körperliche Aktivitäten/Sport/Spiel entsprechend den Möglichkeiten, den Einschränkungen & der Belasdtbarkeit; stets i.S.e. eines auf Kondition, Ausdauer, Muskelaufbau ausgerichteten und mit kontinuierlicher Belastungssteigerung einhergehenden Trainings. Die Möglichkeiten „In- wie Out-Door“ sind vielfältig und für alle Belastungsstufen, Belastbarkeiten und zu jeder Jahreszeit und stets anzupassen an die zugrunde liegende Diagnose.
Eine Anmerkung zu den Möglichkeiten der arzneilichen Dosierungen:
Hier bieten sich prinzipiell 2 Dosierungs-Vorgehensweisen an: einmal „Step-up-Methode“ – d.h. mit einer niederen Dosierung und mit nur wenigen Wirkstoffen beginnen und dann entsprechend dem Schmerzgrad usw. – langsam und adaptiert an klinische Beschwerdebilder die Dosis der Medikation (allerdings nie gleichzeitig für alle angewendeten Pharmaka) – auftitrieren und dabei in den (relativ) schmerz-freien Bereich kommen und nachgehend die einzelnen Arzneien sukzessive kontrolliert ‚ausschleichen’. Das Gegenteil ist die „Step-down-Methode“. Hier wird mit einem hohen Dosis-Level und mit mehreren Wirkstoffklassen gleichzeitig begonnen und dann sukzessive – wiederum entsprechend SG usw. bedarfsweise die Dosis SG-adaptiert weiter gesteigert oder (bzw. bei Erreichen von Schmerz-Freiheit) wieder (wie oben) die Ds sukzessive heruntergefahren und zuletzt ausgeschlichen.
Ein Vorletztes hinsichtlich der Therapie:
Immer wieder sollte/müsste die angesetzte Therapie auf deren Wirksamkeit & Verträglichkeit (und auf gravierendere bzw. dauerhafte Nebenwirkungen) im Behandlungs-Verlauf ab- und -überprüft werden (hierzu ist das Schmerztagebuch eine wertvolle Hilfe).
Das heißt auch:
Kontrolluntersuchungen (durch Behandler, auch techn. Untersuchungen), Therapie-Überwachungen und soweit erforderlich Therapie-Änderungen!
Bei unverändertem – sprich anscheinend „therapie-resistenten“ – Status und immer bei Zunahme der Schmerzen unter der Therapie sollte der/die Therapeut/-en absolut nicht zögern, den Schmerzkranken schnellstens in eine qualifizierte stationäre Facheinrichtung einzuweisen!
Alles andere, was zu den Therapie-Optionen zu sagen ist/wäre, das muss Angelegenheit der Besprechung von spezifisch-speziellen Ursachen mit Folge eines chronischen Schmerzes sein und bleiben.
Ein Allerletztes, eine vielmals bewährte & effiziente „Grund-Behandlung“, ein „Grund-Revirement“ und zwar einheitlich (allerdings stets in individueller, selektiver, variabler Zusammenstellung) für Harmonisierung & Nivellierung und somit zur physiologischen Balance von Gehirnstoffwechsel, hormoneller Stress-Achse und nicht zuletzt Verbesserung der Funktionsabläufe in den für die Schmerz-Leitung & Schmerz-Verarbeitung beteiligten Strukturen (Gehirn, Verlängertes Mark, Rückenmark / s.v.).
Hauptsäulen dieser Therapie – sie kommt sinnvollerweise einzig bei Schmerzpatienten zur Anwendung, bei denen die Schmerzen höhergradig, stark belastend sind und bereits es zu Folgeschäden gekommen ist – sind verschiedene Organ-Therapeutika, Vitalstoffe, homöopathisierte Hormone/Biogene Amine, Aminosäuren und Arzneimittel der BioImmunoGenen-Medizin.
Grundrevirement bei (chronischen) Dauerschmerzen
I. Organ-Therapeutika (OT)
1. Stress-Achse
Hypophyse (total) / Hypothalamus / Zwischenhirn / Schilddrüse / Nebenniere / Gonaden
OT von HEEL, WALA, Dyckerhoff, vitOrgan
2. Gehirn & Rückenmark
Frontalhirn / Mittelhirn / Brücke / Großhirn / Großhirnrinde / Kleinhirn / Hirnstamm / Limbisches System / Verlängertes Mark / Rückenmark
OT von HEEL, WALA, Dyckerhoff, vitOrgan
II. Aminosäuren
Arginin / Prolin / Glutamin / Phenylalanin / Leucin / Methionin /
div. Hersteller, z.B. Kyberg-Vital
III. Vitalstoffe
Selen / Zink / Magnesium / Mangan / Vit. C,D,E + B1,B2,B3,B6,B12
div. Hersteller, z.B. Orthomol
IV. Homöopathisierte Hormone
Serotonin / ACTH / Cortisol / Biogene Amine (Allopathika)
div. Hersteller, z.B. Staufen-Pharma, Odilien-Apotheke, Eschweiler, Remedia-
Homöopathie, A-.7000 Eisenstadt u.a.
V. BioImmunogene Medizin (BIG-MED)
d.i. die Anwendung von homöopathisierten Zytokinen (Interleukine, Interferone, Komplementfaktoren, Wachstumsfaktoren, Antikörper, Ribonukleinsäure, Desoxyribonukleinsäure)
z.B.
- OPIO/DOLOREG (EBMA, Colmar/Frankreich / Internet)
Arzneimittel Nr. 803
[enthält: Prostaglandin E2, Interleukin-4, Interleukin-6, Transformierender Wachstumsfaktor-beta, RNA/RNS, DNA/DNS)
Wirkung: wirkt im Sinne der „Immun-Selbstregulation“ bei chronischen peripheren Schmerz-Vorgängen.
In diesem Zusammenhang darf ich zum Abschluss noch einige arzneiliche Behandlungsoptionen zur Therapie bei chronischen Schmerzen vorstellen.
Es handelt sich dabei um solche Möglichkeiten, die bei den unterschiedlichsten Schmerzen bzw. deren Ursachen eingesetzt werden können:
„Schmerz-Infusion nach Prof. Dr. Karl Fellinger“
modifiziert nach Dr. Hanspeter Hemgesberg© (schulmedizinische Version)
Trägerlösung: Natriumhydrogenkarbonat 4,2% bzw. 8,4% 150 ml
Zugeben:
1 Amp. Vitamin B12-Ankermann® 1000µg/1ml
1 Amp. Vitamin C-Rotexmedica® 500mg/5ml
1 Amp. Multibionta® N 10ml
1 Amp. Prednisolut® 50mg L
1 Amp. Novaminsulfon-ratiopharm® 2,5g/5ml
oder alternativ:
1 Amp. Perfalgan® 500mg/50ml oder 1000mg/100ml
Procedere:
1.-3. Sitzung 1x1 tägl. ohne Pause, dann 2x1/Wo, dann individuell, max. 6-8
Als Alternative die biologisch-naturheilkundliche Version:
„Schmerz-Infusion nach Prof. Dr. Karl Fellinger“
modifiziert nach Dr. Hanspeter Hemgesberg© (biologische Version)
Trägerlösung: Natriumhydrogenkarbonat 4,2% bzw. 8,4% 150 ml
Zugeben:
1 Amp. Vitamin B12-Injektopas® 1000µg (Pascoe)
1 Amp. Vitamin C-Injektopas® 300mg/2ml (Pascoe)
1 Amp. Vitamin B1-Injektopas® 100mg/2ml (Pascoe)
1 Amp. Vitamin B6-Injektopas® 25mg/2ml (Pascoe)
2 Amp. Olibanum comp. (HEEL)
2 Amp. Traumeel® S (HEEL)
2 Amp. Zeel® N (HEEL)
2 Amp. Arnica-Injeel S (HEEL)
2 Amp. Aconitum Homaccord (HEEL)
2 Amp. Cortison-Injeel (HEEL)
Procedere:
1.-3. Sitzung 1x1 tägl. ohne Pause, dann 2x1/Wo, dann individuell,