Marianne Mattau

Die dreizehn Gesichter der Erotik


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sagte sie: „Helmut, mir ist da was Peinliches passiert!“

      Helmut sagte grinsend: „Darf ich fragen? Gabi?“

      Adelheid fragte irritiert: „Ja und ihr Bruder! Woher weißt du?“

      Leicht amüsiert sagte Helmut: „Sie hat mir da so eine Story erzählt!“

      Vor Wut kochend sagte Adelheid: „Dieses Aas, lass uns reden!“

      Helmut war genervt, zumal ihn Gabi`s Versuche ihn zurückzubekommen schon mehr als nervten, sagte er: „Ja! Am Telefon?“

      Adelheid erwiderte: „Nein! Ich komm zu dir, bis gleich, Küsschen!“

      Adelheid erzählte Helmut alles, Helmut erzählte ihr alles und beide redeten darüber wie es weitergehen sollte.

      Helmut sagte energisch: „Also, ich habe die Schnauze voll!“

      Adelheid war damit nicht einverstanden: „Wir sollten ihr mal eine Lektion erteilen, damit sie lernt, dass es so nicht geht!“

      Helmut war ein wenig überrascht, darum erwiderte er: „Schatz, ich bin dafür, dass wir hier und jetzt der Sache ein Ende machen!“

      Adelheid wollte sich durchsetzen: „Nein mein Schatz, was sie heute gemacht hat hätte sie nie machen dürfen. Dafür muss sie zahlen!“

      Helmut wollte nicht mehr, darum sagte er ihr: „Muss das sein, können wir die weiblichen Rachegelüste nicht umgehen? Denn wie ich sie kenne wird sie versuchen mich ins Bett zu bekommen und da habe ich absolut kein Bock drauf!“

      Adelheid wurde energischer: „Dann geh` doch zum Schein darauf ein, wenn sie so richtig heiß ist, lasse sie abblitzen und sag` ihr dann, dass weder sie noch ihr Bruder auf unserer Hochzeit erwünscht sind. Sie wird dann kochen vor Wut!“

      Helmut langweilten die weiblichen Eifersüchteleien: „Klar, könnte ich machen, aber lieber wäre es mir wenn ich ihr sofort sagen würde, dass ich zu ihr keinen Kontakt mehr möchte. Du weißt doch, ich regele Streitigkeiten lieber auf die direkte verbale Art!“

      Adelheid ließ nicht locker: „Schatz, ich möchte, dass sie endlich begreift, dass andere auch so hinterlistig sein können. Außerdem sieht sie dann auch, dass sie uns nicht mehr auseinander bringen kann!“

      Helmut nahm Adelheid in den Arm und küsste sie.

      Er sagte: „Ok, aber dafür zeigst du mir die Ringe an deinen Brustwarzen!“

      Adelheid hauchte ihm ins Ohr: „Och, das sollte eigentlich ein Hochzeitsgeschenk sein!“

      Helmut erwiderte keck: „Sei doch nicht so!“

      Adelheid schubste ihn, so dass er sich wieder auf dem Sofa setzen musste. Schnell hatte sie ihm die Hose geöffnet.

      Mit den Worten: „Schließlich möchte ich nicht, dass du ihr nachgibst!“ nahm sie sein Glied aus der Hose. Während sie anfing sein Glied mit der Hand zu verwöhnen, zog sie nach und nach ihre Kleidung aus. Er sah ihre Ringe, aber Adelheid zeigte ihm unmissverständlich, dass sie nicht wollte, dass er sie berührte.

      Ihre Zunge berührte sein Glied an der Eichel, so dass er stöhnte, denn seine Begierde war grenzenlos. Aber er hatte Adelheid versprochen, dass er sich zurückhält. Natürlich hatten sie schon öfters Petting gemacht, aber die Freude darüber, dass sie bald das erste Mal ihren ersten gemeinsamen Höhepunkt erleben würden, ließ ihn die Beherrschung bewahren.

      Ihre Bemühung ihm etwas Erleichterung zu verschaffen, vergrößerte seine Erregung. Adelheid wollte, dass er ihre Zärtlichkeit genoss. Wie ein Kind mit seinem Lolli spielte ihre Zunge mit seiner Eichel. Immer an den Rand eines Höhepunktes wurde er fast verrückt vor Lust, bis ihre Bemühungen ihn dazu zwang, sich der Flut seiner Lust zu entledigen.

      Helmut bot Adelheid an sie zu verwöhnen, damit auch sie Erleichterung spürte, aber sie wollte sich aufsparen. Da für diesen Tag nichts mehr anlag, beschloss sie bei Helmut zu übernachten.

      Beide hatten beschlossen sich die Arbeit zu teilen. Helmut renovierte das kleine Fachwerkhäuschen, was er geerbt hatte, und in dem sie auch nach der Hochzeit einziehen wollten. Sie organisierte die Hochzeit und alles was dazugehörte. So gab es für Beide viel zu besprechen.

      Helmut war im Haus schon fertig und am nächsten Tag wollte er sich die Maschinen organisieren um den Weg fertig zu machen. Adelheid wollte einfaches Pflaster haben, aber Helmut hatte sich etwas Besonderes ausgedacht. So redeten sie noch eine ganze Weile darüber und am nächsten Morgen mussten Beide sich in aller Eile anziehen, denn sie hatten den Wecker nicht gehört. Schnell rannten sie die Treppe hinunter und Helmut setzte sie beim Schneider ab.

      Helmut hatte jetzt einen Termin mit Gabi`s Vater, denn ihm gehörte der ortsansässige Baumaschinenverleih und Baustoffhandel.

      Thomas war ein netter Kerl, aber er hatte nie verstanden, wieso er mit Gabi Schluss gemacht hatte.

      Als Helmut auf den Hof fuhr, kam ihm schon Erich entgegen.

      Er sagte: „Hallo Helmut, ein geiler Feger den du da heiraten willst!“

      Helmut sagte sichtlich genervt: „Ja, ich weiß und für eure Spiele habe ich weder Lust noch Zeit, also lass` mich in Ruhe, ihr nervt!“

      Erich erwiderte, um Helmut zu provozieren: „Ah, du möchtest sicher zu Gabi, die ist bei unserem Vater im Büro!“

      Helmut schüttelte den Kopf und sagte: „Zu deinem Vater wollte ich und nicht zu Gabi!“

      Erich sagte: „Ich glaube der möchte dich auch sprechen!“

      Ohne ein weiteres Wort zu verlieren ging Helmut in das Büro des Chef`s. Er hatte keine Lust sich die dummen Sprüche von Erich anzuhören. Helmut betrat das Büro. In Gabi`s Gesicht war deutlich Adelheid`s Handabdruck zu sehen.

      Helmut dachte: `Da hatte Adelheid aber gut zugelangt.`

      Gabi kam auf Helmut zu und sagte: „Schau hier was deine Schlampe mir angetan hat!“

      Helmut erwiderte abfällig: „Ich gehe davon aus, dass sie auch einen Grund dafür hatte, also wirst du auch von mir kein Mitleid bekommen!“

      Gabi sagte empört: „Ja, ich habe sie mit.......!“

      Helmut unterbrach sie mit den Worten: „Hör auf, Erich war immer schon heimlich in Adelheid verliebt und wie du bist habe ich in den zwei Jahren schon zu spüren bekommen, also lass` mich in Ruhe!“

      Gabi ging wütend raus. Sie wusste, auf diesem Wege würde sie nichts mehr erreichen. Sie hatte sich vorgenommen ihn nochmal zu verführen, um zu zeigen, was für eine Frau sie war. Doch erstmal sollte ihr Vater mit ihm reden.

      Helmut sagte mit ruhiger Stimme: „Erstmal hallo Thomas, bei dir alles in Ordnung?“

      Thomas sagte mit einem traurigen Klang in der Stimme: „Nein, du siehst ja was hier los ist. Seitdem Erich und Gabi wissen, dass Adelheid und du heiraten wollt, geht hier die Post ab. Du und Gabi, ihr wart aber auch ein schönes Paar!“

      Helmut verdrehte die Augen und sagte: „Nicht schon wieder Thomas, die zwei Jahre waren die Hölle. Ihre Eifersucht, ihre Versuche mich zu gängeln, ich war es so Leid und ich will das auch auf keinen Fall mehr, also vergesst es!“

      Thomas sagte schon fast verzweifelt: „Helmut lass uns in Ruhe einen Kaffee trinken, dann zeigt Gabi dir noch etwas und wenn du dann immer noch nein sagst, werde ich nie wieder ein Wort über die Sache verlieren!“

      Helmut war es Leid, aber Thomas war sein Freund, darum sagte er: „Aber dann gebt ihr auch endlich Ruhe?!“

      Beide Männer gingen nach oben und dort hatte Gabi schon Kaffee gekocht. Sie hatte sich umgezogen, denn jetzt trug sie nicht wie üblich eine knallenge Jeans, sondern einen Minirock. Jedesmal wenn sie sich bückte war zu sehen, dass sie nichts da drunter trug. Am Oberkörper trug sie eine Seidenbluse und ihre Brustwarzen zeichneten sich deutlich ab, wobei selbst die Bluse fast nichts bedeckte. Ihre Bluse war nur mit einem lockeren Knoten verschlossen. Thomas und Helmut besprachen welche