GA 1966, 225; Lackner/Kühl-Kühl, § 242 Rn. 1; BeckOK-Wittig, § 242 Vor Rn. 1.
So auch Schroeder, ZRP 1978, 12 f.; MK-Hohmann, § 297 Rn. 1.
MK-Schmitz, § 242 Rn. 4.
An diesen Befund knüpfen verschiedene Vorschläge im Schrifttum zur Neubestimmung des Rechtsgutes der Zueignungsdelikte an: Börner, Die Zueignungsdogmatik der §§ 242, 246 StGB, 2004, S. 44, 62; Schmid-Hopmeier, Das Problem der Drittzueignung bei Diebstahl und Unterschlagung, 2000, S. 134. Krit. hierzu etwa Gössel, GA 2006, 730; Schmitz, Otto-FS, S. 759, 761; Rönnau, GA 2000, 410, 421.
Bei der vollständigen Zerstörung der Sache geht hingegen indirekt auch die rechtliche Eigentumsposition unter, da ihr nun der Bezugspunkt fehlt.
Schroeder, ZRP 1978, 12, 13.
BGHSt 10, 400, 401; 29, 319, 323; BGH StV 2001, 403 f.; Lampe, GA 1966, 225, 228; SK-Hoyer, Vor § 242 Rn. 11 f., § 242 Rn. 20.
Zu den hiermit verbundenen Problemen der Sachwert- und der Substanztheorie s. Otto, Struktur des strafrechtlichen Vermögensschutzes, 1970, S. 181; MK-Schmitz, § 242 Rn. 131 ff.
Kindhäuser, BT/2, § 1 Rn. 8.
RGSt 40, 10, 11 ff.; 61, 228, 233; BGHSt 35, 152, 157 = BGH NJW 1988, 979 ff.; Wessels/Hillenkamp/Schuhr, BT/2, § 2 Rn. 142 ff. m.w.N.; Sch/Sch-Bosch, § 242 Rn. 48 ff.
Der Unterschied zur ersten Konstellation liegt darin, dass der Täter dort einen der Sache innewohnenden, von ihr abstrakt zu trennenden Wert entzieht, während er im zweiten Fall die Sachsubstanz dergestalt verändert, dass es sich um eine andere Sache handeln soll.
So OLG Celle NJW 1967, 1921 mit krit. Anm. Deubner.
MK-Schmitz, § 242 Rn. 139; Rudolphi, GA 1965, 33, 46; Fricke, MDR 1988, 538; abl. Kindhäuser, Geerds-FS, S. 655, 671.
So überzeugend NK-Kindhäuser, § 242 Rn. 77.
NK-Kindhäuser, § 263 Rn. 238.
MK-Hefendehl, § 263 Rn. 483.
Sch/Sch-Perron, § 263 Rn. 158; BGHSt 16, 281.
Kindhäuser, BT/2, § 1 Rn. 5.
S. die Darstellung bei MK-Hefendehl, § 263 Rn. 366–413 sowie Kühl, JuS 1989, 505.
Fischer, in: ders. u.a., Dogmatik und Praxis des strafrechtlichen Vermögensschadens, 2015, S. 54.
BGH NStZ 2016, 596. S. hierzu die Anmerkungen von Krell, NStZ 2016, 599; Jahn, JuS 2016, 848; Jäger, JA 2016, 790; Schäfer, JR 2017, 81.
Daher ist die Diskussion um den Vermögensbegriff von höchstem Interesse, auch wenn sich die Anfrage des 2. Strafsenats durch dessen Ablehnung einer Vorlage an den Großen Senat für Strafsachen und Festhaltung an der bisherigen Rechtsprechung inzwischen erledigt hat; BGH wistra 2018, 41, s. Rn. 13.
BGHSt 2, 364, 365 ff.; BGH Beschl. v. 26.7.1995 – 3 StR 694/93.
RGSt 44, 230 ff. m. Anm. Binding, DJZ 1911, Sp. 553 ff.
BGHSt 2, 364, 365 f.; BGH NStZ-RR 1997, 297 f.; BGHSt 8, 254, 256; 48, 322, 330; BGH NStZ-RR 2018, 223.
BGH NStZ 2011, 699, 701 m.w.N. Dies nun bestätigend: BGH NStZ-RR 2017, 44, 45.
Hierzu ausführlich Fischer, § 263 Rn. 106.
BGHSt 4, 373; BGH NStZ 1987, 407; nach Inkrafttreten des Prostitutionsgesetzes BGH NStZ 2016, 283 ff.
BGH NStZ 1987, 407.
BGH NStZ 2016, 596, 598.
Cramer, JuS 1966, 472, 476; ähnl. Zieschang, Hirsch-FS, S. 831, 838 ff.
Auch der Einwand, der strafbare Besitz sei zivilrechtlich über die Besitzschutzrechte der §§ 858 ff. BGB geschützt, verfängt nicht. Wie Kindhäuser zu Recht ausführt, dienen die Normen nicht dem Schutz des Vermögens, sondern sollen die Klärung der endgültigen Vermögenslage zur Sicherung