Valuta Tomas

Verkauft


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ihre finanzielle Situation wird sich mit Sicherheit nicht von heute auf morgen schlagartig um dreihundertsechzig Grad zum positiven ändern.

      Mark fummelt an ihrem Arsch herum, während sie sich noch immer mit seinem Kumpel beschäftigt. Es ist so abartig widerwärtig, aber was soll sie machen? Nichts!

      Wie ein Kannibale beißt und knabbert sie an dem harten Penis, was Mark scheinbar wahnsinnig macht. Er atmet schwerer und schneller.

      »Und du bist dir sicher eine Lesbe zu sein?«, fragt er stöhnend und hört nicht auf an ihrem Arsch herum zu arbeiten. Sie merkt, dass er immer wieder versucht an ihre Vagina zu gelangen. Da Kim sich aber schlauerweise so positioniert hat, dass seine Armlänge nicht ausreicht, kommt er nicht sehr weit.

      Und wie sicher sie sich ist, eine Lesbe zu sein! Und was für eine!!

      Als sie sich dazu entschied, diesen Nebenjob anzufangen, überlegte sie sich wie sie ihre Dienste interessant genug präsentieren könnte. Sie meldete sich in einem Forum mit folgender Aussage an: -33/173/68 bietet ihre lesbische und schwangerschaftsfreie Katze für enge Stunden an. Meldet euch einfach unter…!- und gab eine neu angelegte E-Mail Adresse an, die nur für solche Nummern ist.

      Der Rest war Geschichte. Nach ein paar Tagen war Mark der Erste der sich meldete und natürlich gierig nachfragte, ob sie tatsächlich eine Lesbe sei. Es gingen einige Worte hin und her und sie beschlossen sich zu später Stunde hier zu treffen.

      Nun sind sie beide hier und Kim tut alles um die zusätzlichen hundert Dollar zu verdienen.

      Schon nach einigen weiteren Augenblicken ekelerregender Arbeit, spürt Kim, wie Mark seine Hände auf ihren Kopf legt und ihr den Rhythmus vorgibt. An seiner Atmung kann sie hören, dass er gleich soweit ist. Wie sie das hasst! Das Männer immer meinen, dass Frauen unfähig sind einen Kerl oral zu befriedigen und dabei ihre Hände auf den Kopf legen müssen um zu beweisen, dass sie der Mann sind. Aber egal! Kim ist es egal! Sie will nur diesen Job erledigen und dann wieder nach Hause fahren.

      Als Mark dann abspritzt und Kim diese verdammte zähe Flüssigkeit in den Mund schießt, kneift sie ihre Augen zusammen und krallt sich mit der anderen Hand in den Sitz fest! Sie hasste es damals schon und bis heute hat sich daran nichts geändert. Rein gar nichts! Sie fragte sich immer wie einige Frauen regelrecht süchtig danach sein können? Wie können sie sich freiwillig einen Überschuss an Eiweiß zuführen lassen? Leiden die an irgendwelchen Nährstoffmangel oder weshalb sind einige da so scharf darauf? Manche lassen sich das Zeug sogar über den ganzen Körper spritzen! Die neuste Variation einer Körpercreme, oder was?

      Kim schüttelt sich innerlich bei dem Gedanken. Wenn sie könnte würde sie vor lauter Ekel hart zubeißen, aber dann hätte nicht nur Mark ein Problem.

      Aber sie nimmt dieses widerwärtige Zeug einfach auf, schluckt und spürt, wie es langsam ihre Speiseröhre herunterrutscht! Oh Gott ist das ekelig!! Wie sie dieses Zeug hasst!!

      Nach einigen Momenten entfernt sie sich von Mark und sieht seinen hochroten Kopf an der Stütze angelehnt. Er atmet schwer und guckt sie dann mit einem lächelnden Blick an.

      »Für eine Lesbe bist du verdammt gut!«, grinst er lobend. Toll, das Kompliment kann er sich sonst wo hinstecken! Das kann Kim echt nicht gebrauchen!

      »Setzt dich schon mal, ich bin gleich soweit!«, unterrichtet er Kim über die nächste Aktion und macht eine flüchtige Kopfbewegung nach hinten. Ohne weiter darauf einzugehen, quetscht sie sich zwischen Fahrer- und Beifahrersitz und wirft sich wie ein Sack auf die Rücksitzbank. Sie greift in ihre andere Hosentasche, holt ein Kondom heraus und legt es auf die Hutablage! Ohne läuft hier gar nichts!!

      Als Mark sich nach einiger Zeit zu ihr nach hinten begibt, blickt er skeptisch auf ihren Körper, der noch vollständig in ihrer Kleidung steckt.

      »Wieso ziehst du dich nicht aus?«. Kim grinst frech und pure Provokation übernimmt die Oberhand in ihrem Kopf.

      »Ich bin hier nicht die einzige die was zu tun haben muss!!« Ein schelmisches Lächeln huscht über Marks Gesicht. Er verliert keine unnötige Zeit. Er rupft ihr die Schuhe von den Füßen und zieht ihr nach und nach die Kleidung aus. Wenn Kim doch nur könnte…! Aber sie beißt die Zähne zusammen und stellt sich im Kopf vor, wie eine hinreißende Frau sie aus der Kleidung pellt und sie dabei erwartungsvoll und neugierig anguckt. Nicht so gierig wie ein Kerl, sondern verspielt und listig, aber doch fordernd und provokant. Die Berührung einer Frau ist tausend Mal intensiver für sie, als ein Fingertipp eines Mannes.

      Das muss sie jetzt auch wieder ernüchternd feststellen, als Mark sie auszieht und seine Hände wie ein Bagger auf ihre 75C großen Brüste legt und meint, dass diese ein Hefeteig wären. Wie rücksichtslos solche Hände doch sein können. Keine Koordination und kein Feingefühl! Her mit den Dingern und kneten! Darauf stehen die Weiber! Wie kann man nur so engstirnig sein? Wenn eine Frau Kims Brüste genauso massiert wie Mark es derzeit tut, zergeht sie vor lauter Lust. Aber bei ihm fällt ihr lediglich ein gutes Rezept für einen leckeren Sonntagskuchen ein. Wie unterschiedlich die sexuellen Welten doch sein können.

      Auch wenn einige meinen dass es lediglich ein Spruch oder Klischee ist, entspricht es leider den Tatsachen, dass nur eine Frau weiß, wie eine Frau berührt werden will. Mit Sicherheit wissen unzählige Männer wie sie das weibliche Geschlecht richtig berühren. Viele Frauen stufen dies auch als gelungen und fantastisch ein. Wenn sie aber wüssten wie es ist von einer Frau berührt zu werden, würde nie wieder eine Frau männliche Hände an sich heranlassen. Es mögen einige Frauen aus Neugierde schon mal was mit einer Frau gehabt haben und danach der Meinung gewesen sein, dass es nichts für sie ist. Aber Kim weiß aus Erfahrung, dass es dann lediglich die falsche Frau war. Ja, auch in dieser Welt befinden sich schwarze Schafe. Aber die sind eher selten! Denn sie spricht aus Erfahrung! Auch sie fing mit einem schwarzen Schaf an, fand aber sehr schnell die richtigen Schafe und spürte, dass sie nie wieder von einem Mann berührt werden wollte. Fakt ist, sie wissen einfach nicht was Sache ist und wie sie mit dem Körper einer Frau umzugehen haben!

      Gelangweilt, aber nach außen hin in diese Situation vertieft, sieht Kim, wie Mark plötzlich ihre Beine ausbreitet und sein Kopf in einer recht unbequemen Position zwischen ihren Schenkeln verschwinden lassen will.

      »Nicht!!«, faucht sie. Überrascht blickt er sie an.

      »Lass das!!«, zischt sie und zieht ihn zu sich hoch.

      »Aber, ich wollte doch nur…«, versucht er sich zu rechtfertigen, was Kim aber keineswegs interessiert. Er kann gerne seinen Schwanz in sämtliche ihrer Löcher stecken, aber sein Mund hat dort unten nicht das Geringste zu suchen. Sie weiß, sollte jemals wieder ein Mann sie oral berühren, wird sie den Gefallen daran verlieren und das will sie sich keineswegs antun. Sie will die sanften Berührungen einer weichen Zunge oder Lippen von einer Frau noch voll und ganz genießen können und nicht im Hinterkopf diesen brennenden Gedanken haben, dass dort ein Kerl herumgeleckt hat. Auf gar keinen Fall!! Das Kapitel gehört nur den Frauen!! Basta!!

      Kim zieht Mark an sich und sieht aus dem Augenwinkel, dass er schon bereit für den nächsten Schritt ist. Sie greift nach dem Kondom auf der Hutablage und hält es ihm provokant vor die Nase. Er grinst kurz und macht sich auch schon ans Werk.

      Als er ihr sich bewaffnet nähert, atmet Kim im Kopf ein paar Mal tief durch und würde am liebsten auf der Stelle anfangen zu heulen.

       »Reiß dich zusammen! Du hast dir das selbst ausgesucht! Also hör auf jetzt einen auf Memme zu machen und ein Opfer zu spielen! Du selbst wolltest das und sonst niemand!«. Sie schließt kurz die Augen, öffnet sie wieder und spürt, dass sie innerhalb einer Sekunde zum Eisblock geworden ist. Ja, sie hat sich das selbst ausgesucht! Niemand hat sie dazu gezwungen! Also gibt es keinen Grund jetzt zu jammern.

      Sie blickt hinunter, umgreift Marks Penis und zieht ihn an sich. Als sie gleich darauf spürt, dass er langsam versucht in sie einzudringen, presst sie ihren Kiefer so sehr zusammen, dass sie für einen Augenblick Panik bekommt, ihre Zähne könnten durch den Druck in tausend Einzelteile platzen.

      »Scheiße!«, flucht Mark liebevoll, blickt kurz an sich herunter und dann in Kims Augen.

      »Du