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Besonderes Verwaltungsrecht


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Kommunen und Raumordnung, VBlBW 2008, S. 161 (164). Vgl. auch Boas Kümper, Raumordnung und Bauleitplanung – Überörtliche und örtliche Gesamtplanung als Planungshierarchie und aus Sicht der Vorhabenzulassung, DVBl. 2018, 70 (76 ff.); Albert Ingold, Auswirkungen von Planungsdefiziten höherstufiger Planungsebenen auf nachgeordnete Pläne, NVwZ 2010, S. 1399. Das Bestehen von Raumordnungsplänen ist jedoch keine Wirksamkeitsvoraussetzung für Bauleitpläne, BVerwGE 137, 40 Rn. 20. Vgl. zu den Raumordnungsplänen → Dörr, § 38 Rn. 41 ff.

       [405]

      Vgl. zu den Begrifflichkeiten Runkel (Fn. 107), § 1 Rn. 45. Zur Rechtslage beim Fehlen von Raumordnungsplänen BVerwG ZfBR 2010, 575 (578). Vgl. auch → Dörr, § 38 Rn. 32 ff.

       [406]

      Vgl. Runkel (Fn. 107), § 1 Rn. 44.

       [407]

      Runkel (Fn. 107), § 1 Rn. 44; Nonnenmacher (Fn. 404), S. 169; Dörr, § 38 Rn. 30.

       [408]

      Vgl. Runkel (Fn. 107), § 1 Rn. 46. Grundsätzlich zur Anpassungspflicht Boas Kümper, Die Pflicht zur Anpassung der Bauleitpläne an die Ziele der Raumordnung, VerwArch 109 (2018), 63 ff.

       [409]

      Franz Dirnberger, in: Spannowsky/Uechtritz (Fn. 147), § 1 Rn. 70. Die Frage, ob die Bauleitplanung in Anpassung an die Ziele der Raumordnung fortlaufend zu aktualisieren ist, lässt BVerwGE 117, 351 (357) offen.

       [410]

      Runkel (Fn. 107), § 1 Rn. 67. Die Anpassungspflicht ergibt sich aber wohl bereits aus § 4 Abs. 1 Nr. 1 ROG. So Koch/Hendler (Fn. 4), § 3 Rn. 32; Peter Runkel, in: Bielenberg/Runkel/Spannowsky (Fn. 149), K § 4 Rn. 92. Die Notwendigkeit zur Anpassung an ein neues Ziel der Raumordnung kann auch der einzige Grund sein, um die Bauleitpläne zu ändern. Die Anpassung erfolgt also nicht nur anlässlich einer aus anderen städtebaulichen Gründen erforderlichen Planung, BVerwG BRS 70 Nr. 3 (16).

       [411]

      BVerwGE 119, 25 (38). Diese Frage war früher umstritten. Vgl. zu den Gegenargumenten Koch/Hendler (Fn. 4), § 13 Rn. 16 f.

       [412]

      BVerwGE 117, 351 (356).

       [413]

      BVerwGE 117, 351 (356).

       [414]

      So Wolf-Dieter Dallhammer, in: Werner Cholewa/Hartmut Dyong/Hans-Jürgen von der Heide/Willi Arenz, Raumordnung in Bund und Ländern, Band I, Kommentar zu § 7 ROG, Rn. 56. Zu den Zielen der Raumordnung → Dörr, § 38 Rn. 35.

       [415]

      Dirnberger (Fn. 409), § 1 Rn. 63.

       [416]

      BVerwG, ZfBR 2017, 64 Rn. 7; BVerwGE 117, 351 (361); BVerwGE 90, 329 (334 f.). Des Weiteren Koch/Hendler (Fn. 4), § 3 Rn. 31: „zielinterne Konkretisierung“. Vgl. bspw. BVerwG NVwZ 2005, 584 (585): Konkretisierung einer nicht parzellenscharf vorgegebenen Stadtbahntrasse; BVerwGE 120, 138 (142): „Feinsteuerung“ im Bereich der Windenergienutzung. Selbst bei gebietsscharfer Standortfestlegung verbleiben der Gemeinde noch planerische Spielräume für die Bauleitplanung, BVerwGE 118, 181 (186).

       [417]

      BVerwGE 116, 144 (149 f.) zur Ableitung einer äußersten (strikten) Grenze der planerischen Gestaltungsfreiheit aus Art. 14 Abs. 1 GG.

       [418]

      Vgl. Erbguth (Fn. 31), § 5 Rn. 115.

       [419]

      Erbguth (Fn. 31), § 5 Rn. 117; des Weiteren Koch/Hendler (Fn. 4), § 17 Rn. 75.

       [420]

      Zuletzt BVerwG Buchholz 442.09 § 18 AEG Nr. 65, in das Gericht – den Begriff des Planungsleitsatzes insofern vermeidend – von einer Regelung spricht, die „die strikte Beachtung verlangt und sich als unüberwindbares Planungshindernis (…) darstellt“. Vgl. dazu Martin Wickel, in: Michael Fehling/Berthold Kastner/Rainer Störmer, Verwaltungsrecht, 42016, § 74 VwVfG Rn. 92.

       [421]

      BVerwGE 121, 192 (201) bezeichnet § 1 Abs. 5 S. 2 Nr. 8 BauGB a.F. ausdrücklich als Planungsleitsatz. BVerwG NVwZ 1994, 291 (Ls. 291) spricht im Kontext des Bauplanungsrechts ausdrücklich von einem Planungsleitsatz im Sinne des Fachplanungsrechts.

       [422]

      Vgl. Koch/Hendler (Fn. 4), § 17 Rn. 76.

       [423]

      Dazu BVerwGE 149, 373 (Rn. 11 ff.).

       [424]

      Die Differenzierung zwischen konditional und final strukturierten Entscheidungsprogrammen ist im Einzelnen umstritten. Vgl. hierzu Erbguth (Fn. 31), § 5 Rn. 130 m. weit. Nachw.; Koch/Hendler (Fn. 4), § 17 Rn. 4 ff.

       [425]

      Zur Terminologie BVerwGE 34, 301 (304).

       [426]

      BVerwGE 34, 301 (307); so auch das BVerfG NVwZ 2003, 197 (198).

       [427]

      BVerwGE 61, 295 (301); BVerwGE 64, 270 (273). Grundsätzlich zur rechtsstaatlichen Ableitung, Wilfried Erbguth, Abwägung als Wesensmerkmal rechtsstaatlicher Planung – die Anforderungen des Rechtsstaatsprinzips, UPR 2010, S. 281 ff.

       [428]

      BVerwGE 34, 301 (307); BVerwGE 41, 67 (68); BVerwGE 64, 270 (272).

       [429]

      Nicht zu Unrecht konstatiert Ulrich Battis, Öffentliches