Marianne Mattau

Die dreizehn Gesichter der Erotik


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Pistole, in der anderen hielt er ein paar Lederschnüre. Mit einer eindeutigen Geste gab er ihr zu verstehen, dass sie die Hände hochnehmen sollte. Nur wenige Handgriffe und schon war sie an einen Ast gefesselt. Als er sie festband, roch sie seinen Schweiß. Er roch nach Abenteuer und sie gab sich ihm ganz und gar hin, als er ihr Kleid zerriss. Noch bevor er sie berührte, zitterte sie vor Erregung. Er musterte sie ausgiebig und sie hoffte, dass endlich der Moment kam, an der er sie berührte. Von Zeit zu Zeit berührte er ihre Brustwarze und manchmal ihren Venushügel. Mit einem Mal griff er ihren Busen so fest, dass die Erregung sie fast schreien ließ. Er fing an sie leicht zu beißen, erst an den Ohren, dann am Hals. Jeder Biss erhöhte ihre Erregung. Als er ihr mehrfach in die Brust biss, war seine Hand in der Vagina. Ihre Erregung stieg ins Unermessliche. Je heftiger er biss, desto stärker zitterte sie, je mehr seine Hand zudrückte, desto mehr wand sie sich. Sie hatte nur noch ein Verlangen, sie wollte, dass er in sie eindrang, sie wollte seine heftigen Stöße spüren, wie er mit der Gewalt seiner Erregung sie durchschüttelte. Sie freute sich auf einen heftigen gemeinsamen Höhepunkt.

      In diesen Moment sprach der Professor sie an und sagte: „Junge Frau, ich weiß zwar, dass diese Klausur für Sie sehr wichtig ist, aber Sie sollten sich nicht so erregen, das lenkt Sie von Ihrer Arbeit ab. Sie haben sowieso einiges aufzuholen!“

      Erst jetzt merkte sie, dass sie mit ihrer Hand ihren Busen berührte. Obwohl sie ein wenig zügellos war, aber in der momentanen Situation war ihre Reaktion unangebracht.

      Sie sagte: „Danke, Herr Professor!“

      Sie sprang auf und umarmte den Professor. Ihre heftigen Küsse ließen den Professor straucheln. Als er wieder klar denken konnte, saß er auf einen Stuhl und Sara saß auf seinen Schoß. Ihr aufreizendes Lächeln ließ ihn erröten.

      Mit zitternder Stimme sagte er: „Aber junge Frau, ich bitte Sie, tun Sie das bitte einem verheirateten Mann nicht an!“

      Sara zwinkerte dem Professor zu und antwortete: „Das müssen Sie entscheiden, mein kleiner süßer Professor. Ich bin auf jeden Fall zu jeden Abenteuer bereit!“

      Sie schickte dem Professor einen Luftkuss zu.

      Nachdem Sara den Raum verlassen hatte, musste der Professor sich erstmal den Schweiß von der Stirn wischen. Er dachte nur:`Was für eine Frau, oh je, wie soll ich es schaffen ihr zu widerstehen`.

      Doch für Sara fing der Tag erst einmal an und ihre Erregung wurde schlimmer. Bei der ersten besten Vorlesung setzte sie sich mit Absicht an eine Stelle, wo sie relativ unbeobachtet war. Sie wollte sich heimlich selber einen Höhepunkt verschaffen, aber sie kam nicht zur Ruhe, denn der Saal war nicht nur überfüllt, sondern es hielten auch ein paar Gastprofessoren Lesungen ab, dessen Theorien sehr umstritten waren, es war ein Rein und Raus. Einige Professoren wurden ausgebuht, andere wurden umjubelt. Es waren keine Vorlesungen möglich, denn heute ähnelte die Uni eher einem Zirkus.

      Sie hatte große Schwierigkeiten sich bis zur Mensa durchzuarbeiten, als es endlich Mittag war. Die Mensa selber war so gut wie leer, denn die Leute standen auf dem Flur und diskutierten. Sara hatte keinen Hunger, aber sie brauchte etwas Ruhe. Sie setzte sich in die hinterste Ecke und trank wie jeden Mittag Orangensaft. Von ihrem Platz aus konnte sie ein Pärchen beobachten.

      Die junge Frau war eher ein schüchternder Typ, wenn man nach ihrer Kleidung beurteilte. Trotzdem war die Frau mit ihrer konservativen Kleidung sehr attraktiv. Er war ein `John Boy Walten` Typ. Beide hielten sich zärtlich an den Händen. Immer wieder küssten sie sich, aber man merkte, dass sie sich durch Sara beobachtet fühlten.

      Sara genoss es die Beiden zu beobachten. Sie stellte sich vor, sie wäre mit der Frau in einem Käfig gesperrt, der von tobenden Männern umringt ist. Die Männer tobten und je mehr die Männer tobten, desto höher stieg die Begierde in den beiden Frauen. Sara`s Gegenüber, die junge Frau, zog ihre Jacke aus und ließ sie zu Boden fallen, sie gingen aufeinander zu. Für einen Augenblick harrten die Beiden aus und schauten sich an. Im nächsten Moment begannen sie sich zu küssen, es waren Küsse der Begierde und der Lust. Die junge Frau fing an Sara den Pullover auszuziehen. Schon längst waren Sara`s Brüste unbedeckt. Die junge Frau drängte, denn sie wollte, dass beide nackte Körper sich berührten, aber Sara wollte ihre Erregung auf die Spitze treiben. Nur sehr langsam zog Sara der Frau das T-Shirt aus. Man sah die Erregung der Frau sehr deutlich. Immer wieder versuchte die Frau Sara die Kleidung auszuziehen, aber Sara wollte sich noch Zeit lassen, denn sie wollte vor Erregung schreien. Die Männer schrieen immer lauter: „Weiter, weiter!“ aber Sara wollte dass sie schreien, wollte dass sie toben. Jetzt hatte die Frau an ihrem Oberkörper nur noch den BH an, aber Sara war noch viel karger bekleidet, sie trug nur noch ihre Stöckelschühe und ihren Stringtanga. Keck schaute die Frau Sara an und ließ dabei ihre Hose fallen. Geschickt schlüpfte sie aus ihr heraus als sie am Boden lag. Sie hatte Strümpfe, an dem ein Strumpfband war und einen weinroten String an. Die Frau hatte einen BH an, der sich vorne öffnen lässt und dieser fiel auch zu Boden. Die Frauen küssten sich immer intensiver und die Tatsache, dass die Brustwarzen bei den Liebkosungen aneinander rieben, steigerte ihre Erregung. Beide verwöhnten sich mit ihren Händen an ihren Venushügeln. Immer intensiver wurde ihr Treiben. Ihr Blut kochte und die Menge schrie. Sara und die Frau lagen schon längst am Boden und Sara leckte an ihren Kitzler. Sie hatte den Schambereich rasiert und ihre Scham war wunderschön stramm. Sara`s Zunge glitt um den Kitzler herum. Nur langsam wurden die Kreise enger, bis die Zunge mit den Kitzler spielte. Die Frau berührte Sara`s Kopf so, als wollte sie Sara auffordern, sie etwas fester zu bearbeiten. Als Sara anfing den Kitzler etwas fester zu bearbeiten, bekam sie ihren ersten Höhepunkt. Sie klammerte sich an Sara und ihre Fingernägel gruben sich in ihre Haut. Der Schmerz erregte Sara noch mehr. Sie merkte erst, dass die Frau sie zu Boden gedrückt und gefesselt hatte, als es kein Zurück mehr für sie gab. Nun begann die Frau Sara zu verwöhnen. Sie machte es nicht weniger geschickt als Sara, doch im Gegensatz zu Sara sorgte die Frau dafür, dass Sara kurz vor ihrem Höhepunkt verharren musste, bis zu dem Moment, an dem ein Mann in den Käfig kam. Es war der Eine, den diese Frau liebte. Mit einem heftigen Stoß fing er an, die Frau zu nehmen und die Frau verwöhnte gleichzeitig Sara`s Kitzler immer heftiger. Als alle Drei zu ihren Höhepunkt kamen war Sara eine ganze Weile benommen. Mit einem Mal spürte sie, wie der Mann sein Glied ansetzte, um in ihr einzudringen. Voller Vorfreude erwartete sie seine immer heftiger werdenden Stöße.

      „Sara!!!“

      Sie erschrak, denn man hatte sie in einer peinlichen Situation erwischt und Gina, ihre Zimmergenossin, fuhr empört fort: „Du kannst doch nicht in aller Öffentlichkeit onaniern! Kannst du nicht bis heute Abend warten? Ich habe das Date doch fest gemacht, wir treffen die Jungs!“

      Sara erwiderte: „Tut mir Leid Gina, aber ich bin so heiß, ich halte das nicht mehr aus!“

      Das Pärchen hatte alles mitbekommen. Die Frau war errötet, sie wirkte so, als wüsste sie nicht was sie empfinden sollte, Erregung oder Scham?! Dem Mann sah man es an, dass er es genossen hatte, Sara zu beobachten, die Beule in seiner Hose sprach eine deutliche Sprache. Sara war in Bezug auf ihrer Sexualität sehr offen.

      Gina war es zwar auch, aber an einem öffentlichen Ort, wie die Mensa, sich selbst zu befriedigen, das ging ihr dann doch zu weit.

      Gina: „Du brauchst dich doch nur noch ein paar Stunden zusammenzureißen, dann erlebst du die Nacht der Nächte!“

      Sara: „Ja, ja, du hast ja recht, aber ich bin im Augenblick so heiß, dass schon der Gedanke an einem Schwanz mich zum Überkochen bringt!”

      Gina: „Das verstehe ich ja, aber du kannst mir glauben, wir haben uns für dich etwas ganz besonderes einfallen lassen!”

      Sara: „Ist ja schon gut, ich lasse es!”

      So saß sie jetzt hier in der Vorlesung. Diese war sehr interessant, denn es ging um Paarungsrituale der im Amazonas lebenden Indianerstämme. Für Sara war es besonders erotisch, denn es ging um einen Stamm, bei dem die Frauen in der Hochzeitsnacht von ihrem Bräutigam an die Hängematte gefesselt werden, bevor er sie nimmt.

      Fesselspiele sind für Sara das Größte. Früher hatte sie solche Sachen nur in ihrer Fantasie erlebt, aber seitdem sie mit Gina das Zimmer teilte, war das anders.