Marianne Mattau

Die dreizehn Gesichter der Erotik


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nur das, sie war so nah an der Grenze des Unerträglichen, dass sie vor Erregung fast die Kontrolle verlor. Sie war nahe daran sich die Kleider vom Leib zu reißen. Er schien es zu merken und in diesen Moment legte er seine Hände auf ihre Hände, gerade so lange um zu hauchen: `Warte noch`. Einen Augenblick später griffen seine Hände ihre Brüste und massierten diese so heftig, dass die Erregung sie um den Verstand zu bringen schien. Im nächsten Moment ließ er ab, beugte sich vor und fing an ihre Brüste wieder mit den Mund zu verwöhnen. Für einen Augenblick fühlte sie sich, als wenn sie in einen Abgrund fiel, aber schon bald war es der warme Wind der Zärtlichkeit, der sie in ihre kühnsten Träume entführte. Und doch war es nur ein Moment, denn wieder wurde sie von einem Meer der Erregung hochgerissen. Aber diesmal war es nicht nur der feste Griff seiner starken Hände, nein, er hatte sie weiter mit dem Mund verwöhnt. Seine Zunge hatte sie auf eine erregende Weise an einer Stelle berührt, an dem sie Berührungen eher als unangenehm empfand. Nicht einmal ihre bisherigen Freunde durften sie an ihren Bauchnabel berühren. Doch dieser Mann schaffte es, auch aus einer Qual, den Höhepunkt einer Erregung zu zaubern. Seine Finger streichelten ihre Nippel und fast überraschend merkte sie, dass er mit seiner Zunge ihr Nègligè hochgeschoben hatte und sie mit ihm den oberen Rand der Beherrschung erreichte.

      Eitel, wie die meisten Frauen waren, pflegte sie ihr Schambereich sehr gut. Ihre Behaarung war auf eine kleine Fläche beschränkt und als er ihren Schambereich berührte, bemerkte er einen leicht süßlichen, aber erregenden Duft.

      Plötzlich schreckte er auf, denn die Blondine berührte zärtlich mit ihren Lippen die Seinen. Unauffällig hatte sie ihre Visitenkarte hinter das Tuch in seiner Brusttasche gesteckt.

      Mit einem kecken Lächeln sagte die junge Frau, die durch ihre Körperhaltung tiefste Einblicke in ihre Leidenschaft gewährte.`Was für Brüste` dachte Hans und entkam seiner Erregung nur durch eine Stimme die fragte: „Lassen Sie mich vorbei?“

      Er schreckte hoch und im ersten Moment war ihm das sehr unangenehm, denn sein Glied zeigte zu sehr die Erregung, um die Bewegung zu komprimieren. Doch bevor Hans reagieren konnte, hatte die Blondine beim Aufstehen mit ihrer Hüfte das Glied zurechtgerückt. Hans bemerkte, dass die junge Frau mit den schönen braunen Augen leicht errötete. Er wusste nicht, war es das Erwachen aus dem Traum oder war es der Neid auf ihre vermeintliche Nebenbuhlerin? Beneidete sie den Mut mich zu küssen, oder war es gar die Berührung seines Glieds? Aber vielleicht war es auch die Tatsache, dass sie merkte wie offensichtlich auch ihre Erregung war.

      Hans setzte sich wieder hin und schaute aus dem Fenster. Es regnete und dass sollte sich dieses Wochenende nicht ändern. Er sah wie eine junge Frau, asiatischer Herkunft, beiseite sprang, weil ein Wagen, der durch eine Pfütze fuhr, eine meterhohe Wasserfontäne erzeugte. Aber es nützte nichts, die Fontäne traf sie und trotz Regenschirm sah die Frau aus wie ein begossener Pudel.

      Wochenende, so richtig darauf freuen konnte er sich nicht, denn es lief mit seiner Frau nicht so wie er es sich wünschte.

      Endlich war er an seiner Haltestelle angekommen. Die etwas mollige Frau musste aufstehen, damit er die Sitzecke verlassen konnte. Im Vorbeigehen berührte sie ihn unauffällig, dabei bemerkte er, wie sie vor Erregung zitterte. Nun stand er da an der Haltestelle. Leichter Regen machte das Wetter unangenehm. Sollte er die zehn Minuten durch den Regen gehen oder lieber auf den Bus warten? Er schaute nach oben und entschied sich für den Bus, obwohl der um diese Zeit überfüllt war. Er zeigte der Busfahrerin seine Fahrkarte und die Frau schien ihn mit ihren Blicken auszuziehen. Sie war Mitte dreißig und sehr attraktiv. Trotz Uniform wirkte sie mit den langen brünetten Haaren und ihren schmalen Gesicht so attraktiv, dass er bei einem Abenteuer nicht nein gesagt hätte.

      Da auch der Bus einen Fahrplan nachging musste er den vorderen Bereich verlassen. Im Bus herrschte dichtes Gedränge. Mit seiner rechten Hand hielt er seine Aktentasche. Jedesmal wenn der Bus durch einen Schlagloch fuhr, berührte seine Hand unweigerlich den Schambereich einer attraktiven jungen Frau. Sie war vielleicht gerade mal achtzehn Jahre alt. Es war ihm sehr unangenehm, denn die junge Frau, auch wenn sie sehr sexy war und entsprechende Attribute hatte, war sie ihm doch viel zu jung. Nur leider war es im Bus so eng, dass er nicht die Möglichkeit hatte auszuweichen.

      Aber im Gegensatz zu ihm, genoss sie offensichtlich die Situation, denn sie rückte so nah an ihm heran, dass seine Hand ihren Venushügel permanent berührte.

      Hans bemerkte die Frau vor sich, die an ihrem Kostüm den oberen Knopf geöffnet hatte. Bedingt durch die engen Raumverhältnisse, gewährte sie ihm einen atemberaubenden Anblick ihrer Brüste. Ihre leuchtend grauen Augen sahen ihn auffordernd an.

      In seinem Rücken bemerkte Hans, dass die Frau hinter ihm mit ihren Brüsten seinen Rücken im Rhythmus des schaukelnden Busses streichelte. Mal berührte die Hand der Frau hinter ihm seinen knackigen Hintern, mal waren es die Kniee der Frau vor ihm, die sanft die Innenseite seiner Beine berührten.

      Endlich war er an seiner Haltestelle, denn wieder war seine Erregung sichtbar. Er war zwar kein Kostverächter, aber so viel Frauenpower war ihm im Augenblick doch zuviel. Er schaute dem Bus etwas wehmütig hinterher.

      Als er in seine Sackotasche griff, um seinen Schlüssel herauszuholen, bemerkte er etwas, es war das Bild der Frau die hinter ihm stand und auf der Rückseite des Bildes stand eine Handynummer. Er steckte das Bild wieder ein und ging in Richtung seines Hauses.

      Als er den Flur betrat rief seine Frau mit ihrer warmen Stimme: „Hans, bist du das?“

      Er antwortete: „Ja Schatz, hallo!“

      Sie kam in den Flur und gab ihm einen zärtlichen Kuss. Erst jetzt bemerkte er, dass sie nur mit einem Nègligè bekleidet war, das nicht nur die Sicht auf ihren Busen zuließ, sondern auch ihr rasierter Venushügel war gut sichtbar. Sie legte ihre Arme um seinen Hals und stupste seine Nase mit ihrer Nase. Die Art und Weise, wie sie es machte, war für ihn aufreizend. Schon drei Monate hatten sie keinen Sex mehr gehabt. Was hatte sich geändert?

      Die piepsige Stimme seiner Schwägerin rief aus der Küche: „Darf ich mitmachen oder wollen wir erst essen?“

      Die Frau von Hans sagte: „Wir kommen Ilona.“

      Sie legte ihren Arm um seine Hüfte und er legte seinen Arm auf ihre Schulter, dabei streichelte seine Hand am oberen Ansatz der Brust.

      Ilona stand am Herd. Ihr Stringtanga ließ die freie Sicht auf ihren weiblichen Hintern zu. Um nicht von den, beim Kochen entstehenden, Spritzern verbrannt zu werden, trug sie eine Schürze. Am Oberkörper trug sie nur ein Netztop. Als Ilona auf Hans zukam, quollen ihre prallen, aber spitzen Brüste über den Rand der Schürze. Hans legte seine andere Hand um Ilona`s Hüfte. Sie küsste ihn sanft und legte ihre Hand zärtlich auf die Beule in seiner Hose. Die Hand seiner Frau glitt ein wenig hinab und berührte seinen Hintern. Hans genoss es, doch meldete sich noch ein anderes Organ zu Wort. Er hatte keine Zeit gefunden etwas zu essen und das sagte ihm sein Magen überdeutlich.

      Hans: „Meine Damen, bitte, ich genieße das, aber meine Magen meldet sich!“

      Ilona machte eine überraschte Miene und hielt ihre Hand an den Mund. Wer sie so sah, konnte nicht anders, er musste sich erotischen Gedanken hingeben und dass machen was Hans machte.

      Er berührte ihre Nippel mit seiner Hand und sagte: „Auf euch freue ich mich sehr, darum mag ich ja am Liebsten den Nachtisch!“

      Seine Frau sagte ihm: „Geh`duschen, wir richten im Wintergarten an!“ und gab ihm einen zärtlichen Kuss auf den Hintern.

      Beim Duschen gelang es ihm nicht, sich zu beruhigen. Nur mit einem Handtuch bekleidet ging er in den Wintergarten. An dem kleinen runden Tisch standen drei Stühle und in der Mitte des gedeckten Tisches brannte eine Kerze.

      Hans hörte aus der Küche die Stimme seiner Frau: „Hans, setz dich schon mal!“

      Er saß nur wenige Augenblicke, da spürte er, wie seine Frau sich von hinten über ihn beugte und seinen Teller auf den Tisch stellte, ihr Haar fiel auf seine Schulter. Als sie sich aufrichtete, glitt ihre Hand über seinen Körper.

      Ilona brachte den Teller für ihre Schwester mit. Sie trug nur noch das Netztop