zu erfüllen und über ihr Gespräch mit ihm Stillschweigen zu bewahren; im Übrigen war sie sehr erstaunt zu erfahren, welchen Endzweck ihre Auftraggeber mit ihrem Engagement verfolgten, denn jene hätten ihr lediglich erklärt, Clément sei nur dann zum Geschlechtsverkehr fähig, wenn ihm seine Partnerin zuvor Sympathie und starke sexuelle Begierde vortäusche.
Clément Ponthieu überzeugte die gutgewachsene Nutte augenblicklich davon, dass seine Potenz solcher Anregung nicht bedürfe; er entblätterte die schockierte Dame mit geübten Händen und vögelte sie – auch ohne irgendwelche Sympathiekundgebungen ihrerseits – nach Strich und Faden.
In den folgenden Wochen schlief Clément seelenruhig im Zimmer seiner >Gesellschafterin<, während diese sein Bett benutzte und darin bis Mitternacht, von kurzen Pausen abgesehen, Veitstänze aufführte, um so der im darunterliegenden Zimmer schlafenden Ehefrau einen leidenschaftlichen Geschlechtsverkehr vorzutäuschen. Morgens pflegte der Millionär dann ausgeruht und in bester Stimmung seine untreue Ehefrau zu besuchen, um die Übernächtigte mit seinem ungestillten sexuellen Drang niederzuwalzen.
Wenn die drei Verschwörer unter sich waren, beklagten sich die beiden Frauen stets über die Unersättlichkeit des Hausherrn, wobei freilich nur die Klagen der jungen Ehefrau echt waren. Raphaël Tabouillot bekam aus solchen Anlässen oft zu hören, er müsse sich mit seiner Manneskraft hinter der des alten Blinden schamhaft verkriechen...
Auch bei anderer Gelegenheit lobte die >Gesellschafterin< ihren Herrn über den grünen Klee. Machte sie mit ihm eine Wanderung, so behauptete sie hinterher, er wäre acht Stunden lang mit seinem Blindenstock vor ihr hergelaufen und hätte ihr kaum eine Pause gegönnt...
Eines Tages stolperte Clément Ponthieu über einen Zeitungsständer und fiel, sich mehrmals überschlagend, die Steintreppe vor seiner Terrasse hinab, ohne dass die Verschwörer einschließlich der Gesellschafterin den Unfall bemerkt hätten. Als er nach wenigen Minuten das Bewusstsein zurückerlangt hatte, merkte er, dass ihm das Augenlicht wiedergegeben war. Mühsam hinkte er die Treppe hinauf und legte sich in seinen bequemen Liegestuhl, um sich von dem Sturz, bei dem er nur einige Prellungen und eine leichte Gehirnerschütterung davongetragen hatte, zu erholen. Da trat die Gesellschafterin aus dem Haus.
„Darf ich mich zu Ihnen setzten und Ihnen aus der Tageszeitung vorlesen?“, fragte sie.
„Danke“, erwiderte der Millionär, „setzen dürfen Sie sich; die Zeitung lese ich nachher selbst!“
Die Dirne hielt das für einen Witz und lachte gutmütig. Sie nahm neben ihm Platz, und die beiden blickten von der Terrasse aus auf den Park.
Lilou kam fünfzig Schritte von ihnen entfernt hinter einer Buschgruppe hervor. Sie war mit einem aufreizenden Bikini bekleidet. Was für ein hübsches Luder, dachte Clément, denn er sah sie jetzt zum ersten Mal. In der Hand hielt sie einen Gartenschlauch, aus dessen Mündung ein starker Wasserstrahl schoss.
Jetzt tauchte auch Raphaël auf. Lilou drehte sich zu ihm um, richtete den Wasserstrahl auf ihn und durchnässte ihn von oben bis unten. Raphaël protestierte halblaut und sprang auf Lilou zu, um ihr den Schlauch zu entreißen, doch sie blendete ihn, indem sie den Wasserstrahl auf sein Gesicht richtete, und wich ihm behende aus.
Schließlich gelang es ihm doch, sie zu fangen. Er rang mit ihr und bog ihre Hand mit der Schlauchmündung gegen Lilous Leib. Da warf sie ihren freien Arm um seinen Hals, drängte sich an ihn und küsste seinen Mund. Sofort vergaß der junge Mann seine Absicht und legte beide Hände um ihr Gesicht, ihren Kuss erwidernd. Lilou streckte den Schlauch blitzschnell in seinen Hosenbund. Sprudelnd schoss das Wasser unten aus seinen Hosenbeinen hervor.
Raphaël stieß einen Schrei aus und sprang in die Höhe. Er wollte den Schlauch aus seiner Hose ziehen, doch Lilou hielt ihn dort lachend fest. Der Bursche öffnete seinen Hosenbund und ließ das Kleidungsstück auf den Rasen fallen, packte Lilou beim Handgelenk, entwand ihr den Schlauch und spritzte sie aus nächster Nähe ab, wobei sie schimpfend und prustend um ihn herumtanzte. Plötzlich warf er sie ins Gras, riss ihr die beiden Bikiniteile vom Leib und bespritzte sie weiter, während sie sich in schreiender Abwehr am Boden wälzte. Dann warf er den Schlauch fort, zog sich in Sekundenschnelle aus und stürzte sich völlig nackt auf die ebenso nackte junge Ehefrau. In rasender Gier wühlte er in ihren Brüsten, die er gleichzeitig küsste, ließ seine Lippen über ihren Bauch wandern. Mit den Knien drückte er ihre Beine auseinander, schob beide Hände unter ihr Gesäß. Grob packte er ihre Hinterbacken, hob ihren nassen Schoß seinem Gesicht entgegen, beleckte mit starker Zunge ihre Schamlippen, drang damit in diese ein, kitzelte an deren oberem Rand ihre empfindlichste Stelle mit raschen, geübten Zungenschlägen; warf seinen Unterleib herum, ohne sein Gesicht aus ihrem Schoß zu erheben, klemmte ihren Kopf zwischen seine Knie, wälzte sich auf den Rücken, so dass die Frau seines Arbeitgebers über ihm zu liegen kam.
Jene griff nach seinem steifen Penis, reizte mit der Zungenspitze die samtene Eichel, steckte sie sich in den Mund, saugte an ihr mit steigender Wollust, während der junge Mann weiterhin in ähnlicher Weise ihre geschwollene Klitoris bearbeitete.
„Oh, Monsieur Ponthieu...“, stöhnte die Gesellschafterin, die mit gierigen Augen das Schauspiel auf dem Rasen verfolgte und mit beiden Händen ihren Schoß streichelte.
„Was haben Sie denn?“, fragte der Hausherr unschuldig.
„Nichts... es... ist nur so heiß“, flüsterte die hübsche Hure und wühlte weiter zwischen ihren feuchten Schenkeln.
Raphaël wälzte die junge Ehefrau wieder auf den Rücken, sprang auf, warf seinen Unterleib abermals herum, packte ihre gespreizten Beine in den Kniekehlen, riss sie hoch, bog sie zurück, nahm mit seinem harten Penis Maß und versenkte ihn mit einem gewaltigen Stoß in ihrer nassen Scheide. Die untreue Ehefrau gab einen unterdrückten Jammerlaut von sich. Sogleich aber warf sie dem fickenden Burschen, der sie nur wie ein läufiges Tier rammelte, die Arme um den Leib und riss ihn zu sich herab, tiefer in sich hinein, wieder und wieder.
Raphaël gab ihr linkes Bein frei und schob seine rechte Hand unter ihren Rücken, während seine linke Armbeuge noch immer ihr rechtes Bein in der Kniekehle hochhielt. Er stieß und stieß mit aller Kraft, ihre nassen Leiber klatschten laut gegeneinander. Lilou legte ihr rechtes Bein über den Rücken des jungen Mannes und zog sich jedes Mal an ihm hoch, sobald sie seinen neuen Rammstoß erwartete; gleichzeitig stemmte sie sich mit dem freien linken Bein vom Boden ab und zuckte mit ihrem Schoß empor, um seine Attacken mit der gleichen Wucht zu erwidern.
Raphaël machte aber mit seinem steifen Penis höchstens fünfzig Stöße, dann begann er zu stöhnen und die Augen zu verdrehen.
„Wirst du wohl weiterficken, du Schlappschwanz!“, fauchte Lilou mühsam, die noch weit entfernt von ihrem Höhepunkt stand. „Untersteh dich aufzuhören! Ich bin noch lange nicht fertig! Fick mich! Vögel mich! Stoß zu! Stoß zu! Weiter! Weiter! Ja, so! Gut! Tiefer! Schneller! Oh! Oh! Weiter so! Fick mich! Fick mich doch noch härter und tiefer!“
„Ich kann ja nicht mehr!“, stammelte der junge Mann, dem es längst gekommen war. Vergehend rammelte er weiter, gab gewiss sein Bestes. Nach einer letzten Parade brach er über ihr zusammen.
Lilou wälzte sich zornig unter ihm hervor, riss ihn in die Rückenlage, setzte sich rittlings auf seine Brust, packte ihn beim Kopf und zog ihn an den Haaren hoch, so dass sein Mund ihre nassen Schamlippen berührte.
„Mach mit der Zunge weiter!“, befahl sie. „Ich will auch meinen Höhepunkt erreichen!“
Raphaël gehorchte ohne Widerspruch, ergriff ihre äußeren Schamlippen, zog sie auseinander, drang mit seiner großen rauen Zunge tief in ihre Vagina ein, saugte, stieß, leckte, reizte; mit den Händen massierte er ihre Gesäßbacken, ihre Brüste; umschmeichelte mit der Zunge ihren erigierten Kitzler, bis die untreue Ehefrau über ihm kleine spitze Schreie ausstieß und sich schließlich stöhnend und zuckend ins Gras sinken ließ.
„Ja, es ist so heiß, dass man richtig Lust bekommen könnte“, sagte der alte Millionär.
„Ja, wirklich!“, erwiderte die hübsche Gesellschafterin.
Der Hausherr stand auf. Die Dirne