Österreich bin ich eine Mitarbeiterin. Hier nicht."
"Erkläre mir das mal kurz."
"Die Chefs hier lieben die Leute, die sie am meisten betrügen, etwas mehr. Die Bedienungen und die Baristen."
Karinka schüttelt den Kopf.
"Zimmermädchen sind hier keine Kollegen. Sie sind minderwertige Putzkräfte. Jeder kann sie anstellen und ihnen Befehle erteilen. Prämien bekommen wir keine."
"Ja. Aber das sind eigentlich die wichtigsten Mitarbeiter."
"Sag das mal zu einem Chef hier."
Das Gespräch ist relativ kurz. Karinka wurde überzeugt. Trotzdem wollte sie den Betrieb mal sehen. Leider ist das nicht möglich. Die Grenze ist zu.
Die ersten Betriebe in Südtirol schließen.
"Da hast du eigentlich Glück, hier bei mir zu sein."
"Gibt es einen Weg, trotzdem dort rüber zu kommen?"
"Natürlich. Das hier ist und war eine Schmugglerhochburg. Ich rate dir trotzdem ab. Wir wissen nicht, ob die jetzt genauer nach schauen."
Etela stellt ihren Laptop um auf Liebesfilme. Sie hofft, damit Karinka etwas zu stimulieren. Ihre Hand rückt gleich anschließend auf Karinkas Bauch. Mit ihren Fingerspitzen ahmt sie Spinnenbeine nach.
Das gefällt Karinka. Sie macht das Gleiche bei Etela. Etela stöhnt. Als Aufforderung. Sie möchte mehr davon. Sie führt auch gleich das Handgelenk von Karinka. Tiefer. Sie hält kurz inne. Nach einer Minute führt sie die Hand wieder. Bis zum Näschen des Nestes. Karinka spürt eine warme Feuchtigkeit. Die Spinne wechselt jetzt die Geschwindigkeit. Ein Bein scheint sie nachzuziehen. Und schon stöhnt Etela. Ein gewaltiges Zucken begleitet das Stöhnen. Etela dreht sich um und will mit den Kopf zwischen Karinkas Beine. Karinka gibt nach. Und schon spürt sie die Zunge Etelas. Die streicht den Oberschenkel entlang in Richtung Schritt. Kaum ist sie in der Leistenbahn, fängt Karinka schon an zu stöhnen. Karinka will Etela etwas anregen. Und Etela lässt sich reizen. Sie setzt jetzt die Lippen mit voller Wucht ein. Etelas Zunge findet ein kleines Näschen. Und dieses Näschen bewegt sie recht zügig zwischen den Lippen hin und her. Karinka bekommt einen Stromschlag, der sie stark zittern lässt. Etela kommt mit ihrem Kopf wieder zu Karinkas Hals. Sie küsst den Hals, den Mund und spielt mit ihren Fingern weiter in Karinkas Nest. Einen Finger gräbt sie im Anus ein. Der Honig aus Karinkas Nest, bringt einen leichten Eintritt. Karinka entspannt den Muskel. Der scheint zu rufen – komm rein.
Das Telefon klingelt. Das Haustelefon. Die Zwei erschrecken leicht.
"Was wird das jetzt?", ruft Karinka nach ihrem vierten Orgasmus.
Etela nimmt ab.
"Clara hat zur Personalversammlung gerufen. Wir müssen hin. Es gibt auch zu Essen."
Karinka wackelt noch etwas schwankend zur Dusche. Beide duschen zusammen. Sie reiben ihre Körper mit Seife aneinander und waschen sich dabei gegenseitig die die Liebesnester.
"Hör auf! Ich komme schon wieder!", ruft Karinka.
Etela tut nicht dergleichen. Sie erhöht die Geschwindigkeit.
Es klingelt noch einmal. Die Zwei sind schon beim Frottieren. Etela nimmt ab und ruft,
"Wir kommen!"
Karinka muss lachen und steckt Etela an mit ihrem Gelächter. Die Zwei ziehen sich leger an. Den Trainingsanzug. Ohne Unterwäsche.
Kaum sind sie im Personalraum angekommen, werden sie lächelnd empfangen.
"Haben wir gestört?", fragt Clara und lacht herzhaft.
"Du hättest uns auch persönlich wecken können", antwortet Etela. Clara weiß schon, was sie meint.
"Ich muss Euch mitteilen, die Österreichischen Hotels müssen geschlossen werden."
Eine rege Diskussion setzt ein. Die Frage, wie es weiter geht, steht als Erste an.
"Die lassen Euch nicht mal nach Hause. Die Grenzen sind dicht für Ungeimpfte."
"Was machen wir jetzt?", fragt Etela.
"Wir haben noch ausreichend Vorräte für uns. Wir warten erst Mal ab."
"Ist denn heute das Stübele noch geöffnet?"
"Wir werden heute eine Art Abschiedsfeier für unsere Stammgäste organisieren. Das feiern wir im Speisesaal gleich am Anschluss."
Es gibt noch viele Fragen.
Zum Mittag hat die Küche etwas Besonderes gekocht. Grillhähnchen und Pommes. Dazu haben die Köche auch noch Haxen mit ein gehängt. Clara erwartet eigentlich noch eine Lieferung. Sie geht davon aus, die noch zu bekommen.
Einige Gäste verlassen das Hotel schon. Hubert hat viel zu tun mit den Abrechnungen. Es gibt reichlich Beschwerden. Auch Reklamationen. Einige wollen ihr gesamtes Geld zurück. Die Unversicherten.
Die einheimischen Kollegen gehen auch schon. Sie melden sich arbeitslos.
Nach dem üppigen Personalessen müssen die Zwei schnell das Stübele reinigen. Heute ist das etwas mehr Arbeit. Die enttäuschten Arbeiter haben ihrem Frust freien Lauf gelassen. Etela und Karinka packen sich jeweils ein Hähnchen und eine Haxe ein. Sie möchten auf dem Zimmer essen. Die Brötchen sind frisch. Und zahlreich. Die abgereisten Gäste haben wahrscheinlich die Brötchen des Vortages mit genommen. Der Service legt diese Brötchen zuerst aus. Natürlich etwas aufgebacken. Beim Gehen treffen die Zwei – Clara.
"Ich habe einen Plan, wenn die Schließung länger dauert als erwartet. Ich komme dann mal zu euch, um den zu besprechen."
Etela wird hellhörig. Karinka auch. Clara küsst Etela. Etela ahnt, was Clara vor hat.
Kaum sind die Zwei auf dem Zimmer, schalten sie ihr Kino ein. Gegessen wird im Liegen. Fast wie im alten Rom. Etela spreizt die Schenkel vom Hähnchen und simuliert einen Akt.
"Ein Schwanz fehlt", sagt Karinka lachend.
"Der liegt in meinem Schrank", antwortet Etela.
"Den werden wir sicher noch ausprobieren."
"Den Einfachen oder den Doppelten?"
"Du hast den auch doppelt?"
"Für Vorne und Hinten."
"Ach so meinst du das?"
"Das gibt den vollen Genuss."
"Vibriert der?"
"Aber sicher. Ohne Vibration bleibt doch viel zu viel Handarbeit. Ich habe nur zwei Hände."
Beide lachen.
"Medusa bist du also nicht?"
"Wenn ich dich nehme, darfst du auch Medusa zu mir sagen. Ich schaue dich an und du wirst sofort wehrlos."
"Später. Zuerst kommt Clara."
Tatsächlich klopft es an der Tür. Clara ist da.
"Ich habe einen Plan. Wenn die Schließung länger dauern sollte als erwartet."
Clara fällt sofort die leichte Bekleidung der Zwei auf.
"Uns drücken ja auch ein paar Darlehen. Wir müssen noch zweihundert Tausend bezahlen."
"Wird das nicht gestundet?"
"Bis jetzt gibt es keine Entscheidung."
"Hubertus kennt zwei Gäste, die betreiben Sexportale. Ein Freund von Hubertus kann uns die Software dazu einrichten."
Etela spitzt die Ohren.
"Das machen unsere Frauen zu Hause."
"Ja? Dann könnten wir das auch bei uns in den Hotelzimmern tun."
"Das scheint erst Mal besser zu sein, als zu hungern", antwortet Karinka.
Etela ist begeistert davon.
"Wir sind eigentlich viele Mitarbeiter. Das könnte funktionieren."
"Wir müssen das mit Allen beraten", sagt Clara.
"Willst du mit machen?", fragt Etela.
Etela