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So im Ergebnis auch Christian Waldhoff/Peter Dieterich, Die Föderalismusreform II – Instrument zur Bewältigung der staatlichen Finanzkrise oder verfassungsrechtliches Placebo?, ZG Bd. 24 (2009), S. 97 (117 f.); Karl Heinrich Friauf, Staatskredit, in: Josef Isensee/Paul Kirchhof (Hg.), Handbuch des Staatsrechts der Bundesrepublik Deutschland, Bd. IV, 21999, § 91 Rn. 52; Hermann Pünder, Staatsverschuldung, in: Josef Isensee/Paul Kirchhof (Hg.), Handbuch des Staatsrechts der Bundesrepublik Deutschland, Bd. V, 32007, § 123 Rn. 50; Gregor Kirchhof, Die Allgemeinheit des Gesetzes, 2009, S. 589; ders. (Fn. 200), Art. 109 Rn. 48.
Karl Maria Hettlage, Probleme einer mehrjährigen Finanzplanung, FinArch. N. F. Bd. 27 (1968), S. 235 (238 ff.); Stern (Fn. 415), S. 11 ff.; Walter Grund, Die mehrjährige Finanzplanung des Bundes, in: Joseph H. Kaiser (Hg.), Planung III, 1968, S. 47 ff.; Wolfgang Graf Vitzthum, Parlament und Planung, 1978, S. 164 ff.; Gerhard Willke, Überlegungen zu einer zielorientierten Finanzplanung, in: Beilage zur Wochenzeitung Das Parlament, B 35/1972, S. 3 ff.; zum Folgenden auch Kube (Fn. 206), Art. 109 Rn. 264 ff.
Zu dieser Verbindung von Finanz- und Aufgabenplanung Karl Maria Hettlage, Wirtschaftsordnung und Finanzpolitik, 1965, S. 19 („Ausgabenschwerpunkte“); Heintzen (Fn. 221), Art. 109 Rn. 48 („Präferenzentscheidungen über die Bedeutung einzelner staatlicher Aufgaben“); entsprechend zur Funktion des Haushaltsplans Herbert Weichmann, Probleme neuzeitlicher Etatgestaltung, in: Friedrich Schäfer (Hg.), Finanzwissenschaft und Finanzpolitik, FS für Erwin Schoettle, 1964, S. 343 ff.
Herbert Fischer-Menshausen, Mittelfristige Finanzplanung und Haushaltsrecht, in: Heinz Haller (Hg.), Probleme der Haushalts- und Finanzplanung, 1969, S. 56 (58); Siekmann (Fn. 2), Art. 109 Rn. 93 f.; Henneke (Fn. 235), Art. 109 Rn. 156 ff.
Dazu im Einzelnen Heun (Fn. 3), S. 233 ff.; auch Herbert Fischer-Menshausen, Mittelfristige Finanzplanung im Bundesstaat, in: Joseph H. Kaiser (Hg.), Planung III, 1968, S. 73 (78 ff.); Hermann Eicher, Die Problematik der mehrjährigen Finanzplanung, in: Eckart Schiffer/Helmut Karehnke (Hg.), Verfassung, Verwaltung, Finanzkontrolle, FS für Hans Schäfer, 1975, S. 129 (133 ff.).
Siehe schon Hettlage (Fn. 446), S. 241; Grund (Fn. 456), S. 65 f. (Kabinett); Peter Badura, Verfassungsfragen der Finanzplanung, in: Hans Spanner u.a. (Hg.), FG für Theodor Maunz, 1971, S. 1 (11 ff.); Albrecht Zunker, Finanzplanung und Bundeshaushalt, 1972, S. 57 ff.; Helmuth C. F. Liesegang, Über die Möglichkeiten parlamentarischer Einflussnahmen bei der Aufstellung haushaltsabhängiger Regierungspläne, DVBl 1972, S. 847 ff.; Eberhard Fricke, Zur Mitwirkung der Parlamente bei der Regierungsplanung, DÖV 1973, S. 406 ff.; kritisch demgegenüber mit Blick auf die „Vorwirkungen“ auf die Haushaltsplanung Thomas Würtenberger, Staatsrechtliche Probleme politischer Planung, 1979, S. 292 ff.; zum tatsächlich fehlenden Interesse des Parlaments an der Finanzplanung Heintzen (Fn. 221), Art. 109 Rn. 48.
Heun (Fn. 3), S. 250 ff. unter Verweis auf die Wesentlichkeitstheorie.
Hettlage (Fn. 446), S. 240 f.; Fischer-Menshausen (Fn. 448), S. 69 f.
Auch Fischer-Menshausen (Fn. 448), S. 73 f.; vgl. auch Henneke (Fn. 235), Art. 109 Rn. 158.
Im Einzelnen zum Verfahren und zur inhaltlichen Gliederung Nebel (Fn. 222), Art. 109 Rn. 28 f.
Näher zur mittelfristigen Finanzplanung in den Ländern Wolfgang Schaft, Die mehrjährige Finanzplanung der Bundesländer, 1976.
Kritisch unter dem Gesichtspunkt des parlamentarischen Budgetrechts Manfred Abelein, Finanzplanung und Haushaltsrecht, ZRP 1968, S. 242 ff.; demgegenüber Badura (Fn. 450), S. 11 ff.
Dazu Sophie-Charlotte Lenski, Die mittelfristige Finanzplanung des Bundes und der Länder, DVBl 2006, S. 544 (545 f.) mit Blick auf VerfGH Berlin, Urt. v. 22.11.2005, Az. VerfGH 217/04.
Heinrich Albers, Mittelfristige Finanzplanung, in: Hans-Günter Henneke/Hermann Pünder/Christian Waldhoff (Hg.), Recht der Kommunalfinanzen, 2006, § 33; Geis (Fn. 292), § 12 Rn. 19 f.; Heller (Fn. 46), Rn. 614 ff.
Dazu Grupp (Fn. 18), § 19 Rn. 64.
Grundsätzlich dazu Bernd Janson, Möglichkeiten einer kooperativen Gesamtfinanzplanung, DÖV 1978, S. 153 ff.; Werner Giesecke, Zur Koordinierung der Haushalts- und Finanzplanung von Bund, Ländern und Gemeinden, in: Bundesministerium der Finanzen (Hg.), Die Finanzbeziehungen zwischen Bund, Ländern und Gemeinden aus finanzverfassungsrechtlicher und finanzwirtschaftlicher Sicht, 1982, S. 190 ff.; Otto E. Geske, Zur Koordinierung der Haushalts- und Finanzplanungen von Bund, Ländern und Gemeinden, Der Staat Bd. 22 (1983), S. 83 ff.
Daneben hat auch der Konjunkturrat nach § 18 StWG koordinierende Funktion.
Dazu Hans-Günter Henneke, Gemeinschaftsorgan Stabilitätsrat – Verfassungsvorgaben, gesetzliche Ausformung, verabschiedete Kennziffern und Schwellenwerte, NdsVBl 2010, S. 313 ff.; früher: Finanzplanungsrat, § 51 HGrG a.F.; siehe Karl Heinz Weis, Koordinierung der Haushalts- und Finanzplanungen im Finanzplanungsrat, in: Harald Winkel (Hg.), Probleme der wirtschaftspolitischen Praxis in historischer und theoretischer Sicht, FG für Antonio Montaner, 1979, S. 119 ff.
Siehe bereits Kurt Schmidt/Eberhard Wille, Die mehrjährige Finanzplanung. Wunsch und Wirklichkeit, 1970, S. 75 („Die Finanzpläne degenerieren . . . zu unverbindlichen Zahlenfriedhöfen; ihre Aufstellung ist eine formale Pflichtübung, materiell bedeutet sie nichts – sie verursacht nur Verwaltungskosten“); Frido Wagener, System einer integrierten Entwicklungsplanung im Bund, in den Ländern und in den Gemeinden, 1975, S. 136; Hans G. Fabritius, Die mehrjährige Finanzplanung des Bundes, 1976, S. 23 ff.; Hans H. Nachtkamp, Mehrjährige