I. Tame

Zu Dritt. Threesome


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fährt mit ihren grünen Krallen durch Keno’s langes schwarzes Haar und wühlt immer heftiger darin herum. Ihre Zungen lecken gierig aneinander und Keno entfährt ein genießerisches Stöhnen, tief aus der Kehle. Nun umfängt er mit beiden flachen Händen ihr Gesicht, zieht ihren Kopf ein wenig nach oben und dringt erneut hart mit seiner Zunge zwischen ihre üppigen Lippen. Liza’s Lippenstift verschmiert, die Frisur ist verstrubbelt, doch sie drängt sich immer weiter an ihn, immer stärker reibt ihr Unterleib gegen seinen Schritt.

      Keno’s Hände beginnen Liza’s Hintern zu kneten und sie zupft an seinem T-Shirt, um es aus der Hose zu ziehen. Plötzlich schiebt Keno sie unvermittelt von sich und knurrt mit tiefer Stimme.

      „Los, knie‘ dich hin!“ Etwas ratlos schaut Liza an sich herunter.

      „Aber… mein Kleid, Schätzchen!!“ Mit einem ungeduldigen Ruck reißt sich Keno sein Sacko vom Leib und wirft es vor sich auf den Boden.

      „Auf die Knie, mein Engel“ fordert er sie erneut mit Nachdruck auf. Liza schaut mit riesigen Augen zu ihm auf, während sie sich langsam auf die Knie sinken lässt; die Hände fahren dabei abwärts an seinen Beinen entlang. Ihre Wimpern klimpern aufgeregt und ihre Zunge befeuchtet sich die Lippen, auf denen schon kein Lippenstift mehr ist. Es sieht ziemlich animalisch aus. Keno zieht langsam den Reißverschluss seiner Hose auf und nimmt seinen Schwanz in die Hand.

      „Komm‘, mach den Mund auf!“ flüstert er mit rauer Stimme, während er seine Erektion liebevoll reibt. Wie ein artiges Kind öffnet Liza ihren Mund mit den vollen Lippen. Als sein Schwanz sich ihrem Mund nähert, zuckt ihre Zunge hervor und beginnt, Keno’s Schwanzspitze zu lecken.

      Oh, guter Gott!! Mika lässt seinen Kopf gegen die harte Hauswand fallen. Er beißt sich verzagt auf die Unterlippe. Oh! Ich will das auch! Ihm hat noch nie jemand so erotisch einen geblasen – verdammt!! ‘Planloses Herumgelutsche‘ trifft es wohl am besten, was Mika bisher erfahren durfte.

      Mika‘s Mund verzieht sich nun sehnsüchtig, während seine Augen sich zu einem Schlitz schließen. Er kann nicht mehr weg sehen. Doch seine Hände funktionieren noch. Fahrig öffnet er seinen Reißverschluss und greift mit seiner rechten Hand in die Hose, um diesen harten Gegenstand zu massieren, der schmerzhaft gegen die enge Jeans drückt.

      Derweil leckt Liza mit Hingabe Keno’s Schwanz, umfängt ihn zwischendurch immer wieder völlig mit Ihren Lippen und saugt daran mit laut schmatzenden Geräuschen. Keno fährt ihr zärtlich mit beiden Händen über den Kopf. Seine muskulösen Arme spannen sich immer wieder an, wenn Liza eine besonders empfindliche Stelle mit ihrer Zunge verwöhnt.

      „Mhmmm“, seine Stimme wird immer tiefer und seine Atmung geht schneller und schneller.

      „Baby, Du machst das richtig gut!“ Liza’s Antwort auf diese Aufmunterung ist ein gekonnter Griff mit beiden Händen in seine Arschbacken. Sie drückt ihn noch fester an sich und Mika hätte schwören können, dass sie jetzt gleich ersticken muss.

      „Aaahhh“ stöhnt Keno freudig überrascht. Jetzt gibt sie ihn nicht mehr frei. Sein Schwanz verschwindet einfach in ihrem Kopf, in ihrem Schlund, feucht, heiß und tief.

      „Oh, ich komm‘ jetzt gleich“ flüstert Keno und beugt seinen Kopf nach vorne, dass seine Haare ihm über das Gesicht fallen. Seine Hände wollen sanft Liza’s Kopf nach hinten drücken. Er will sich befreien, bevor er abspritzen muss. Doch Liza’s Hände massieren weiter seine strammen Arschbacken und drücken seinen Unterleib mit stummer Hingabe gegen ihr Gesicht.

      „Du Luder“ stöhnt er auflachend, „Du willst es?!“ Ein unterdrücktes Geräusch der Zustimmung schafft irgendwie den Weg aus Liza’s Hals. Sie hört sich an wie geknebelt. Keno legt seinen Kopf in den Nacken, sein Mund steht halb offen. Sein Stöhnen, als er kommt, ist bestimmt noch einen Häuserblock weiter zu hören. Doch kein Fenster öffnet sich, keine Türe quietscht in den Scharnieren. Liza spuckt geziert seinen Samen zur Seite. Zum Schluss leckt sie Keno mit Hingabe sauber.

      Es war so geil!! Mika war bereits gekommen, als er gesehen hatte, dass Liza Keno nicht freigeben wollte. Das war einfach zu viel gewesen. Seine Jeans hat einen unangenehmen feuchten Fleck vorne abbekommen. Aber das ist ihm im Moment wirklich egal. Er versucht, nicht zu keuchen oder zu laut zu atmen, damit ihn bloß keiner von beiden bemerkt.

      Keno zieht gerade den Reißverschluss seiner Hose hoch – immer noch tief atmend. Er hilft Liza galant hoch und küsst sie.

      „Komm‘, ich lad‘ Dich ein! Lass uns noch was trinken“. Liza klimpert wieder mit ihren Mega-Wimpern und richtet sich die Haare. Aus einem winzigen Täschchen kramt sie ein Taschentuch und tupft sich die Mundwinkel ab. Dann zieht sie einen kleinen Klappspiegel und Puder hervor – das Arbeitsmaterial eines jeden Travestiekünstlers. Zielsicher stakst sie voraus in den dunklen Durchgang zur Straße.

      „Ich geh‘ schon mal vor, Süßer, das Näschen pudern. An der Straße ist mehr Licht.“

      Keno bückt sich und hebt sein Sacko auf. Er schüttelt es einige Male, um es vom Sand zu befreien. Dann stopft er sein T-Shirt wieder in die Hose. Langsam dreht er sich Richtung Durchgang und bleibt kurz davor stehen, um die Jacke anzuziehen. Er zupft an den Ärmeln und schlägt den Kragen richtig auf. Nun steht er quasi auf gleicher Höhe mit Mika – dem gerade das Herz stehen bleibt. Oh mein Gott. Mika sitzt ganz still auf seiner Kiste und versucht, mit der Dunkelheit zu verschmelzen.

      Keno zieht langsam und genüsslich die Luft tief durch die Nase ein - ein Lächeln huscht über sein Gesicht, bevor er kurz darauf leicht auflacht.

      „Naa, Süßer?! Hat’s Dir genauso viel Spaß gemacht wie mir?“ schmeichelt seine tiefe Stimme in Mika’s Richtung, während sein Blick jedoch weiter geradeaus in den Durchgang gerichtet bleibt.

      Oh. Mein. Gott. Er hat die ganze Zeit gewusst, dass ich da bin. Wie hat er mich denn nur sehen können? Ist er ein Vampir, der die Menschen am Geruch erkennt?

      „Ich wollt‘ hier bloß in Ruhe kiffen…“ Mann, wieso entschuldigt er sich so lahm?! Wenn dieser Schönling es unbedingt im Freien treiben will, dann muss er doch damit rechnen, dass ihn jemand sieht. Keno’s Grinsen kann Mika quasi hören.

      „Kiffen nennst du das?“ Er lacht leise auf und murmelt noch was wie „Crazy Germans“ vor sich hin, während er in die Dunkelheit der Hofeinfahrt tritt und nur noch seine Schritte auf dem Pflaster zu hören sind.

      Ach … SO fühlt sich Sterben an??!!! Der Boden tut sich auf und man versinkt laaaangsam in einem Moor der Peinlichkeit. Und irgendein Idiot singt im Hintergrund „Dubidubiduuu…“

      Zehn Minuten später schleicht Mika zurück zum ‘Crawlers‘. Beschämt reibt er ein paar Mal mit der flachen Handfläche über die feuchte Stelle in seinem Schritt. Gott sei Dank ist kaum noch was davon auf dem dunklen Jeansstoff zu sehen. Am Straßenrand atmet er tief durch. Du musst jetzt einfach auf cool machen. Die anderen erwarten Dich doch zur Show zurück. Jana sucht Dich vielleicht schon … so redet Mika sich Mut zu. Und außerdem hatte Keno ja nicht gerade wütend reagiert, eher höhnisch. Also ist doch alles in Ordnung! Mika läuft etwas schneller. Jetzt hat er das Bedürfnis, sich in die feiernde Menschenmenge im „Crawlers“ fallen zu lassen – sich zu verstecken. Gerade hat er den Eingang passiert, als auch schon Jana auf ihn zugestürmt kommt. „Wo WARST Du???!! Ich hab‘ gedacht, Du wärst einfach nach Hause abgehauen! Ich hab‘ doch deinen Schlüssel!!“

      Mika legt sich stotternd eine Ausrede zurecht.

      „I..ich .. also.. mir war nicht so gut und… da bin ich kurz raus…“ Jana grinst wissend.

      „Da wurde aus Gin Tonic wohl Gin Toxic, was?!“ Mika nickt und schaut der Einfachheit halber zu Boden. Das kommt immer gut. Und prompt.

      „Mein aaarmer Schatz“, sie nimmt ihn in den Arm und drückt ihn an sich, während sie gemeinsam hinein gehen. Ooh, wie schön!

      Nachdem sie die Menschenmenge halb umrundet und einen Platz an einer Säule ergattert haben, schiebt Jana