke, das dort in tausend Teile zerschellte und verließ die Bar. Wo kurz vorher noch fröhlich VIER lachten, herrschte jetzt betretenes Schweigen mit einem weniger. Die anderen Typen ringsrum schauten doof, und ich dachte mir nur, ich hab es auch billig herausgefordert.

      Ich ging auf´s Klo, zerrte das nasse Shirt