Emma Gold

Die Untreue der Frauen


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Platzanweisers. Sein Blick streifte meinen nackten Unterleib und richtete sich auf das steife Glied, das ich noch immer in der Hand hielt.

      „Ich sollte euch auf der Stelle wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses anzeigen! Verschwindet hier, ehe ich die Polizei hole!“

      Der Schreck fuhr mir so in die Glieder, dass ich mir nicht mal Zeit nahm, meinen Slip hochzustreifen. Ich zog mein Höschen komplett aus und stopfte es in die Handtasche.

      Mit hängendem Kopf strebte ich dem Ausgang zu. Mir war, als würde ich durch ein Kreuzfeuer empörter Blicke der anderen Zuschauer Spießruten laufen.

      Draußen im hellen Sonnenschein hastete ich blindlings über die Straße. Oh, Gott, was war nur los mit mir? Wie tief war ich gesunken?

      Die Gedanken überschlugen sich in meinem Kopf. Scham und Angst zerrten an meinen ohnehin angeknackten Nerven. Ich weiß nicht, wie lange ich so gelaufen bin. Als ich völlig außer Atem war, lehnte ich mich keuchend an eine Hauswand.

      Ich fürchtete mich entsetzlich. Erst jetzt kam mir zu Bewusstsein, wie sehr ich mich auf der Suche nach sexueller Erfüllung hatte hinreißen lassen. Ich war zu allem bereit gewesen, und das in der Öffentlichkeit!

      Als ich mich etwas ruhiger auf den Heimweg machte, schwor ich mir, dass sich so etwas nie wiederholen sollte.

      Ich wusste zwar noch immer nicht, wie ich meinen sexuellen Hunger stillen könnte, aber ich wollte mich nie wieder auf eine solche Weise gehen lassen.

      Blindlings eilte ich durch die Münchner Innenstadt. Tränen der Scham und Frustration trübten meinen Blick. Ich konnte mich kaum zu einem klaren Gedanken durchringen.

      Denn wenn ich es auch nicht vor mir selbst eingestehen wollte, so war ich trotz allem bereit, jedes Risiko einzugehen, um die ersehnte Befriedigung zu finden.

      Allmählich begann ich zu begreifen, dass es für mich nie eine vollkommene und tiefe Befriedigung geben würde.

      Aber ich konnte es wenigstens versuchen!

      „Und Sie haben es versucht, Frau Bergström, richtig?“, fragte ich, als meine Patientin eine kurze Pause einlegte.

      „Ja. Es wurde immer schlimmer und wilder. Ich versuchte es mit Frauen, mit Gruppensex und SM Praktiken.“

      „Auch das gehört zu Ihrem Leben.“

      „Ich weiß.“

      „Davon werden Sie mir bei unserem nächsten Termin erzählen.“

      „Oh. Ist die Zeit bereits wieder vorbei?“

      „Ja. Die Stunde ist um.“

      „Wie geht es weiter?“

      „Sie erzählen mir von den Frauen und dem Gruppensex. Wir müssen zu den Wurzeln vordringen, um das Problem zu erkennen.“

      Sie nickte, ergriff ihre Handtasche und verließ meine Praxis. Ich war neugierig, was ich bei den nächsten Terminen noch alles erfahren sollte.

       Ende Teil 1

      6

       Dr. med. Emma Gold

       Praxis für Psychotherapie – Paar und Sexualtherapie

       Königinstraße 27, 80539 München

      Die Sprechstundenhilfe war jung; vermutlich Anfang zwanzig.

      Aber Elvira Bergström hegte nicht den geringsten Zweifel, dass die kleine, grinsende Göre schon eine Menge lesbischer Erfahrungen gesammelt hatte.

      Sarah, so hieß die junge Sprechstundenhilfe, lag halb über dem niedrigen Aktenschrank und halb an der Wand. Die langen blonden Haare gehorchten der Schwerkraft und fielen wie ein Vorhang herunter. Der Rock war hochrollt und lag wie eine Wulst um den flachen Bauch. Der Slip lag zusammengeknüllt in einem kleinen, rosa Häufchen auf dem Boden.

      Elvira Bergström konnte somit den entblößten Unterleib der jungen Blondine betrachten. Aufgrund dieses Anblicks hätte man nicht erraten können, dass die Schamregion einem blonden Mädchen gehörte, denn es war sorgfältig jedes Haar entfernt worden.

      „Schau mich nur an, Elvira“, hauchte die junge Sprechstundenhilfe. „Ich gehöre nur dir. Nimm dir meine Möse.“

      Und Sarah hob ihre Schenkel und spreizte sie langsam auseinander, bis sie soweit sperrten, dass es nicht weiterging.

      Elvira Bergström genoss den Anblick. Sie hatte in den letzten Jahren den Reiz der lesbischen Liebe kennen und schätzen gelernt. Sie beugte sich herunter, um alles genauer betrachten zu können.

      Der Venushügel und der Damm waren so aufgeworfen, dass sie eine Art Fleischwall bildeten, der sich breit hin dehnte. Die dicken äußeren Schamlippen bildeten ein ausgeprägtes Oval, das sich vom Körper kräftig abhob und hervorragte. Die inneren Lippen waren nicht mehr nach innen gewandt. Sie waren aus der Höhle herausgetreten und hatten eine Rille gebildet. Der ganze Aufbau war klar. Die inneren Schamlippen begannen an der äußeren Vagina-Spalte wie ein einzelner Fleischwulst.

      Nach einem Drittel ihrer Linienführung von oben teilten sie sich in zwei herrliche Blätter von wunderschöner Koralle, die verquollen waren und sich aufwarfen. Erstaunlich, wie diese inneren Lippen sich weiter unten auf den Eingang zu verjüngten! Das Loch selbst war ganz einfach ein Loch. Nicht mehr hinter einem Faltenvorhang verborgen.

      Elvira war fasziniert darüber, wie dick und geschwollen das Fleisch war! Und welche Fülle von Farbabstufungen: rotbraun, rot, purpurrot, rosa, lachsrot, kirschrot, rubinrot.

      Es war unmöglich, alles wahrzunehmen. Es war geheimnisvoll und überwältigend. Was für ein Organ! Es war wie ... wie ... nein, nichts.

      Es ließ sich mit nichts vergleichen!

      Es war wie Granatäpfel oder geplatzte reife Feigen. Es war wie träumende Engel oder Löwen, die Rosen verzehren. Es war wie ölig glänzendes Hackfleisch. Es war so nass, dass es tropfte und überall herunter rann.

      Neugierig öffnete Elvira die Spalte des blonden Mädchens. Sie ließ sich nach allen Richtungen hin unbegrenzt ausdehnen.

      Sarah seufzte und zuckte, als Elvira sie berührte. Sie war sehr empfindlich. Mit den Fingern zog Elvira die Lippen der Vagina auseinander. Sorgfältig untersuchte sie die endlos scheinenden Falten, indem sie nur ihre Fingerspitzen benutzte, mit aller Vorsicht, die sie aufbieten konnte.

      Langsam schob Elvira zwei Finger in das Loch. Sarahs Stöhnen wurde immer lauter, und sie redete zusammenhanglos. Langsam zog Elvira die Finger wieder heraus. Sarah flehte die Frau an, bettelte sie an, sie doch zum Höhepunkt zu bringen.

      Elvira fuhr mit dem Finger an den inneren Schamlippen des Mädchens entlang. Die zwei Finger trafen am Kitzler zusammen. Sarah stöhnte plötzlich in grellen Tönen. Rhythmisch zuckte sie die Schenkel.

      „Mach schon", flüsterte Elvira, „lass es kommen!"

      Und Elvira Bergström rammte dem Mädchen zwei Finger in die nasse Fotze und fickte sie in einem schnellen, fast schon brutalen Tempo. Aber diese Dominanz und Härte brauchte die blonde Sprechstundenhilfe.

      Daher dauerte es auch nur wenige Sekunden und Sarah erreichte den Höhepunkt. Der schlanke Körper zuckte und bebte. Sie stöhnte und sah nur noch Sterne.

      „Zieh dich wieder an!“, befahl Elvira schroff. „Deine Chefin wird jeden Augenblick kommen.“

      Sarah blieb gegen den Aktenschrank gelehnt, die Beine lüstern gespreizt. Ihre Fotze schimmerte wie der Mund eines Wallross-Babys.

      „Willst du noch ein wenig meine Fotze lecken“, flüsterte Sarah.

      Elvira grinste sie unfreundlich an. „Nein, jetzt nicht. Zuerst trägst du zwei weitere Termine innerhalb der nächsten Woche bei deiner Chefin ein. Wenn ich die Bestätigung habe, dann lecke ich deine Möse, bis du glaubst, ein Harfe spielender