Rafael di Giorgio

Das Miami Syndikat


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mit der Redewendung, die in letzter Zeit eine so starke, negative Bedeutung bekommen hat, obwohl der eigentliche Sinn dieser zwei Worte, etwas Wunderbares beschreibt!

      «Es ist nicht schön, wie ihr mich behandelt. Ich bin Rico, niemand kann mich so behandeln!» sagt der weich gewordene Despot, der jetzt mit zitternden Knien ein Konfliktmanagement betreibt, das mehr auf offener Kommunikation basiert als auf körperlichem Schmerz.

      Manchmal muss man Menschen aus der Reserve locken, muss sie zwingen aus sich herauszukommen. Wir, ich und Joena, steigen in den Van und fahren in Richtung der nächsten Key West Insel. Nach zehn Minuten finden wir den Italiener unserer Träume, der uns zwei Pizzas verkauft, wieder mal zwei, die noch besser als in der Werbung aussehen. Zurück angekommen, legen wir uns am Strand hin und beginnen die versalzene Pizza zu kauen. Meine Freunde tun sich aber schwer die Pizza mit dem entsprechenden Enthusiasmus zu schlucken und Dankbarkeit zu zeigen endlich etwas zu Essen bekommen zu haben.

      «Hey, was ist los? Ich erwarte mehr Enthusiasmus. Das ist die beste Pizza, die ich jemals gegessen habe! Knusprig, saftig, heiss, würzig, mit so vielen genetisch veränderten Beilagen, dass man 3 Tage brauchen würde, um sie alle aufzuzählen. Aber lassen wir das! Kaut und lächelt dabei!»

      «Das ist zu viel, ich kann nicht mehr», sagt Joe, denn seine Joena hat nicht so viel “gekostet” wie sonst und er ist sichtlich von der Grösse der Pizza überfordert.

      «Nimm einen Schluck Bier und dann geht es wieder.» gebe ich ihm einen gut gemeinten Rat.

      «Nein danke, aber die Pizza war cool!» versucht er zu lächeln, was erbärmlich aussieht. Vor allem da er den Daumen hochhält, um die Aussage glaubwürdiger zu gestalten. Weil er seinen Kopf seitlich hält und lächelt, scheint die Sonne direkt auf seine Zähne, die das Licht reflektieren, und es sieht so aus als ob ihm die Sonne aus dem Mund scheinen würde. Immer noch besser als aus seinem frisch untersuchten Arsch.

      Und was macht er? Keine Idee? Er macht das, was Menschen machen, die noch nicht gehört haben, dass man Essen auch für später einpacken kann. Er wirf es den restlichen, dem ersten Massaker entkommenden, Vögeln vor. Sie picken an den Pizzaresten und nach einer Weile bewegen sie sich auch nicht mehr.

      «Ha, ha, ha, ha! Ich habe ja gesagt, dass du das Essen versaut hast! Hast du je was von ”Siesta ”gehört? Nein? Schade!» sagt Joe.

      «Wieso muss ich mir dein Gelaber anhören, wieso? Ich bin ein bisschen durcheinander, weil ich auf euch aufpassen muss! Wer soll schon den Durchblick behalten, wenn nicht ich? Sag! Sag!» “Rico, du bist schlecht drauf. Deine Überreaktion war etwas heftig. (6) Deine Freunde haben gestern die Waffen nicht gesehen. Und genau deswegen muss ich mich nicht entschuldigen!” denke ich und sage laut in der dritten Person:

      «Alles klar, Leute, Rico geht ein bisschen schlaffen.» Satt sind wir sicher auch also mache es nichts wenn ich mich zurückziehe und weiter von meinen Schwestern träume. Da kommt mein blonder Engel und wünscht mir: «Schlaf gut Baby, ich verstehe dich! Ich werde dich immer verstehen!» So ist sie. Falls ihr Leser jetzt Fragen zum Leben, zur Liebe und zur philosophischen Betrachtung des Daseins habt, steckt sie euch in den Arsch.

      Schatten fallen über meine Augen, das Licht verblasst und ich gleite in das Reich der Gerechten. “Wo seid ihr meine Geliebten? Kommt, spielen wir ein wenig! Ich bin wieder da! Ich war gar nicht weg, ich hab mich nur versteckt!” (Um jemanden zu zitieren, der glaubt der grösste Sänger zu sein.) Aber es kommt keine der mystischen Traumkreaturen zu mir. Ich nehme noch den Blick meines blonden Engels wahr, der meinen Schlaff bewacht und die Liebe in ihre Augen scheint so intensiv, dass ich mich entschliesse die ganze Sache mit den Schwestern zu vergessen. Auf einmal schlafe ich ganz tief und ganz ruhig. Ganz entspannt. Der Wind streichelt meine Haut und ich frage mich, wie kann mich der Wind mit einer Wärme streicheln, die so angenehm ist, dass ich mich plötzlich von allen Gedanken und Sorgen befreit fühle.

      Nach einiger Zeit wache ich auf und sehe das blonde Geschöpf neben mir. Sie schaut mich immer noch an. Bei so viel Liebe tut es mir seelisch weh noch nicht alle schönen Frauen der Welt gebumst zu haben, damit ich mich ausschliesslich nur noch um sie kümmern kann. Wir Männer müssen so viele Opfer bringen! So viele Opfer… Und die meisten Frauen verstehen das nicht. Sie glauben wir sind nur geil. Aber die tiefere, philosophische Bedeutung des Aktes als solches, mit vielen, unbekannten Schönheiten, hat nichts mit Geilheit zu tun. Es geht mehr um die Transzendenz über sich hinaus wachsen zu können! Manche nennen es Erektion, zu unrecht. Wir sind die Opfer der Transzendenz.

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